(20-12-2020, 11:28)Thomas der Ungläubige schrieb: Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob ich verstehe, was du [Geobacter] weißt oder zu wissen glaubst. Wenn du von Glückshormonen und chemischen Strukturen sprichst, suggerierst du, dass die neuronalen Prozesse, welche mit Vorstellungen von Transzendenz zusammenhängen, wissenschaftlich geklärt sind. Fakt ist aber, dass kein Mensch weiß was das menschliche Bewusstsein genau ist und wie es funktioniert. Selbst wenn in Randbereichen die Korrelation zwischen Botenstoffen und bestimmten Gefühlen erforscht ist - es fehlt immer noch der Reiter für das Ross.
Diese Lücke kannst du nicht füllen, und wenn du es trotzdem tust, bist du eben auch nur ein Gläubiger - ein Wissenschaftsgläubiger eben.
Ja, das stimmt. Es gibt nicht wenige Wissenschaftsgläubische die Wissenschaftern zu viel Beachtung schenken.
Die Wissenschaft war schon immer ein zweischneidiges Schwert.
Die Chemie erfand um 1290 das Schießpulver - das seither Millionen von Menschen das Leben kostete
Die Dampfmaschine führte zum Eisenbahntransport von Truppen und Deportierten, und zum Bau von Schlachtschiffen,
Der Benz Motor ermöglichte das Bombenflugzeug,
Der Diesel Motor den Panzer,
Die Chemische Industrie das Giftgas,
Herr Nobel erfand das Dynamit !
Die Medizin erzeugt Biologische Waffen und macht laufend Schnitzer, etwa Contergan der Westlichen "Wissenschafter"
Das wahnsinnige Genie Einstein befürwortete die Atombombe
Und dann wird Gott geleugnet und von einem Urknall gefaselt - eine 2500 Jahre alte antike Spekulation aus dem östlichen Mittelmeerbecken
Und dem Roß fehlt der Reiter - wie Du vernünftigerweise festgestellt hast . . .
Oder dem laufenden Huhn fehlt der Kopf. Wie eine geköpfte Henne, die rennt
Wachsam sein, kritisch bleiben, nicht einschüchtern lassen !
Auch wenn untergriffig argumentiert wird.
Ist ja ein gutes Zeichen, wenn ein Diskussionsgegner die Nerven verliert und zu schimpfen beginnt. Das zeigt, daß ihm die Argumente ausgehen . . .