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RE: Brexit - Die Stunde der Populisten - Bion - 08-07-2016 (07-07-2016, 22:37)Sinai schrieb:(07-07-2016, 20:46)Ekkard schrieb: Wie dämlich kann man eigentlich sein? So kommt es eben, wenn sich in einer repräsentativen Demokratie die Entscheidungsträger verweigern, die Arbeit, für die sie gewählt wurden und bezahlt werden, zu tun, vernünftige Entscheidungen zu treffen und solche Entscheidungen verständlich zu kommunizieren. Es sind die bildungsfernen Schichten, die Mehrheiten beschaffen, wenn für komplizierte Sachverhalte einfache Lösungen angeboten und zur plebiszitären Entscheidung vorgelegt werden. Entschieden werden solche Fragen dann weniger durch das Volk, sondern mehr durch politische Rattenfänger, die sich der "Dämlichen" bedienen und sich im günstigsten Fall nach geschlagener Wahl - ihre Lügen eingestehend - davonstehlen. RE: Brexit - Die Stunde der Populisten - Sinai - 08-07-2016 (08-07-2016, 10:03)Bion schrieb: . . . es sind die bildungsfernen Schichten . . . Ich habe einmal gehört, Populisten erkennt man an ihrem Wortschatz RE: Brexit - Die Stunde der Populisten - Ekkard - 09-07-2016 Nein, man erkennt sie an groben Vereinfachungen, Halbwahrheiten und unqualifizierten Urteilen. Der Wortschatz kann durchaus "geschliffen" sein. RE: Brexit - Die Stunde der Populisten - Sinai - 10-07-2016 Der Wortschatz kann durchaus "geschliffen" sein. "Geschliffen" wie der Propeller einer Messerschmitt, meinst Du das ? Nein, man erkennt sie an groben Vereinfachungen, Halbwahrheiten und unqualifizierten Urteilen. Ui, wenn das stimmt, dann sind alle Politiker Populisten RE: Brexit - Die Stunde der Populisten - Ekkard - 10-07-2016 Lies, was ich geschrieben habe, und spekuliere nicht darüber, was ich gemeint haben könnte. RE: Brexit - Die Stunde der Populisten - deja-vu - 10-07-2016 (10-07-2016, 23:27)Sinai schrieb: ... Mit zunehmender Tätigkeitsdauer als Politiker steigt die Gefahr sich in populistischer Art und Weise zu äußern. Deshalb alle Politiker über einen Kamm zu scheren ist wohl zu viel des "Guten" Aber darüber nachdenken und sich dessen Gewahr sein sollte man, vor allem als Politiker, allemal. |