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RE: Ist es möglich, liebe Wildtiere in einem Bauernhof ohne Zaun zu halten ? - Sinai - 13-03-2025
. . . da hat aber das Pferd und das Kamel und der Hund nichts davon, dass man den Esel nicht schlagen soll.
Dass man den Esel nicht schlagen soll, hat wahrscheinlich den Grund, dass der Esel extrem stur ist und durch Schläge noch bockiger wird - und nicht spezielle Tierliebe zu den Eseln
Und daß Jesus auf einem Esel in Jerusalem eingeritten ist, sollte möglicherweise auch signalisieren, daß Jesus ein sehr einfühlsamer Messias ist, dem auch schwierige oder gar ungehorsame Charaktere gehorchen
RE: Ist es möglich, liebe Wildtiere in einem Bauernhof ohne Zaun zu halten ? - Sinai - 14-03-2025
Zum Thema des Threads habe ich etwas Interessantes gefunden:
In einigen Regionen Indiens gibt es in und um Tempelanlagen Affenrudel von Grauen Languren (Semnopithecus)
Das sind eindeutig Wildtiere, aber sie bleiben ohne Zaun in der Nähe der Tempel und gehören zum Tempelkult
Und bei den Rentieren im hohen Norden ist auch manchmal die freiwillige Nähe zu den Menschen zu beobachten:
Die sogenannten "domestizierten" Rentiere leben zwar frei in der Natur, werden aber von den Menschen kontrolliert und zu bestimmten Zeiten zusammengetrieben.
In Europa die Taubenschläge:
Früher wurden Taubenschläge auch in der Landwirtschaft genutzt, um Taubenfleisch zu gewinnen oder um Tauben als Brieftauben einzusetzen.
Die Tauben könnten jederzeit wegfliegen. Sie tun es auch, kehren aber freiwillig zurück.
Taubenfleisch soll sehr wohlschmeckend und zart sein (die Rede ist von Wildtauben und nicht von kranken Stadttauben), und Brieftauben hatten in der Schweizer Armee eine lange Tradition bis in die 1990er Jahre