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Biblische Interpretationsfragen
(23-11-2020, 20:13)Geobacter schrieb: Wenn die Zeugen Jehovas Mütter mit ihren ungeborenen Kindern sterben lassen, obwohl beide mit einer einfachen Bluttransfusion sehr leicht gerettet hätten werden können


Das kennen wir schon. Du gehst zu einem geldgierigen Facharzt mit Privatordination, der redet dir ein, wie einfach das von ihm praktizierte Verfahren ist und wie problemlos und natürlich absolt ungefährlich. Dann liegst du im Spital. Am nächsten Morgen um 0600 kommt der Krankenträger - ein Sonderschüler auf einem staatlich geförderten Behindertenposten - um dich mit dem Rollstuhl zum Eingriff abzuholen. Dabei legt er dir wie befohlen einen 'Revers' aufs Nachtkästchen - zum unterschreiben.

In diesem juristischen Machwerk steht dann, daß der Eingriff alle möglichen Gefahren enthält, unglaubliche Sachen sollst du da unterschreiben - klingt wie das eigene Todesurteil. Natürlich nur weil sich der Doktor absichern will . . .
Verweigerst du die Unterschrift, läßt dich der Krankenträger wie befohlen liegen und geht wieder.
Du bist in einer unerhörten ZWANGSLAGE und mußt den Dreck unterschreiben

Und Bluttransfusionen sind gerade auch heute (Aids) riskant !
Weiß der Teufel was man da an unerforschten Tropenkrankheiten einfangen kann
Gerade in Gefängnissen (pardon Justizvollzugsanstalten) wird Blut gesammelt, gegen ein kleines Bakschisch von zwei Packerln Zigaretten

Bluttransfusionen sind wahrlich hochriskant! Man muß unterscheiden zwischen PR und dem Zettel, den man dann beim konkreten Eingriff unterschreiben muß.
Mein ganzes Leben erhielt ich keine Bluttransfusion. Physiologische Kochsalzlösung - ja, Traubenzuckerlösung - ja. Aber nicht diesen hochgefährlichen Dreck. Nur in akuter Todesgefahr - und nicht vorher - will ich das Zeug akzeptieren. Aber nicht weil ich wenig rote Blutkörperchen habe etc etc etc . . .
So eine "Kur" lehne ich ab - zum Ärgernis des geldgierigen Arztes

Ich bin bei Gott kein Zeuge Jehovas - weil ich schon die "fleischliche Auferstehung" nicht verstehe,
aber eines steht für mich fest:
"Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."

Weil Nazimethoden toleriere ich nicht
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Meine Forderung war und ist: Wer eine Behauptung vorbringt, muss sie nachprüfbar begründen. Die Frage, wer dafür zuständig ist, war für mich vollkommen selbstverständlich nämlich der Behauptende. Ich bin ein Bisschen überrascht, dass ich als Leser mir selbst die Prüfung auferlegen soll. Das allerdings ist eine Beweislast-Umkehr, wie sie von 'Sinai' gesehen wird.

(23-11-2020, 19:25)Praytes schrieb: Jeder vermag ein "Argument" für seine Ansicht vorzubringen. (Das schaffen sogar "Flat-Earth-Anhänger"). Jedes dieser Argumente kann von einer gegensätzlichen Position als solches abgewiesen oder zerredet werden. Ob das berechtigt ist, oder nicht, spielt zunächst keine große Rolle.
Das ist doch gerade der Un-Sinn Man kann doch keine These aufstellen, die messbaren Tatsachen (die Kimmung) entgegensteht; es sei denn, man möchte als Dummkopf dastehen! Hier ist die Gegenposition objektiv korrekt - und nichts anderes. Das mag bei Bibelaussagen nicht so offensichtlich sein, aber an den "Jahresringen der Menschheit" (mein altes Argument) zeigt schlichte Betrachtung tausender menschlicher Fossilien, dass biblische Zeiträume objektiv viel zu klein sind.
Und mindestens 1 Fehler macht die ganze Geschichte objektiv gesehen fehlerhaft. Das heißt nicht, dass die Botschaft der Hl. Schrift wertlos sei. Aber die Ebene ihrer Botschaft ist eine andere als die Sachebene.

(23-11-2020, 19:25)Praytes schrieb: Ein Argument zwingt aus sich heraus niemanden dazu, es als plausibel anzuerkennen. Deswegen gibt es ja auch noch "Flat-Earth-Anhänger", "Trumpisten", und andere sog. "Querdenker".
Du hast im Folgesatz selbst völlig richtig bemerkt ...
(23-11-2020, 19:25)Praytes schrieb: Was nützt das beste Argument, wenn es abgewiesen wird?
Eben!

(23-11-2020, 19:25)Praytes schrieb: Kein Mensch kann die Frage nach der Objektivität objektiv beantworten, da er selbst ja auch immer Subjekt ist. Über die Objektivität wissen wir Menschen einfach noch viel zu wenig. Und das ist natürlich auch eine subjektive Annahme..
Nein! Natürlich gibt es in der Kommunikation Aussagen, die man nicht objektivieren kann. Aber dazu gehören offensichtliche Sachfragen/-antworten eben gerade nicht: Wer eine sachliche Aussage über die hl. Schrift macht z. B. keine sachlichen Widersprüche und Fehler zu enthalten, der stellt selbst eine objektive Eigenschaft fest. Und es ist nichts leichter, als diese (objektive) Feststellung zu widerlegen.

Zum Trost sei gesagt: Die Bibel hat eine andere Botschaft als die sachliche Beschaffenheit der Welt darzulegen. Aber das ist eine andere Geschichte ...
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(23-11-2020, 21:19)Davut schrieb: Die geistlichen Lehrsaetze der Z J, die ich als nicht schlecht ansehe Mo, sind z. B.:
1.) Jesus ist nicht an ein Kreuz genagelt  sondern an einen Pfahl gebunden worden. 

(Diese Variante der römischen Rebellenhinrichtung ist in der Tat  die übliche gewesen. Ein Kreuz [ mit Tabulum] war die seltenere. Es wurde überhaupt nur ein einziger Artefakt gefunden, bei dem zwei Fersen [wie bei  allen christlichen Jesus-Abbildungen] zusammen  genagelt wurden. 

Ok.. Menschen mit gestreckten Armen an ein Kreuz, oder auseinandergezogenen Seilen, bzw. auch  Ketten zu hängen und vom eigenen Gewicht nach unten ziehen zu lassen..ist machbar. Die, die an den Händen ans Kreuz genagelt werden, brauchen unten bei den Füßen noch ein kleine "statische" Stabilisierung, weil ansonsten die Nägel ober an den Händen ausreißen.

Auch wenn da bis jetzt nur 1 Artefakt gefunden wurden, heißt das nicht, dass nicht noch einige weitere gefunden werden könnten. Noch wahrscheinlicher ist aber auch, dass die Nägel beim Abnehmen der so Gekreuzigten, in den allermeisten Fällen einfach wieder herausgezogen wurden. Würde ich auch machen.

(23-11-2020, 21:19)Davut schrieb: 2.) Jesus war ein Mensch. Eine göttliche Dreifaltigkeit gab es nicht. 

Die Dreifaltigkeit ist eine Glaubensfrage und somit nicht überprüfbar. Die einen glauben an diese Dreifaltigkeit und die anderen halt nicht. (Warum dich dieser Glaube tangiert, hab ich noch nicht verstanden.) Aber die Zeugen Jehovas glauben des Jesus ein Engel (Erzengel Michael) gewesen ist, der menschliche Gestalt angenommen habe.

(23-11-2020, 21:19)Davut schrieb: Gut,  auch diesem erst  3 Jahrhunderte spaeter entwickelten Kirchen- Dogma (Dreifaltigkeit) kann man widersprechen oder auch nicht. Beides kann man nicht "beweisen" 

Ja und..? Was Menschen anderer Religionen- und Sektenzugehörigkeit
sonst noch so Unglaubliches "glauben". Ich verstehe nicht, warum sich Leute die ihr eigens Gottesbild hegen, darüber aufregen müssen, dass andere halt ein "vielfältigeres" Gottesbild haben. Zumal das ja die eigene Lebensqualität der Lästerer nicht im geringsten einschränkt.

(23-11-2020, 21:19)Davut schrieb: Was jeder Vernunft allerdings widerspricht und deshalb auch dem "Ungebildetsein" der gläubigen ZJ entspricht ist z. B.   die Verweigerung von Bluttransfusionen.

Wenn man bedenkt, dass die Zeugen dafür sogar in jedem Krankenhaus ein eigene Überwachungs-Kommission einsetzen, welche die Zivilgesetze des demokratischen Rechtsstaates ausnutzen, um Ärzte zu verklagen, die sich den Grundsätzen des Genfer Deklaration des Weltärztebundes verpflichtet haben. Und dass die selben Zeugen Jehovas von Demokratie ansonsten  nichts halten und auch an keinen politischen Wahlen teilnehmen.. dann ist das alles schon ziemlich erstaunlich. 

Dass dieses tödliche Transfusions-Vergebot sich an einem Mythos orientiert, nach welchem Jehova nach der Sintflut dem "Noha" das Fleischessen erlaubte, aber mit der Verpflichtung, dass das darin enthalten Blut alleine nur ihm gehöre und somit auf der Erde ausgegossen werden müsse, macht das Verstehen dieses alten heidnischen Menschenopferungskultes den die ZJ da betreiben auch nicht leichter. Da ist mir der symbolische Kannibalismus der Katholiken um einiges nachvollziehbarer.

*https://www.jw.org/de/jehovas-zeugen/faq-oft-gefragt/jehovas-zeugen-warum-keine-bluttransfusion/
Hier wird natürlich nur über medizinische Eingriffe geredet, aber nicht von Menschen oder Kindern die im Falle eines Unfalls eine Bluttransfusion benötigen...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(23-11-2020, 22:51)Geobacter schrieb: Würde ich auch machen.

Hab ich mir eh gedacht
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(23-11-2020, 22:45)Ekkard schrieb: Ich bin ein Bisschen überrascht, dass ich als Leser mir selbst die Prüfung auferlegen soll.


Solange Du nur Leser bist, brauchst Du Dir natürlich keine "Prüfung" auferlegen.
Aber wenn Du in Opposition gehst, wären Belege sinnreich
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Was ist denn Wissenschaft anderes als eine Institution die Belege fuer ihre Positionen tausendfach jeden Tag produziert?

Die Beweislast liegt hier offensichtlich bei dem, der in Opposition zu wissenschaftlichen Befunden geht.
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(24-11-2020, 00:29)Sinai schrieb:
(23-11-2020, 22:51)Geobacter schrieb: Würde ich auch machen.

Hab ich mir eh gedacht

Jesus soll einigen seiner Jünger erschienen sein. Er soll ihnen die Wundmale seiner Kreuzigung gezeigt haben. Also hat man wohl die Nägel herausgezogen, als man ihn vom Kreuz abnahm.. Ja, ich hätte das auch getan. Deinem hämischen Kommentar nach zu urteilen, hättest DU den Jesus aber wohl mit zusammengenagelten Füßen ins Grab gelegt........

Dass den Allermeisten die von den Römern auf diese Art gekreuzigt wurden, die Nägel aus den Gelenken entfernt wurden, bevor  man sie in ein Grab legte, dürfte also auch der Grund sein, warum bisher erst ein einziges Artefakt gefunden worden ist, welches diese grausame "Kreuzigungsart" bei den Römern belegt. Und wenn die Römer jemanden "pfählten" dann war das in der Regel ein riesen Sauerei. Weil die Verurteilten nämlich nicht bloß an einen Pfahl gebunden, sondern auf einen oben scharf zugespitzten Pfahl gesetzt wurden. Wäre der Jesus bloß an einen Pfahl gebunden worden, dann hätte es ziemlich viele Tage gedauert bis er daran verstorben wäre. Zudem hätte es die Römer auch noch eine Menge Logistik und Arbeit gekostet, den Jesus über Tage und Nächte hinweg am Pfahl zu bewachen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(24-11-2020, 00:34)Sinai schrieb: Aber wenn Du in Opposition gehst, wären Belege sinnreich

In Opposition zu was oder wem?
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(24-11-2020, 14:19)Davut schrieb:
(24-11-2020, 00:34)Sinai schrieb: Aber wenn Du in Opposition gehst, wären Belege sinnreich

In Opposition zu was oder wem?

Sinai meint, dass eine Behauptung die auf reiner Glaubensüberzeugung beruht, solange eine hehere Gültigkeit haben  müsse, bis sie durch augenscheinliche Belege oder Beweise widerlegt wird. (Dunning Kruger Effekt oder auch maßlose Selbstüberschätzung)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(23-11-2020, 22:51)Geobacter schrieb:  Die einen glauben an diese Dreifaltigkeit und die anderen halt nicht. (Warum dich dieser Glaube tangiert, hab ich noch nicht verstanden.) 

Warum mich solche Fragen tangieren?  Aus dem gleichen Grunde wie sie Dich tangieren. Sonst wuerden wir und doch beide hier nicht die Finger wund schreiben, oder?
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(24-11-2020, 15:04)Davut schrieb:
(23-11-2020, 22:51)Geobacter schrieb:  Die einen glauben an diese Dreifaltigkeit und die anderen halt nicht. (Warum dich dieser Glaube tangiert, hab ich noch nicht verstanden.) 

Warum mich solche Fragen tangieren?  Aus dem gleichen Grunde wie sie Dich tangieren. Sonst wuerden wir und doch beide hier nicht die Finger wund schreiben, oder?

Man kann definitiv eine Wissenschaft aus den Ansichten von Menschen machen die noch dachten, dass sich die Sonne um die Erde dreht, ja das kann man machen, dann wäre man aber nicht dreifaltig, sondern einfältig. 

Man kann aber auch Menschen wie Max Planck und Hans Peter Dürr genauestens zuhören, wenn sie einem erzählen wie das mit der Materie so funktioniert aus der wir nunmal bestehen, dass es nur das Alleine ohne ein Zweites gibt, dann wäre man dort angelangt wo einen alle religiösen Schriften dieses Planeten hinführen wollen, nämlich dass sich das Göttliche in uns selbst und somit auch im Gegenüber befindet, indem folgendes geschrieben steht: 

In mir sind alle Geschöpfe, und ich existiere in allen Geschöpfen. Erkenne dies und zweifle nicht daran.

So sagt man, dass es unzählige Wesen bezüglich ihrer Einordnung gibt. In Wahrheit ist es aber nur ein Wesen

Denn obwohl er körperlos ist, wohnt Er in jedem Körper.

Er ist sogleich der Erkennende und das Erkennbare. Er ist sogleich Denker und Gedanke. Er ist der Genießer und alles Genießbare. Er ist der Riechende und aller Geruch. Er ist der Fühlende und alles Fühlbare. Er ist der Sehende und alles Sichtbare. Er ist der Hörende und alles Hörbare. Er ist der Wahrnehmende und alles Wahrnehmbare. (Vielleicht die Lehre vom Alleinen) Er hat alle Eigenschaften und ist doch frei von ihnen.

Ich, Brahma, der uralte Schöpfer aller Wesen, bin aus Ihm geboren und du aus mir. Aus mir fließt das Weltall mit allen belebten und unbelebten Geschöpfen sowie alle Veden mit ihren Mysterien, oh Sohn. Mahabharata

Kommt mir das nicht bekannt vor:

Richtig Joh 14, 20: An dem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. Und nu ergänzend das Thom Ev. Jesus sprach: „Ich bin das Licht, das über ihnen allen ist. Ich bin das All, das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist bis zu mir ausgedehnt. Spaltet ein Holz, ich bin da. Hebt den Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.“

Nicht nur im Holz liebe Anti- und Widerchristen, im Fleisch befindet sich der Geist des lebendigen Gottes, denn: viele Verführer sind in die Welt gekommen, die nicht bekennen Jesum Christum (Er war Gottes Wort und sprach geschichtlich die Worte des Vaters), dass er (Gott) in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Widerchrist.

Ja es wird doch nicht etwa, doch der ganze Planet quillt über voller Menschen die nicht im Gegenüber den lebendigen Gott sehen, dass er ins Fleisch gekommen ist und das obwohl geschrieben steht:

Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? 1 Kor 3, 16
Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: "Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.

Dreifaltig und Einfältig sind Vokabeln die zwingend zusammen gehören, wenn es nur das ALLEINE ohne ein Zweites gibt.
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@Urmilsch, ich habe  die Zitiertechnik gewiss nicht erfunden. Aber was ist da technisch mit Deinem Beitrag passiert?

MfG
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Keine Ahnung, mir war es zu doof das zu korrigieren
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(24-11-2020, 15:04)Davut schrieb:
(23-11-2020, 22:51)Geobacter schrieb:  Die einen glauben an diese Dreifaltigkeit und die anderen halt nicht. (Warum dich dieser Glaube tangiert, hab ich noch nicht verstanden.) 

Warum mich solche Fragen tangieren?  Aus dem gleichen Grunde wie sie Dich tangieren. Sonst wuerden wir und doch beide hier nicht die Finger wund schreiben, oder?

Die Dreifaltigkeit unseres "Inneren Schweinehundes" den nicht wenige für göttlich halten...(Ich bin Ich der ich bin)
Gott ist freilich dreifaltig. ICH, ICH, ICH...Weil es die Bibel so sagt. Und ja, bis zu Beginn des Industriezeitalters gab es auch vereinzelt noch echte gute Christen unter den Christen. Man muss doch auch einfach mal "Nein" zu Gott sagen können.. Oder?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Die Bibel aus hinduistischer Sicht interpretieren zu wollen, ist ja durchaus legitim. Das ist auch schon vielfach passiert. Den Beitrag da oben kann man zumindest als einen Versuch begreifen darzustellen, warum das Christentum in Indien so wenig erfolgreich war, trotz der langen Kolonialzeit; die christliche Botschaft laesst sich in den Hinduismus nahtlos integrieren und verliert sich dann ein wenig darin. Dass sie dabei transformiert wird, ist klar.

Am weitesten ging die Christianisierung wohl im portugiesischen Goa, aber auch da wurden letztendlich viele christliche Gemeinden nach Inspektionsreisen wieder exkommuniziert, weil sie in der Praxis zu einem Konzept von Jesus als Avatar von Vishnu zurueckgekehrt waren, und das war dann doch nicht mehr katholisch genug.
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