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RE: Die Bürde der Protestanten - bridge - 27-06-2014 Zitat:(26-06-2014, 12:35)Gundi schrieb:(25-06-2014, 00:10)bridge schrieb: Also gab es für Gott nur die Möglichkeit Wesen zu schaffen,die die Möglichkeit haben" Nein" zu sagen ichhatte gehofft das dich das Thema hevorlockt Hallo Gundi nein Manipulation ist gezielte und verdeckte Einflussnahme Gott sagt hier aber ganz offen,wanend; "versteh doch wohin es führt,wenn du es besser wissen willst,was gut für dich ist,-ich kenne dich und weiß was gut für dich ist,den ich habe dich erschaffen!vertau mir doch! Der freie Wille ist nicht ;tue was du willst sondern ;erkenne was gut für dich ist. Adam und Eva machten ihre allererste Erfahrung 1.Mo.3 7Da wurden ihnen beiden die Augen geöffnet, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie banden sich Feigenblätter um und machten sich Schurze. 8Und sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten wandelte, als der Tag kühl war; und der Mensch und seine Frau versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des HERRN hinter den Bäumen des Gartens. 9Da rief Gott der HERR den Menschen und sprach: Wo bist du? 10Und er antwortete: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich, denn ich bin nackt; darum habe ich mich verborgen! 11Da sprach er: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du etwa von dem Baum gegessen, von dem ich dir geboten habe, du solltest nicht davon essen? 12Da antwortete der Mensch: Die Frau, die du mir zur Seite gegeben hast, die gab mir von dem Baum, und ich aß! Was ist hier passiert? sie aßen von der Frucht und merken plötzlich eine Veränderung,und zwar keine positive! sie schämen sich voreinander und verstecken sich vor Gott ja warum denn? irgendetwas ist passiert,was die vollkommene Harmonie zwischen ihnen und Gott gestört hat. wäre das nicht Grund genug,die vollkommene Harmonie wieder herstellen zu wollen? Scheinbar nicht,denn statt ihren Fehler zuzugeben um die Harmonie und Gemeinschaft wiederherzustellen, flüchtet Adam in eine Ausrede und gibt Gott die Schuld (das hat sich bis heute nicht geändert ! ) alles wäre gliimpflich abgelaufen,hätten sie Gott gesagt; wir haben den Fehler eingesehen,vergib uns bitte. Was mir hier auffällt ist Warum hat Adam Gott nicht vorgeworfen,denBaum übehaupt in denGarten gepflanzt zu haben.....muß ich mal darüber nachdenken..... was ist der freie Wille wert? nun,-ich denke gerade an den Film Blaue Lagune,den ich als Teenie sah. Das sind zwei Kinder ,überlebende eines Unglücks auf einer einsammen Insel. Im Teeniealter verlieben sie sich ineinander,es ist ja außer ihnen keiner da. Sie verlieben sich zwangsweise ineinander,mangels Alternativen. Was ist diese Liebe wert? Würde sie bestand haben,wenn pötzlich Konkurenz da wäre...? So scheint es bei Gott auch zu sein;er möchte um seiner selbs willen geliebt werden,nicht mangels Alternativen.... Er möchte das wir wissen,er ist der der uns liebt.... ...vielleicht war der Sündenfall unvermeidbar?! ....vielleicht um uns erkennen zu lassen ,wie schlimm und zerstörerisch die Kraft ist ,die uns von Gott wegtreiben möchte ,wegtreibt. Die Kraft Satans. Und hier spielt der frei Wille eine entscheidende Rolle: Ich bin mitten in diesem Leid und und ich fühle die Last und da kommt einer der sagt; Matth.11 28Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. 29Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.… Joh.14 Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. hier ist unsere Entscheidung gefragt ,unsere freie Entscheidung einen Glaubensschritt zu wagen,um zu erfahren ob da vielleicht was dran ist. RE: Die Bürde der Protestanten - Lelinda - 27-06-2014 Das Verhalten von Adam und Eva ist doch einfach zu erklären: 1) Sie schoben die Schuld für ihr Fehlverhalten nicht auf Gott (da hast du falsch gelesen), sondern auf eine andere Person: Adam auf Eva und Eva auf die Schlange. Beide waren entweder nicht bereit oder wagten es nicht, die Verantwortung für ihr eigens Verhalten zu übernehmen. 2) Sie versteckten sich und gaben als Grund an, sich für ihre Nacktheit zu schämen. Vielleicht schämten (oder besser: fürchteten) sie sich aber auch, weil sie etwas getan hatten, das ihnen verboten gewesen war? 3) Wie du richtig schreibst, hat keiner der beiden Gott vorgeworfen, den Baum in den Garten gepflanzt und damit die Versuchung, der sie erlegen waren, überhaupt erst ermöglicht zu haben. Warum nicht? Die Antwort ist in allen Punkten dieselbe: Aus Angst. Aus Angst vor einem übermächtigen Wesen, dem das, was sie getan hatten, nicht gefallen würde, und dem sie ausgeliefert waren. Anwälte oder Vermittler gab es noch nicht. Wie die Fortsetzung der Geschichte zeigt, war die Angst der beiden berechtigt. RE: Die Bürde der Protestanten - bridge - 27-06-2014 Zitat: Aber dieses Paradoxon scheint für den gläubigen Christ seltsamerweise auch kein Problem zu sein... Eusa_think nein,seltsamerweise tatsächlich nicht ![]() weil ich das mit dem freien Willen,der Entscheidungsfreiheit in verbindung sehe. RE: Die Bürde der Protestanten - Lelinda - 27-06-2014 Zitat:nun,-ich denke gerade an den Film Blaue Lagune,den ich als Teenie sah.Warum nicht? Die beiden verband - gerade, weil sie lange Jahre allein waren - eine Vertrautheit, die man nur schwer zu einem Fremden aufbauen kann und eine der wichtigsten Komponenten der Liebe ist. Diese Vertrautheit hatten die beiden sich nicht (wie in einer normalen Beziehung) mühsam erarbeiten müssen, sondern sie hatte sich auf natürliche Weise zwischen ihnen entwickelt. Zitat:So scheint es bei Gott auch zu sein;er möchte um seiner selbs willen geliebt werden,nicht mangels Alternativen.... Warum bemüht er sich dann nicht darum, liebenswert zu werden, sondern beschränkt seine Liebesbeweise auf ein paar Texte in ein paar Büchern, lässt die Menschen übereinander herfallen (ach ja: das ist ja der freie Wille; den Gott niemals einschränken würde, auch wenn er noch so viele Opfer fordert Von der Drohung mit der Hölle schreibe ich jetzt nichts, weil die es ja in deinen Augen (zum Glück!) nicht gibt. Ist Gott ein Sadist, wenn er behauptet, die Menschen zu lieben, sie aber gleichzeitig aufs Schlimmste leiden lässt und unerfüllbare Forderungen stellt? Oder ist er in seiner Allmacht einfach nur so abgehoben, dass er sich gar nicht vorstellen kann, was Mensch-sein bedeutet? Jesu Leiden beschränkte sich ja schließlich auf wenige Stunden. Übrigens scheint Gott ja doch Angst vor Alternativen zu haben. Immerhin verbietet er im ersten seiner 10 Gebote die Anbetung anderer Götter, als müsse er befürchten, dass er gegen sie nicht bestehen könnte. RE: Die Bürde der Protestanten - bridge - 27-06-2014 Hi Lelinda ..doch ,Adam sagte ;die Frau die DU mir gegeben hast.... richtig,sie waren also nicht bereit die Verantwortung zu übernehmen. Adam sagt nicht,ich fürchte mich,weil ich dir nicht gehocht habe und du jetzt böse auf mich bist,-nein 9 Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? 10 Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. 11 was heißt das? RE: Die Bürde der Protestanten - Lelinda - 27-06-2014 Okay, einverstanden. Er hat Gott doch einen Teil der Schuld zugeschoben. Aber warum sollten Adam und Eva jeweils jemand anderen beschuldigen, wenn sie keine Angst vor Gottes Reaktion hatten? Und sagt Adam nicht, dass er sich fürchtete? Vielleicht meinte er mit "ich bin nackt" ja nicht mal seine körperliche Nacktheit, sondern die Tatsache, dass alles, was er getan hatte oder dachte, für Gott offen darliegen musste. RE: Die Bürde der Protestanten - Harpya - 28-06-2014 (27-06-2014, 23:36)bridge schrieb: 9 Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? 10 Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. 11Das man Fantasy Fan ist, an einen ersten sprechenden Menschen sich vorzustellen, der sich im Garten versteckt und Angst hat. Wovor eigentlich. Gott hat ihn beim Versteckspielen gerufen weil er ihn nicht gefunden hat. Gott konnte damals noch sprechen, anscheinend konnte man ihn auch sehen. Inzwischen ist er unsichtbar. Wenn man der einzige erste Mensch ist, ist es völliger Blödsinn sich zu verstecken, vor wem denn. Da versteckt man sich doch nicht, die Mensche ziehen sich heute aus wenn sie sich näherkommen. Was das heisst , das manche Sachen einer Weltraumstory kunterbunt wörtlich genommen werden. Wenn Gott gesprochen hat muss er das wohl wie ein Mensch getan haben. Also hat Gott Stimmbänder und Zellen und eine Gestalt. Da kommt prompt einer und sagt bei Göttern muss man sich das anders vorstellen, wo steht das in der Paradiesgeschichte. Oder Gott ist so ein grosser Zampano und kann verschedene Wesen darstellen. Ein Zauberer voller Tricks. Was das heisst, eine Mär wie "Das Letze Einhorn". RE: Die Bürde der Protestanten - bridge - 28-06-2014 Zitat:(27-06-2014, 23:32)Lelinda schrieb:Zitat:nun,-ich denke gerade an den Film Blaue Lagune,den ich als Teenie sah.Warum nicht? Die beiden verband - gerade, weil sie lange Jahre allein waren - eine Vertrautheit, die man nur schwer zu einem Fremden aufbauen kann und eine der wichtigsten Komponenten der Liebe ist. Diese Vertrautheit hatten die beiden sich nicht (wie in einer normalen Beziehung) mühsam erarbeiten müssen, sondern sie hatte sich auf natürliche Weise zwischen ihnen entwickelt. Es gibt nur Ihn,der Liebe ist und es gibt einen Wiedersacher,Satan der ALLES dransetzt uns das nicht erkennen zu lassen,alle anderen Alternativen /Götter sind Erfindungen Satans und er ist ein Lügner und Mörder,der sich nicht selten als Engel des Lichts tarnt. RE: Die Bürde der Protestanten - Harpya - 28-06-2014 (28-06-2014, 00:31)bridge schrieb: Es gibt nur Ihn,der Liebe istLiebe macht öfter blind. Aber mal eine Frage, Himmel und Hölle, Satan werden ja bei der Schöpfung schon verwendet. Himmel und Hölle als Begriff fanden aber erst viel später, nach dem babylonischen Exil Eingang in das Judentum. Wie kommen die in die Schöpfung. Da hat doch offensichtlich einer stark nachgearbeitet. Ursprünglich muss das mal ganz anders erzählt worden sein. RE: Die Bürde der Protestanten - Sinai - 28-06-2014 (27-06-2014, 20:33)Wilhelm schrieb:(27-06-2014, 18:03)Sinai schrieb: Das kann ja auch sein. Jesus wurde gekreuzigt, Stephanus wurde gesteinigtUnd da wundert man sich, wenn die Römer die neue Religion auf Ihre Seite zog und sogar Rom zur neuen Haupstadt des Glaubens machten? Das war aber etwa 2 Jahrhunderte später ! Eine ganz andere Situation. Da waren die Christen längst keine Feinde des Staates mehr, sie unterminierten nicht mehr die Gesellschaft wie im Jahre 90, sondern waren längst vom System anerkannte Glieder des Systems geworden. RE: Die Bürde der Protestanten - Gundi - 28-06-2014 (27-06-2014, 23:03)bridge schrieb: Gott sagt hier aber ganz offen,wanend; Meine Antwort darauf wäre wohl: "Dein angebliches Bemühen um mich ist nichts anderes als ein Zwang. Folge ich nicht dem angeblich besten Weg so wirst du mich bestrafen. Es ist ja nicht so, dass diese Strafen zwangsläufig existent wären. Du hast sie bewusst geschaffen und niemand anders. Und jetzt drohst du uns vor deinen eigenen Strafen und legst dies auch noch als gutgemeintes Beschützerdenken aus. Da stellt sich doch die Frage, weshalb du diese Strafen erst einführen musstest? Ist dies nicht eher ein sadistisches Spiel, in welchem der Spielleiter sich durch Zwang und Strafandrohung die vermeintliche freiwillige Liebe erzwingt?" (27-06-2014, 23:03)bridge schrieb: Der freie Wille ist nicht ;tue was du willst Der freie Wille wird imho in der Regel verstanden, als die menschliche Fähigkeit zwischen Möglichkeiten zu entscheiden. Würde Gott die Nutzung des freien Willens wirklich auch zulassen ohne Konsequenzen und würde auch diejenigen aufnehmen, welche vom freien Willen auch gegen seinen Wunsch gebrauch machen könnte man ihm doch viel leichter Attribute wie "gütig" anhängen, oder? (27-06-2014, 23:03)bridge schrieb: Was ist hier passiert? Den Willen zum Regelverstoß hat doch aber Gott selbst während seiner Schöpfung dem Menschen eingepflanzt. Wenn Gott sein Schöpfer ist, so kann der Mensch doch nur so handeln, wie er eben erschaffen wurde (vor allem noch vor dem Biss in den bösen Apfel). Gott hat den Menschen schwächlich geschöpft, ihm den verbotenen Baum direkt vor die Nase gesetzt, die böswillige Schlange im Paradies zugelassen und sich dann darüber aufgeregt, dass seine Schöpfung so handelt, wie sie eben geschöpft wurde (neugierig). Bei allem Respekt: Gott hat nicht wirklich viel dafür getan, dieses Unheil zu vermeiden. Es macht schlicht keinen Sinn, dass Produkt dafür verantwortlich zu machen, was der Erschaffer verbockt. (27-06-2014, 23:03)bridge schrieb: wäre das nicht Grund genug,die vollkommene Harmonie wieder herstellen zu wollen? Zu recht! Gott hat Schuld. Das Adam und Eva sich in Furcht verstecken ist sein Werk. Er schöpfte sie so, dass sie sich so verhalten. (27-06-2014, 23:03)bridge schrieb: alles wäre gliimpflich abgelaufen,hätten sie Gott gesagt; Glaube ich nicht. Wer die gesamte Menschheit leiden lässt, weil zwei einen Apfel aßen , dem traue ich alles zu. (27-06-2014, 23:03)bridge schrieb: So scheint es bei Gott auch zu sein;er möchte um seiner selbs willen geliebt werden,nicht mangels Alternativen.... Wenn er um seiner selbst willen geliebt werden möchte, sollte er nicht mit Strafe drohen. Überhaupt imho ein recht seltsames, verzweifeltes Verhalten, diese Gier nach unbedingter menschlicher Liebe. (27-06-2014, 23:03)bridge schrieb: ...vielleicht war der Sündenfall unvermeidbar?! Die Figur des Satans ist ja auch so eine paradoxe Sache. Hat Gott den etwa auch geschöpft? Wenn nein, wo kam er her? Und war Gott dann nicht Schöpfer von allem? ... (27-06-2014, 23:03)bridge schrieb: Und hier spielt der frei Wille eine entscheidende Rolle: Ja, und wenn ich nicht zu ihm komme, werde ich bestraft. Wirklich sehr herzlich (27-06-2014, 23:03)bridge schrieb: hier ist unsere Entscheidung gefragt ,unsere freie Entscheidung Betrachtet man die Konsequenzen ist die Entscheidung eben nicht mehr frei. Wem bei der falschen Entscheidung Strafe drohen, der wird sich eben nicht nach seinem alleinigen Wollen entscheiden, sondern durch die Strafandrohung beeinflusst. Dein Gott kann noch so viele warme Worte von sich geben. Solange die Strafandrohung mit im Spiel ist, ist das alles nichts wert. RE: Die Bürde der Protestanten - Geobacter - 28-06-2014 (28-06-2014, 00:31)bridge schrieb: Es gibt nur Ihn,der Liebe ist Das wäre auch auf Gott anwendbar. Ein Satan der sich als Gott ausgibt. Der menschliche Erfindungsreichtum, sich die Welt zu richten, wie sie für ihn alleine gut ist, steht da keinem Satan in etwas nach. Mit Gott kann man sich jeden und alle Gefügig machen, wenn es einem gelingt ihnen vor Gott und seinem Satan ausreichend Angst ein zu flößen. Wenn wir uns die Religionsgeschichte dazu etwas genauer anschauen, und damit meine ich die wirkliche, und nicht die beschönigte, idealisierte und zurechgedrehte, dann sind es gerade oft jene Menschen gewesen, die das größte Unheil angerichtet haben, welche keinen Zweifel am eigenen Glauben dulden wollten. Oder etwa nicht? Aber das allein ist noch lange nicht das Infamste! Diese Menschen haben sich dann, wenn ihnen ihr Irrtum zweifelsfrei bewiesen wurde, immer damit aus der Affäre geschlichen, dass sie ja nur im guten Vertrauen gehandelt hätten und jemand anderes (ein Satan oder ein Hitler) die Schuld an allem hätte. Somit haben diese Menschen bis heute noch nie wirklich etwas aus den eigenen Fehlern gelernt und wollen noch immer keinen Millimeter einsehen, sich auch im eigenen Glauben schwerwiegend irren zu können. Egal mit welchen Konsequenzen daraus auch für andere. Wir hier in Europa, sind von diesen oft mittelbar unguten Konsequenzen aus der Starrsinnigkeit unserer hartnäckigen Mitmenschen im Glauben, inzwischen durch das Recht auf Religionsfreiheit weitreichend geschützt, aber es gibt immer noch Gegenden in der Welt, wo das nicht so ist. RE: Die Bürde der Protestanten - Ulan - 28-06-2014 (28-06-2014, 20:18)Geobacter schrieb: Das wäre auch auf Gott anwendbar. Richtig. Dass der Gott des AT Satan war, ist oft genug in christlichen Gruppierungen zum Glaubensgrundsatz erhoben worden. Die Bezichtigungen, dass die Gegenseite Ketzer seien, die dem Einfluss des Satan zum Opfer gefallen waren, waren in solchen Faellen fast immer gegenseitig. RE: Die Bürde der Protestanten - Harpya - 28-06-2014 Bis jetzt kann ja keiner so klar sagen wie sich Gottes Liebe eigentlich äußert, nachvollziehbar. Das auserwählte Volk liebt er in menschlichem Sinne jedenfalls nicht. Bekommt man da Gänsehaut beim Lesen der Bibel. In schweren Fällen Gänsehautenzündung. Er spricht doch garnicht mehr. Was da vor x-Jahren mal aufgezeichnet wurde ist doch kein Masstab. Einen bösartigen Gott kann man sich ohne große Mühe nachlesen. Die gutartigen Stellen der Schrift muss einem schon von einer Rotte Theologen ,Kleriker und professionellen Indoktrinierern, bzw. vorgeschädigten Eltern von Kindheit an nahegebracht werden. Im wirklichen Leben gibts auch keine falsifizierbaren Hinweise. So a la Kreationisten gibts auch nur 2 Möglichkeiten , Schöpfung stimmt oder Evolution stimmt. Die sind gegen Evolution also muss Gott mit dem ganzen Rattenschwanz der folgt richtig liegen. Wie lässt sich eigentlich belegen, das Entstehung des Lebens überhaupt auf der Erde ausgelöst wurde. (Evolution setzt das ja nicht mal zwingend vorraus) Will ja nicht gleich mit Aliens ankommen, aber es gibt mehr als 2 Möglichkeiten. RE: Die Bürde der Protestanten - d.n. - 29-06-2014 (28-06-2014, 00:31)bridge schrieb: Es gibt nur Ihn,der Liebe ist Du wirst ersucht, solche Aussagen zu unterlassen, damit diskriminierst du ANdersgläubige als Satansanhänger! |