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RE: Paradoxon - petronius - 23-01-2013 erst mal vielen dank fürs nicht antworten auf meine frage nach der wissenschaft das ist auch eine antwort (23-01-2013, 18:15)Syrius schrieb: Die Gespräche beruhen auf der mediale Fähigkeit seiner Frau. Nur das hat und nur in diesem Fall Erfolg gezeigt hätt ich an deren stelle auch gesagt und würde jeder fernseh-wahrsager auch sagen (23-01-2013, 18:15)Syrius schrieb: Im Vergleich zur heutigen Medizin: viele Krebspatienten leiden enorm unter den 'Wirkungen' und Nebenerscheinungen der Chemotherapie. Eine wissenschaftliche Untersuchung zeigt den Erfolg von Chemo auf höchstens 1% und eine Umfrage hat ergeben dass 80% der Ärzte nie eine Chemotherapie selbst machen würden auch das hast du frei erfunden (23-01-2013, 18:41)Syrius schrieb: Ein Mensch, der nun stirbt, behält all seine Erinnerungen, sein Wissen und Können und seine Gefühle und auch die Veranlagungen. Bei etwelchen Menschen sind aber die Erinnerungen dermassen grausam und haben sich so furchtbar in dessen Seele eingegraben, dass die Engel mit all ihrer Liebe nichts ausrichten können. Sie führen diese Seele an jenen Ort, wo die Erinnerung auf quasi Null gestellt wird und bereiten sie auf ein neues, kurzes Leben vor. du solltest esoterische bücher schreiben die lukrativste art, frei erfundenen unfug zu verzapfen RE: Dem Leiden Sinn geben - Harpya - 23-01-2013 @Syrius Wie sieht den die Erziehung aus und wo soll sie hinführen, ist doch alles schon glückselig erstarrt Wie lieben den Engel, ? RE: Dem Leiden Sinn geben - Lelinda - 23-01-2013 (23-01-2013, 18:41)Syrius schrieb: Bei etwelchen Menschen sind aber die Erinnerungen dermassen grausam und haben sich so furchtbar in dessen Seele eingegraben, dass die Engel mit all ihrer Liebe nichts ausrichten können. Sie führen diese Seele an jenen Ort, wo die Erinnerung auf quasi Null gestellt wird und bereiten sie auf ein neues, kurzes Leben vor. Babys, die kurz nach der Geburt sterben, haben demnach nur gelebt, weil sie sonst nicht ihre schrecklichen Erinnerungen aus dem Vorleben losgeworden wären? Und wozu danach noch eine "Erziehung", wenn man schon mindestens ein Leben hinter sich hat, und durch wen? Auch durch die Engel? Und wie soll ich mir eine "liebevolle Erziehung" vorstellen, wenn schon grausame Leiden im Leben als Buße für böse Taten im Vorleben als Zeichen von Gottes Liebe gelten? RE: Paradoxon - Ekkard - 23-01-2013 (23-01-2013, 20:01)petronius schrieb:Peng! - Ende der Diskussion - oder was? Was du als "Unfug" abkanzelst, sind doch sprachliche Symbole für Gefühle angesichts der schlimmen Dinge, die passieren können und seelisch verarbeitet werden müssen. Diese sind für jeden Menschen anders, können poetisch ausgedrückt werden und orientieren sich an Mythen. Diese "Symbole" (persönliche Mythen) dienen der Überwindung von Ängsten. Und es tut mir immer Leid, wenn solche symbolischen Texte disqualifiziert werden.(23-01-2013, 18:41)Syrius schrieb: ... Nach ein paar Tagen stirbt diese Seele und geniesst im Jenseits im Jenseits einen wunderbaren Empfang und liebevolle Erziehung RE: Dem Leiden Sinn geben - indymaya - 23-01-2013 (23-01-2013, 18:41)Syrius schrieb: Bei etwelchen Menschen sind aber die Erinnerungen dermassen grausam und haben sich so furchtbar in dessen Seele eingegraben, dass die Engel mit all ihrer Liebe nichts ausrichten können. Sie führen diese Seele an jenen Ort, wo die Erinnerung auf quasi Null gestellt wird und bereiten sie auf ein neues, kurzes Leben vor.Wenn die Erinnerung quasi auf Null gestellt ist, wieso sollten sie dann als Baby noch mal sterben müssen, wo doch die Erinnerng bei ihnen auch quasi Null sein müsste? RE: Dem Leiden Sinn geben - Lelinda - 24-01-2013 (23-01-2013, 23:54)indymaya schrieb: Wenn die Erinnerung quasi auf Null gestellt ist, wieso sollten sie dann als Baby noch mal sterben müssen, wo doch die Erinnerng bei ihnen auch quasi Null sein müsste? Stimmt! RE: Dem Leiden Sinn geben - Harpya - 24-01-2013 Die Babys haben eben nach der Logik noch nix gelernt und werden dann neu empfangen und erzogen, zu was auch immer. Posaunenblasen oder so. RE: Paradoxon - Syrius - 24-01-2013 (23-01-2013, 18:44)Lelinda schrieb:(23-01-2013, 17:58)Syrius schrieb: Ich selbst könnte einen Gott, der seine Kinder grundlos leiden lässt nie und nimmer akzeptieren. Nun gut, auch eine Meinung. RE: Dem Leiden Sinn geben - Syrius - 24-01-2013 (23-01-2013, 18:55)Harpya schrieb:(23-01-2013, 18:41)Syrius schrieb: Allerdings ist hier nur dann ein Sinn zu erkennen, wenn man davon ausgeht, dass das Ziel des Menschseins das Ablegen aller Untugenden ist und dass dies kein Mensch in einem einzigen Leben schafft.Das sind doch keine Informationen, das sind dahingeworfene Behauptungen. So wie der Mensch die Erde verlässt, tritt er ins Jenseits ein - dort kann er selbstverständlich wieder dazulernen. Ob Information oder Behauptung ist egal, es ist meine Meinung und Du bist eingeladen, Deine Meinun kundzutun. RE: Dem Leiden Sinn geben - Syrius - 24-01-2013 (23-01-2013, 20:23)Harpya schrieb: @Syrius Die Erziehung ist sehr liebevoll und dem Geistkind angepasst. Verstorbene Kinder haben im Jenseits logischerweise genau das Wissen und Verständnis wie vorher auf der Erde. Und da der Geistkörper auch noch nicht die volle Grösse hat, muss das Kind auch noch grösser werden. Das Ziel ist also genau das gleiche, wie hier auf Erden. Zuerst spielen sie, dann lernen sie lesen, schreiben ect und wenn sie gross sind übernehmen sie eine Aufgabe. Was meinst Du mit glückselig erstarrt? Und wie die Enel leben ist ein Kapitel für sich. lg Syrius RE: Dem Leiden Sinn geben - Lelinda - 24-01-2013 Syrius: Es gibt so viele verschiedene Schriften auf der Welt. Welche lernen die Kinder im Jenseits? Eine ganz bestimmte oder die, die sie auf der Erde gelernt hätten (also ein deutsches Kind die lateinische, ein ägyptisches Kind die arabische, ein russisches die kyrillische usw.)? Was ist mit Kindern, deren irdische Kultur keine Schrift entwickelt hat? RE: Paradoxon - petronius - 24-01-2013 (23-01-2013, 23:28)Ekkard schrieb: Peng! - Ende der Diskussion - oder was? Was du als "Unfug" abkanzelst, sind doch sprachliche Symbole für Gefühle angesichts der schlimmen Dinge, die passieren können und seelisch verarbeitet werden müssen. Diese sind für jeden Menschen anders, können poetisch ausgedrückt werden und orientieren sich an Mythen. Diese "Symbole" (persönliche Mythen) dienen der Überwindung von Ängsten. Und es tut mir immer Leid, wenn solche symbolischen Texte disqualifiziert werden. ich lese im kontext und den schmu über elektroschocks, der böse geister vertreibt, kann ich nicht als "symbolisch" euphemisieren RE: Dem Leiden Sinn geben - Syrius - 24-01-2013 (23-01-2013, 20:36)Lelinda schrieb:(23-01-2013, 18:41)Syrius schrieb: Bei etwelchen Menschen sind aber die Erinnerungen dermassen grausam und haben sich so furchtbar in dessen Seele eingegraben, dass die Engel mit all ihrer Liebe nichts ausrichten können. Sie führen diese Seele an jenen Ort, wo die Erinnerung auf quasi Null gestellt wird und bereiten sie auf ein neues, kurzes Leben vor. Das ist eine von mehreren Möglichkeiten. Es gibt noch andere Gründe. (23-01-2013, 20:36)Lelinda schrieb: Und wozu danach noch eine "Erziehung", wenn man schon mindestens ein Leben hinter sich hat, und durch wen? Auch durch die Engel? Und wie soll ich mir eine "liebevolle Erziehung" vorstellen, wenn schon grausame Leiden im Leben als Buße für böse Taten im Vorleben als Zeichen von Gottes Liebe gelten? Das verstorbene Kind hat im Jenseits wie oben beschrieben nicht plötzlich ein anderes Bewusstsein als vor dem Sterben und an das vergangene Leben von vorher ist die Erinnerung erloschen. Ja durch Engel. Grausame Leiden sind nicht Zeichen von Gottes Liebe. Oft sind grausame Leiden dem freien Willen anderer zuzuschreiben - zB Krieg in Syrien oder anderswo. Auch sind die Schmerzen wegen Lungenkrebs zum Beispiel bei einem starken Raucher nicht Gott anzulasten. Als Karma diene das Erlebnis des Geistheilers Lourival Mitte des letzten JH im Urwald Brasiliens, der eines Tages vor seiner Hütte ein europäisches Ehepaar fand, mit äusserst übelriechendem Hautausschlag. Er verschrieb ein Mittel, das aber lediglich etwas Linderung brachte. Auf die Frage, sagte er, dass er hätte heilen können, aber nicht dürfen, denn die beiden hätten gemeinsam im letzten Leben aufs Übelste Menschen gequält und umgebracht und würden ihre Intelligenz auch in diesem Leben wieder dazu benutzen, dasselbe zu tun, wären sie nicht ihres Leidens wegen auf das Wohlwollen der Mitmenschen angewiesen. lg Syrius RE: Dem Leiden Sinn geben - Syrius - 24-01-2013 (23-01-2013, 23:54)indymaya schrieb:(23-01-2013, 18:41)Syrius schrieb: Bei etwelchen Menschen sind aber die Erinnerungen dermassen grausam und haben sich so furchtbar in dessen Seele eingegraben, dass die Engel mit all ihrer Liebe nichts ausrichten können. Sie führen diese Seele an jenen Ort, wo die Erinnerung auf quasi Null gestellt wird und bereiten sie auf ein neues, kurzes Leben vor.Wenn die Erinnerung quasi auf Null gestellt ist, wieso sollten sie dann als Baby noch mal sterben müssen, wo doch die Erinnerng bei ihnen auch quasi Null sein müsste? Also, ich meine das so: wenn ein Mensch zum Beispiel andauernd fürchterlichste Dinge physisch und psychisch zu erleiden hat, dann gräbt sich dies tief in die Seele ein und noch lange nach dem Sterben leidet die Seele auch im Jenseits weiter. Da ist es heilsam, diese Seele in ein neues Menschenleben zu senden und das Bewusstsein und die Erinnerung auf Null zu stellen. Wenn diese kleine Seele dann nach ein paar Tagen wieder ins Jenseits kommt hat sie von all dem keine Ahnung mehr, da die Erinnerung verschlossen ist. Ein Geistwesen verliert die Erinnerung nur, wenn es auf ein neues Erdenleben vorbereitet wird. Oder habe ich Deine Antwort falsch verstanden? lg Syrius RE: Dem Leiden Sinn geben - Syrius - 24-01-2013 (24-01-2013, 00:10)Lelinda schrieb:(23-01-2013, 23:54)indymaya schrieb: Wenn die Erinnerung quasi auf Null gestellt ist, wieso sollten sie dann als Baby noch mal sterben müssen, wo doch die Erinnerng bei ihnen auch quasi Null sein müsste? Ich glaub ich weiss nun wie ihr das meint: hier ist es aus Sicht des Baby's (nicht aus Sicht der Eltern) ein sterben dürfen, da nichts anderes mehr zu lernen ist - der Weg geht nun im Jenseits weiter. Das Beispiel - und es ist mir wichtig dies nicht aus den Augen zu verlieren - soll ja zeigen, wie rein theoretisch der Tod eines Kleinkindes auch Sinn machen kann. Es gibt sicherlich viele Gründe, wo ein früher Tod vorgesehen ist. Oft ist es aber auch so, dass es nicht vorgesehen ist und trotzdem passiert - wir wissen es nie ganz sicher. lg Syrius |