(21-12-2020, 23:17)Geobacter schrieb: Als Pfeife zum anrösten halluzinogener Kräuter wie z.B. Blätter der Alraune (Mandragora officinalis) diente ihnen die letzte Glut vom Lagerfeuer.
Mag sein, war aber sehr unwirtschaftlich, da dabei 95 % des Rauches in den Himmel aufstieg und ungenutzt entwich !
So was ist nur denkbar bei üppiger Vegetation halluzinogener Kräuter
Die Schamanen verwendeten gerne Hanf (arabisches Wort 'Haschisch') und räucherten in geschlossenen Bretterbuden - die Erfindung der Sauna
Vor 2000 Jahren hockten sich die alten Männer zum Schamanen in die Rauchkammer . . . es wurde Holzkohle angezündet, Steine darauf gelegt, Hasch darauf gestreut und zwecks Durchwirbelung der Kammer noch ein Krug Bier oder Met darübergeschüttet daß es zischte
Da die kath Kirche seit Karl dem Großen unter dem biblischem Verbot, "dem Baal zu räuchern" all diese kultischen Rauchkammern der Schamanen verbot (Todesstrafe) verblieb nur das ferne Skandinavien als rechtsfreier Raum.
Nördlich der Dänemark hatte der Kaiser sein Recht verloren und der Papst auch. Zwar gab es in größeren Städten Bischofssitze (Erzbistum Lund in Südschweden) - aber zwei Tagesmärsche davon entfernt sah es anders aus. In diesen vielen unzugänglichen Gegenden wurde weiter geräuchert (nicht nur mit Holzkohle . . . ) und der Begriff der "Sauna" entstand
Dort oben im Norden (nördliche Distrikte von "Schweden", Norwegen, Finnland etc) gab es außerhalb des Nahbereichs der Städte keine staatliche Ordnung - weder durch die kath Kirche noch durch die russ Kirche