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RE: Glauben, Wissen, Habermas - Reklov - 26-08-2021 (26-08-2021, 11:54)Sinai schrieb:(26-08-2021, 11:32)Ulan schrieb: Jeder Diabetiker bekommt sein Insulin nur deshalb, um nur ein Beispiel von vielen zu nennen. Hallo Sinai, richtig ... dem ist nichts hinzuzufügen ![]() Gruß von Reklov P.S. Diabetes (es gibt ja 2 Typen!) ist leider vererbbar, rührt aber auch manchmal von einem ungesunden Lebensstil her: falsche Ernährung, Übergewicht, Bewegungsarmut. RE: Glauben, Wissen, Habermas - Geobacter - 26-08-2021 (26-08-2021, 11:54)Sinai schrieb:(26-08-2021, 11:32)Ulan schrieb: Jeder Diabetiker bekommt sein Insulin nur deshalb, um nur ein Beispiel von vielen zu nennen. und dich und und Reklov gäbe es auch nicht.... ![]() RE: Glauben, Wissen, Habermas - Sinai - 26-08-2021 (26-08-2021, 14:17)Reklov schrieb: P.S. Diabetes (es gibt ja 2 Typen!) ist leider vererbbar, rührt aber auch manchmal von einem ungesunden Lebensstil her: falsche Ernährung, Übergewicht, Bewegungsarmut. Das stimmt. Der ganze heutige Suff und Fraß ist schuld. Aber es gibt auch andere Krankheiten und Medikamente. Klar sind Antibiotika ein Segen, die Chemie ist lebensrettend, Millionen wären ohne Antibiotika schon tot. Aber wie gesagt verstarben schon hunderte Millionen wegen der Chemie: Von A wie Auschwitz bis Z wie Zellulosenitrat ( . . . umgangssprachlich "Schießbaumwolle", auch bekannt unter dem Markennamen Cordit) Wäre die Kirche konsequent geblieben und alle Chemiker wie Erasmus aus Rotterdam erschlagen, die ganzen Physiker wie James Watt gleich dazu, hätte es keine Dampfschiffe, keine Kriegsschiffe gegeben, die Indianer Nordamerikas würden immer noch leben (kein Dampfroß), Weltkriege wären unmöglich gewesen, Scheiß auf Kaffee aus Südamerika und Bananen aus Afrika RE: Glauben, Wissen, Habermas - Ulan - 26-08-2021 (26-08-2021, 14:17)Reklov schrieb:(26-08-2021, 11:54)Sinai schrieb:(26-08-2021, 11:32)Ulan schrieb: Jeder Diabetiker bekommt sein Insulin nur deshalb, um nur ein Beispiel von vielen zu nennen. Dem ist hinzuzufuegen, dass dieser gesamte Gedankengang, gelinde gesagt, Schwachsinn ist. Auch ohne Chemie wurden regelmaessig Menschenopfer gemacht und ebenso regelmaessig ganze Voelker massakriert. Die verheerendsten Kriege waren nicht die der heutigen Zeit. Und trotz falscher Ernaehrung, Uebergewicht oder Bewegungsarmut werden die meisten von uns uralt. RE: Glauben, Wissen, Habermas - petronius - 26-08-2021 (26-08-2021, 11:54)Sinai schrieb: Man muß immer aufrechnen nein, gerade als historiker darf man nie aufrechnen dabei kommt nur gefährlicher unsinn heraus, wie du leider ständig beweist man muß historische fakten sehen (und zwar alle), verstehen und lehren daraus ziehen ps: interessant, wer dir bei diesem unsinn zustimmt. da haben sich wohl zwei revanchisten gefunden... RE: Glauben, Wissen, Habermas - petronius - 26-08-2021 (26-08-2021, 14:48)Sinai schrieb: Zellulosenitrat[/b] ( . . . umgangssprachlich "Schießbaumwolle", auch bekannt unter dem Markennamen Cordit) auch hier erzählst du wieder unsinn. nitrocellulose ist natürlich nicht gleich cordit, sondern nur ein bestandteil desselben (welches übrigens schon lange nicht mehr in gebrauch ist) Zitat:Wäre die Kirche konsequent geblieben und alle Chemiker wie Erasmus aus Rotterdam erschlagen, ...könntest du hier nicht deinen mist posten doch, der gedanke hat was... RE: Glauben, Wissen, Habermas - Reklov - 26-08-2021 (25-08-2021, 19:11)Ulan schrieb:(25-08-2021, 14:56)Ulan schrieb: Nun Genetik ist halt kein "Programm" im Wortsinn, genausowenig wie der "Bauplan" ein Plan ist. Die dabei zur Wirkung kommenden Algorithmen der eingesetzten Aenderungen - also das Aequivalent zum Programmieren oder Planen - sind dumm. Die Systeme wissen nicht voneinander, und es gibt keine Moeglichkeit zu wissen, was irgendeine Aenderung macht. Allerdings ist das ja gerade ihre Staerke: weil das System so laeuft, dass es niemanden braucht, der als Programmiere oder Planer fungiert, ist es unabhaengig von jeglichem Input. Gruß von Reklov RE: Glauben, Wissen, Habermas - petronius - 26-08-2021 (26-08-2021, 16:20)Reklov schrieb: ... menschliche Sprache ist nun mal "unvollkommen" und so sollten die user dieses Forums auch nicht so sehr am "Wortsinn" allein kleben. Allein schon, dass die Systeme "nichts voneinander wissen", deutet ja auf eine intelligentes Schöpferkonzept hin, welche unsere menschliche Technik unvorstellbar weit übertrifft gnnnnihihihi... da klebt schon wieder einer am wortsinn und zieht daraus abenteuerlich falsche schlüsse du lernst es wohl nie... Zitat:Dass Du das Wort "Zufall" benützt, spricht nicht für Dich, denn - alles ist nun mal "bedingt" nein - auch das wurde dir schon zigmal erklärt lügner! Zitat:Zunächst sollte man sich darüber einigen können, dass von einer Evolutionstheorie Darwins die Rede ist warum? die evolutionslehre ist schon weit über darwin hinaus Zitat:Die zentrale Botschaft lautet, dass sich das Leben auf der Erde entwickelt hat nein die evolutionslehre macht keine aussagen über die biogenese Zitat:Über Materie und ihre elektromagnetischen Wechselwirkungen weiß ich mehr, als Du vermutest dann spielst du hier entweder den trottel, der keine ahnung hat, oder lügst eben (z.b. mit aussagen wie "alles ist nun mal "bedingt"") Zitat:Wir gehen davon aus, dass alle Dinge ein Gegenstand des Erkennsens sind. Dem ist aber nicht so, ansonsten wäre ja ein Mensch in der Lage, eine "gültige" Welterklärung abzugeben. (Kann er aber nicht!) erstens: wer geht davon aus? was verstehst du unter "dinge"? zweitens: non sequitur Zitat:Wie nicht nur ich leicht erkennen kann, ist nicht jeder Naturwissenschaftler in den Stufen der Geisteswissenschaften bewandert, auf ihnen gut unterwegs. Deswegen wird dann auch gerne schnell von "schwurbeln" gesprochen, wenn eine Sprache auftaucht, die nie so recht begriffen/verstanden wurde, weil nun mal "grundlegende Voraussetzungen" fehlen ernennst du dich grade zum geisteswissenschaftler qua schwurbel? Zitat:Wie man sich selbst sieht, ist keinesfalls egal für alle anderen als einen selbst schon du bist nicht der nabel der welt Zitat:Warum sollte man "unvollständigen" Theorien, die nur in einem bestimmten Bereich "funktionieren" mehr anhängen, als z.B. einer in der Seele wohnenden Idee von einem "Weltenschöpfer" weil die theorien in ihrem jeweiligen gültigkeitsbereich die realität zutreffend und überprüfbar beschreiben, wogegen die "Idee von einem "Weltenschöpfer" " soviel mit überprüfbarer gültigkeit zu tun hat wie, daß die rückseite des mondes von unsichtbaren grün-rosa-karierten elefanten bewohnt wird Zitat:Sich in Widersprüche zu verstricken, ist menschlich, denn keiner (auch Du nicht!) kann absolut Wahres zu den "Erscheinungen in der Welt" sagen. das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. aber wenn etwas schon in sich widersprüchlich ist, braucht man über dessen "wahrheit" (keine wissenschaftliche kategorie!) gar nicht erst nachzudenken Zitat:Jeder user redet bei "tranzendenten Betrachtungen zur Welt" auch über sich sehr unelegant ausgewichen und abzulenken versucht... es geht schlicht darum, daß du permanent selbst praktizierst, was du anderen vorwirfst bzw. umgekehrt RE: Glauben, Wissen, Habermas - Ulan - 26-08-2021 (26-08-2021, 16:20)Reklov schrieb: ... menschliche Sprache ist nun mal "unvollkommen" und so sollten die user dieses Forums auch nicht so sehr am "Wortsinn" allein kleben. Allein schon, dass die Systeme "nichts voneinander wissen", deutet ja auf eine intelligentes Schöpferkonzept hin, welche unsere menschliche Technik unvorstellbar weit übertrifft - ungeachtet, dass Details davon "erforschbar" sind und es u.U. noch weiter werden! Nein, das hast Du nicht richtig durchdacht. Hieraus ergibt sich genau das Gegenteil: naemlich dass dumme Algorithmen (ein Algorithmus ist dabei nichts, was irgendwer erfinden oder aufstellen muss) scheinbar intelligente Loesungen produzieren. Oder anders ausgedrueckt: es zeigt uns sehr schoen, warum sich die Idee der Notwendigkeit eines Schoepfers, Programmierers etc. endgueltig ueberlebt hat. Dieses Missverstaendnis, alles muesse irgendwie dirigiert werden, ist ueberall in der Natur in Nichts zerfallen, je mehr wir sie verstehen. Ich weiss noch, wie der Ameisenstaat als "Kommandowirtschaft" mit der Koenigin als Regentin vorgestellt wurde, und davon ist nichts uebriggeblieben. Komplexitaet allein ergibt Loesungen, die uns intelligent erscheinen, ohne es zu sein. Was wiederum die Frage aufwirft, was Intelligenz eigentlich ist. (26-08-2021, 16:20)Reklov schrieb:(25-08-2021, 14:56)Ulan schrieb: Dass auch das rein zufaellig passiert, habe ich Dir in meinem Beitrag ueber das am laengste laufende Evolutionsexperiment erklaert. Nein, das ist nicht so, und das von mir erwaehnte Experiment hat das eindrucksvoll gezeigt. Vor allem ist es ein schoenes Beispiel, wie Populationen durch reinen Zufall auch sehr vorteilhafte, neue Eigenschaften entwickeln koennen. (26-08-2021, 16:20)Reklov schrieb:(25-08-2021, 14:56)Ulan schrieb: Bevor Du ueberhaupt anfangen kannst, ueber Evolution zu reden, musst Du das Thema erst einmal verstehen; das laesst sich leider nirgendwo erkennen, sondern der Eindruck ist gegenteilig: Dir fehlen selbst die Grundlagen. Et cetera, et cetera... Alles olle Kamellen, die schon hundertmal beantwortet wurden. Falls Du mir beweisen wolltest, das meine Einschaetzung, die Du hier zitiert hast, vollkommen richtig ist, dann alle Achtung, das ist Dir hervorragend gelungen. Da haben wir das "nur eine Theorie", dann die Erklaerung, dass Du nicht weisst, was die ET eigentlich besagt, dann sachlich falsche Behauptungen, die dann oft genug noch durch non sequiturs verknuepft werden. Weisst Du, so ist keine Diskussion moeglich. Kann ja sein, dass Du meinst, Du haettest in Deinem Alter genug gelernt und das reicht Dir, bis Du in die Kiste kippst, aber bleib' doch einfach bei Themen, wo Du wenigstens ansatzweise einen Einblick hast. Du willst ueber Transzendenz und die Bedeutung von spirituellen Gedanken reden, aber bei dem Thema, das Du Dir dafuer ausgesucht hast, bist Du halt offensichtlich ueberfordert. Du kannst mir gerne nochmal sagen, dass mir der Einblick in die Transzendenz fehlt - aber der fehlt Dir, wie gesagt, auch, sonst waere sie ja nicht transzendent - nur kommen wir erst gar nicht in der Diskussion dahin, wenn Du schon bei der Grundlage des Themas kein logisches Gebilde aufbauen kannst. An dem Punkt wird's dann wirklich muessig. Ich muss jetzt nicht die Punkte, die Petronius gemacht hat, wiederholen; die meisten davon habe ich auch selbst vorher schon in unseren Diskussionen gemacht (was uebrigens zeigt, wie muessig diese ganze "Diskussion" ist). Diese langweiligen Einwuerfe ueber Luecken im fossilen Fundmaterial - egal ob nun tatsaechliche oder eingebildete - sind halt Strohhalme, an die sich Kreationisten klammern moegen, um nicht ueber die Punkte reden zu muessen, die sowieso schon eindeutig zeigen, dass Evolution nicht intelligent verlaeuft. Oder dass man die Entwicklung des Menschen halt trotzdem am Fundmaterial ablesen kann, auch wenn wir jetzt kein Fossil des letzten gemeinsamen Vorfahren der Gattungen Homo und Pan haben - was uebrigens hauptsaechlich an der schlechten Fundlage auf Seiten der Schimpansen liegt (im Regenwald fossiliert halt so gut wie nichts). Wir muessen uns hier dann wohl daran erinnern, dass die vorgetragenen Weisheiten aus ZJ-Publikationen stammen, die leider wissenschaftlich unbrauchbar und vielfach widerlegt sind. Das ist dann nur noch langweilig. Transzendenz findet man hier nicht. Beim Vertreter derselben sieht's da auch nicht gut aus. RE: Glauben, Wissen, Habermas - Reklov - 27-08-2021 (26-08-2021, 14:41)Geobacter schrieb: und dich und und Reklov gäbe es auch nicht.... ... Dich ebenfalls einzureihen, hast Du mal wieder vergessen! ![]() Gruß von Reklov RE: Glauben, Wissen, Habermas - Reklov - 27-08-2021 (26-08-2021, 20:13)Ulan schrieb: Transzendenz findet man hier nicht. Beim Vertreter derselben sieht's da auch nicht gut aus. Hallo Ulan, ... ich will es mal so sagen: Wer den Begriff "Gott" von vornherein verneint oder ihn gar für überflüssig hält, kann schon mal in sich keine stabile Brücke zur Transzendenz aufbauen. Er wird unterwegs immer wieder "einbrechen", so wie jemand, der z.B. die Zahl 1 verneint, und versucht, ohne diese zu rechnen. Deine Zeilen verraten ja mehr als deutlich, dass Du nicht nur "wissenschaftsgläubig" bist, sondern auch keinerlei persönliche "Erfahrungen" mit einer transzendenten "Chiffersprache" machen konntest, sondern eher den Täuschungen durch Gegenständlichkeit unterliegst. Mit der Transzendenz, die ja von manchen negiert wird, habe ich mich u.a. schon früh beschäftigt. Ich werde dieses nicht einfache Thema demnächst wohl besser in einem extra Block eröffnen. Vielleicht kannst dann auch Du noch etwas "dazulernen". ![]() Die Unkundigen lesen ihn zwar auch, jedoch fehlt ihnen dazu jede Urteilskraft. Gruß von Reklov >> Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, ... << (J. W. Goethe) RE: Glauben, Wissen, Habermas - Ulan - 27-08-2021 Nun, Du kannst zur Transzendenz gerne schreiben, was Du willst. Das Problem ist, dass Du sie zu "beweisen" versuchst, indem Du Sachfragen objektiv falsch darstellst. Wenn die Grundlage schon erkennbar falsch ist, sind es Schluesse daraus sowieso. Ausserdem habe ich den Eindruck, Du missverstehst selbst Aussagen, wie dass Transzendenz ueberfluessig ist. Sie war ueberfluessig bei all den Beispielen, die Du gebracht hast. Wie gesagt, wer Sachfragen falsch darstellt, zieht daraus falsche Schluesse. Und die Dinge, die Du mit Transzendenz zu erklaeren versuchst, sind auch ohne Annahme einer solchen erklaert; d.h., hier ist sie, in der Tat, ueberfluessig. Das ist also keine Annahme "von vorneherein", sondern schlicht die logische Schlussfolgerung aus der Evidenzlage. Das ist also etwas vollkommen anderes. In dem Sinne wird auch, egal was Du noch zur Transzendenz vorbringen wirst, dies keinen Einfluss auf die Sachfragen haben, fuer die Du sie in diesem Thread bemuehst. Da musst Du schon woanders "buddeln". RE: Glauben, Wissen, Habermas - Geobacter - 27-08-2021 (27-08-2021, 12:25)Reklov schrieb: Mit der Transzendenz, die ja von manchen negiert wird, habe ich mich u.a. schon früh beschäftigt. ...........diese Tranzendenz negiert hier niemand, Reklov. Sie umfasst nichts anderes, als das eigene/persönliche Empfindungserleben der nur eigenen und persönlichen inneren Erfahrungswelt.... die auch wiederum nur ein vage Rekonstruktion der äußeren Erlebniswelt Welt ist und keine Kopie der gesamten Wirklichkeit. In deinem "außergewöhnlich ehrgeizigen" ICH-Bezug, für welchen es auch einen medizinischen Fachbegriff gibt..... bist du ganz offensichtlich nicht in der Lage (vielleicht auch nie gewesen) nach zu empfinden, dass auch all deine Mitmenschen solche eigene Erlebnis- und biografische Erfahrungswelten sind. Seine tranzendenten Erfahrungen hat jeder... Aber nur "Todel" glauben, dass hier irgendwelche hehern Wirklichkeiten mit im Spiel sind, die über das eigene Erleben hinausgehen. In dem Sinne negieren wir also nicht die Transzendenz.. sondern deren angebliche hehere WICHTigkeit. RE: Glauben, Wissen, Habermas - petronius - 27-08-2021 (27-08-2021, 12:25)Reklov schrieb: Wer den Begriff "Gott" von vornherein verneint oder ihn gar für überflüssig hält, kann schon mal in sich keine stabile Brücke zur Transzendenz aufbauen zum einen stellt sich die frage, ob das denn wirklich ein verlust wäre zum anderen gibts ja durchaus auch andere transzendenzvorstellungen als nur deinen gott - ich sag dir noch mal: du bist nicht der nabel der welt! Zitat:Deine Zeilen verraten ja mehr als deutlich, dass Du nicht nur "wissenschaftsgläubig" bist, sondern auch keinerlei persönliche "Erfahrungen" mit einer transzendenten "Chiffersprache" machen konntest, sondern eher den Täuschungen durch Gegenständlichkeit unterliegst das gegenständliche täuscht nicht (außer, man versteht nicht, genau hinzuschauen) - im unterschied zu transzendenzschwurbeleien wie von dir verzapft. diese täuschen insofern, als jeder hinz und kunz sie mit beliebigem inhalt füllen kann, ohne daß jemand sagen könnte, ob und was daran stichhaltig wäre Zitat:Mit der Transzendenz, die ja von manchen negiert wird, habe ich mich u.a. schon früh beschäftigt. hättest du besser mal was gescheites gelernt - dann müßtest du dich nicht hier immer wieder zum deppen machen bei deinen regelmäßigen ausflügen in die naturwissenschaft Zitat:Vielleicht kannst dann auch Du noch etwas "dazulernen". voraussetzung wär vor allem, daß du das chiffrenbuch zur übersetzung in eindeutige sprache mitlieferst. sondt wird es beim gescchwurbel ohne konkreten (konkret faßbaren) inhalt bleiben Zitat:Ansonsten wird es Dir so ergehen, wie denjenigen, die Jazz für ein wildes, ungeordnetes Ton-Gedudel halten, weil sie eben keinen Schimmer vom Aufbau der Musik-Gesetze habe ich habe "keinen Schimmer vom Aufbau der Musik-Gesetze" und weiß doch ein gutes jazzstück seht zu schätzen. auch und vor allem, wenn es sich nicht um "musik-gesetze" schert. aber manche sind halt bei glenn miller stecken geblieben... Zitat:So ist es eine Tatsache, dass ein nur klassisch geschulter Musiker, noch nicht in der Lage ist, Jazz zu spielen nein, das ist ein irrtum. jazz ist nicht formal festgelegt - ganz im gegenteil. beim jazz gehts ums gefühl, nicht um das abspielen von "musik-gesetzen" Zitat:Die Verständigen in diesem Forum werden diese Aussage unterschreiben du also schon mal nicht RE: Glauben, Wissen, Habermas - Geobacter - 28-08-2021 (27-08-2021, 22:32)petronius schrieb:(27-08-2021, 12:25)Reklov schrieb: Wer den Begriff "Gott" von vornherein verneint oder ihn gar für überflüssig hält, kann schon mal in sich keine stabile Brücke zur Transzendenz aufbauen ![]() Reklov versteht das nicht... |