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RE: sieben letzte Worte - Sinai - 27-04-2014 Ich finde die Erklärung der Thora schlüssig. Gott wollte aus irgendwelchen Gründen, daß die Israeliten viele Jahre lang durch die Wüste wanderten. Wahrscheinlich wegen der Verehrung des Goldenen Kalbes. Eine Strafe oder Läuterung. So wie dann im Jahre 70 die Diaspora. Als dann die Israeliten in der Wüste zu verhungern drohten, schickte er das Manna RE: sieben letzte Worte - Sinai - 27-04-2014 Wenn Du meinst, daß die Wunder in der Bibel Tricks sind, so solltest Du den "Trick" mit der Erscheinung des Manna schleunigst zu ergründen suchen. Denn die Leute in der Sahelzone wären sehr dankbar dafür RE: sieben letzte Worte - Ulan - 27-04-2014 (27-04-2014, 02:03)Sinai schrieb: Irrtum ! Als also im 3. Jahrhundert n.Chr. begonnen wurde, den Talmud aufzuschreiben, brauchten die Autoren nur in den Tempel von Jerusalem zu gehen und die Akten einzusehen. Ist es das das, was Du uns hier erzaehlst? RE: sieben letzte Worte - indymaya - 27-04-2014 (27-04-2014, 01:33)Harpya schrieb: z.BWas wundert dich das? Jesus ist doch von Gott alles übergeben worden, also kann er in sein Reich mitnehmen wen er will und Sünden vergeben wem er will. Das hat er auch vorher schon gemacht. 1 Lk 5,20 "Und als er ihren Glauben sah, sprach er: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben." Sieh es als frohe Botschaft. LK 5,27 Alles ist mir übergeben worden von meinem Vater; und niemand erkennt den Sohn als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater als nur der Sohn, und der, dem der Sohn RE: sieben letzte Worte - Sinai - 27-04-2014 (27-04-2014, 12:41)Ulan schrieb: Als also im 3. Jahrhundert n.Chr. begonnen wurde, den Talmud aufzuschreiben, brauchten die Autoren nur in den Tempel von Jerusalem zu gehen und die Akten einzusehen. Ist es das das, was Du uns hier erzaehlst? Erstens wurde viel früher begonnen (Wikipedia) und zweitens sind die Lehrmeinungen von Schammai und Hillel, die vor Jesus lebten, klitzeklein bekannt. Es muß also schon jemand vor der Zeit Jesu mit dem schreiben begonnen haben. Das hieß noch nicht "Talmud", das waren verstreute Schriften in diversen Synagogen. Die wurden dann gesammelt, gesichtet, gewertet und die als wertvoll erachteten flossen dann in den Talmud ein. RE: sieben letzte Worte - Ulan - 27-04-2014 (27-04-2014, 13:10)Sinai schrieb:Du glaubst ernsthaft, irgendjemand haette Gerichtsakten des Sanhedrin mitgenommen, als Jesursalem zerstoert wurde?(27-04-2014, 12:41)Ulan schrieb: Als also im 3. Jahrhundert n.Chr. begonnen wurde, den Talmud aufzuschreiben, brauchten die Autoren nur in den Tempel von Jerusalem zu gehen und die Akten einzusehen. Ist es das das, was Du uns hier erzaehlst?Das hieß noch nicht "Talmud", das waren verstreute Schriften in diversen Synagogen. RE: sieben letzte Worte - Sinai - 27-04-2014 (27-04-2014, 13:29)Ulan schrieb: Du glaubst ernsthaft, irgendjemand haette Gerichtsakten des Sanhedrin mitgenommen, als Jesursalem zerstoert wurde? Wie ist das so mit dem Gericht Die Richter im Sanhedrin waren ja keine hauptberuflichen Richter dort, das waren prominente Leute aus der Partei des Hohepriesters (Sadduzäer) und prominente Pharisäer die in Anlaßfällen zusammentraten. Die mißtrauten einander. Alle Beteiligten hatten Abschriften in ihren Privathäusern. Und im Tempel und in den diversen Synagogen gab es sicher Abschriften betreffend den Fall Jesus. Wohl auch in Synagogen außerhalb Jerusalems. RE: sieben letzte Worte - Bion - 27-04-2014 @Sinai Was Du da behauptest, ist wenig glaubhaft. Auf welche Quellen stützen sich Deine Sachverhaltsschilderungen? RE: sieben letzte Worte - Harpya - 27-04-2014 (27-04-2014, 12:15)Sinai schrieb: Wenn Du meinst, daß die Wunder in der Bibel Tricks sind, so solltest Du den "Trick" mit der Erscheinung des Manna schleunigst zu ergründen suchen. Schlecht was zu erläutern, was nicht stattgefunden hat, wie schon gesagt, regnen lassen wäre sowieso schlauer gewesen. " Nur für den Sabbat durften die Israeliten am sechsten Tag der Woche die doppelte Menge an Manna sammeln. Es verdarb nicht über Nacht. Am Morgen des Sabbat selbst war kein frisches Manna zu finden" (2 Mos 16,22–26 EU). Es gab also , falls überhaupt 2 Sorten Manna. „etwas Feines, Knuspriges, fein wie Reif“ (2 Mos 16,14 EU), „weiß wie Koriandersamen“ Schon mal versucht Staub zu sammeln bis er satt macht. Die Israeliten waren doch keine Staubsauger. RE: sieben letzte Worte - Sinai - 27-04-2014 (27-04-2014, 17:49)Harpya schrieb: wie schon gesagt, regnen lassen wäre sowieso schlauer gewesen. Das würde ich nicht sagen. Das Volk hungerte, war bereits vom Hunger entkräftet und es war sofortige Nahrung erforderlich. Regen hätte da nicht geholfen, es dauert bekanntlich Monate bis Getreide oder Gemüse geerntet werden kann RE: sieben letzte Worte - Harpya - 27-04-2014 Ohne Wasser kann man nichts verdauen. Eine Übergangsfrist wäre sinnvoll gewesen, erstmal Manna und Regen. Gott war da kapazitätsmässig oder intellektuell überfordert. Nach wie vor das Problem das von Moses erwähnte reifähnliche Material zusammenzusammeln. Haben die mit dem Strohhalm aufgesaugt. Da es keine ausserbiblischen Belege oder archäologische Befunde der Wüstenphase noch von Moses gibt bei der Menge Menschen in so langer Zeit mit Vieh Hausrat etc. sind das eh Phantastereien. Zumindest müsste man metertiefe riesige Gräben nachweisen können wo alle im Kreis gelaufen sind, schon anhand der Bodenverdichtung. RE: sieben letzte Worte - Bion - 27-04-2014 Es wird ersucht, beim Thema zu bleiben. RE: sieben letzte Worte - petronius - 27-04-2014 (27-04-2014, 01:47)Sinai schrieb: Und das Manna zur Zeit Moses ? War das auch nur ein Zaubertrick ? nein, eher so was wie der replikator auf der "enterprise" sci fi RE: sieben letzte Worte - Sinai - 27-04-2014 (27-04-2014, 21:51)Bion schrieb: Es wird ersucht, beim Thema zu bleiben. Ja, kehren wir zum Thema zurück. Wie sind wir überhaupt zur Wüstenwanderung gekommen ? Ich denke es war die Gedankenkette Beschreibung Jesu im Talmud, Wunderheilung im NT, Wunder im AT, Manna Die letzten Worte des sterbenden Jesus sind jedenfalls rätselhaft. Jedenfalls zeigen sie auf, daß das Evangelium sehr objektiv, offen und ehrlich ist. Eine geschönte Fassung hätte diese Worte verschwiegen RE: sieben letzte Worte - Sinai - 27-04-2014 Und außerdem schreibt Markus (in Markus 15:34), daß Jesus den folgenden aramäischen Satz sagte (Originalzitat): Eloi, Eloi, lama sabachthani ? Jetzt werde ich den aramäischen Begriff sabachthani analysieren. Sonst hat das ganze Gerede über diese Jesusworte keinen Sinn. |