23-10-2020, 12:38
Hier mal die Aussage der Bibel, die ich zu diesem gefunden habe:
Auch wenn die meisten christlichen Religionen ein Leben nach dem Tod lehren, bzw. das für gute oder Gott wohlgefällige Menschen sich ein Leben im Himmel anschließt muß man sich frage:
Kommt man in den Himmel, nur weil man daran glaubt? Müßte sich dieser Glaube nicht auch mit Gottes Willen decken und vor allem in seinem Wort der Bibel wiederzufinden sein?
Was war denn der ursprüngliche Plan Gottes?
Der Vorsatz Gottes in Bezug auf das erste Menschenpaar war, das Adam und Eva unter vollkommenen Umständen, ohne Krankheit und Tod, ewig auf der Erde leben. Nicht im Himmel!
In der gesamten Bibel findet man keinen Hinweis, dass Gott hier bereits einen Himmel im Hinterkopf hatte. Warum auch. Engel gab es gemäß der Bibel bereits vor der Erschaffung des Menschen und der Mensch selbst, sollte für immer auf einer paradiesischen Erde leben. Es war alles genau so, wie Gott es sich vorgestellt hatte.
(1. Mose 1: 31 Lutherbibel 2017)
„Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“
Gemäß der Bibel, verlor der Mensch aber durch den Sündenfall im Garten Eden Gottes Gunst und die Möglichkeit, ewig zu leben. (Römer 3 : 23, 24 siehe weiter unten)
Dazu folgendes Gedankenspiel:
Wie würde man selbst reagieren, wenn man z.B. handwerklich eine Sache perfekt geplant, konstruiert und ausgeführt hätte, ja seine ganze Kraft, Zeit und Liebe in den Bau gesteckt hätte, sie jetzt aber von jemandem unsachgemäß genutzt, beschädigt und verschmutzt würde? Z.B. ein Möbelstück?
Würde man es einfach entsorgen oder abschreiben?
Oder würde man nicht eher darangehen, den Verursacher zu entfernen, das Möbelstück liebevoll restaurieren sowie aufpassen, dass zukünftig keiner mehr unsachgemäß damit umgeht?
Unbestritten und allgemein anerkannt ist die Tatsache, dass Gott genau so vergeht. Er hat durch den Opfertod Jesu eine Möglichkeit der Restauration geschaffen, damit Menschen wieder in einen gerechten Stand vor ihn treten können.
(Römer 3 : 23, 24 Gute Nachricht Bibel)
„Alle sind schuldig geworden und haben die Herrlichkeit verloren, in der Gott den Menschen ursprünglich geschaffen hatte. Ganz unverdient, aus reiner Gnade, lässt Gott sie vor seinem Urteil als gerecht bestehen – aufgrund der Erlösung, die durch Jesus Christus geschehen ist.“
Auch hat er in der Zukunft vor, den Verursacher und seine Anhänger zu entfernen und davon abzuhalten, weiterhin Schaden zu stiften. Dieses Vorgehen ist auch logisch, da ansonsten eine Restauration, keinen Sinn machen würde. Das Handwerk würde ohne Entfernung des Übeltäters ständig wieder neu beschädigt werden.
Erhält man jetzt aber nach einer Restauration, um bei dem Beispiel zu bleiben, etwas Neues? Ist das Möbelstück danach plötzlich ein anderes? Statt einem Stuhl ein Bett? Natürlich nicht! Eine Restauration stellt immer den originalen Urzustand wieder her.
Wie ist es aber mit Gott? Hat Gott jetzt seinen ursprünglichen Vorsatz, eine paradiesische Erde, bevölkert mit glücklichen Menschen aufgebeben? Sollen Menschen nun ihre Glückseligkeit im Himmel finden?
Wenn ja, dann müßte sich ja ein Hinweis in seinem Wort, der Bibel finden lassen.
Die Bibel liefert interessanter Weise aber Hinweise dafür, dass Gott nachwievor möchte, dass die Menschen hier auf der Erde leben. Z.B. ...
(Matthäus 5 : 5 Neue Genfer Übersetzung)
„Glücklich zu preisen sind die Sanftmütigen; denn sie werden die Erde als Besitz erhalten.“
(Psalm 37 : 29 Neue Genfer Übersetzung)
„Die nach Gottes Willen leben, werden das Land als Besitz erhalten, für immer werden sie darin wohnen.“
(Psalm 115 : 6 Gute Nachricht)
„Der Himmel gehört dem Herrn allein, doch die Erde hat er den Menschen gegeben.“
(Psalm 37 : 11 Neue Genfer Übersetzung)
„Doch die Friedfertigen werden das Land als Besitz erhalten, sie werden sich freuen an einer Fülle von Frieden ´und Glück“
Ein weiterer Hinweis ist das Königreich Gottes, um das Jesus im Mustergebet/Vaterunser beten lehrte. Matthäus 6 ab Vers 9 „Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme“……usw.
Hierzu gibt Offenbarung 5 : 10 zu erkennen, das dieses Königtum oder Reich Gottes, ein Königtum mit Königen ist, welche über die Erde herrschen.
(Offenbarung 5 : 10 Hoffnung für Alle)
„Durch dich sind sie jetzt Könige und Priester, die unserem Gott dienen. Und sie werden über die ganze Erde herrschen.“
Diese Aussage macht Sinn und schließt sich dem ursprünglichen Vorsatz Gottes an, dass die Menschen sich nicht selbst überlassen, sondern im Einklang mit Gott und seinen Gesetzen leben sollten und zwar hier auf der Erde.
Prophetisch hat Daniel in Kapitel 2 : 44 ebenfalls auf Gottes Königreich Bezug genommen und erklärt, das Gott (nicht Menschen) in der Zukunft durch dieses Königreich allen menschlichen Herrschaftsformen (Königreiche) ein Ende setzen wird. Dazu gehört dann natürlich auch die Übernahme der alten Herrschaftsgebiete der besiegten „Könige“ oder moderner ausgedrückt, der heutigen Staaten hier auf der Erde.
(Daniel 2 : 44 Elberfelder 1905)
„Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, welches ewiglich nicht zerstört, und dessen Herrschaft keinem anderen Volke überlassen werden wird; es wird alle jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber ewiglich bestehen“
Das wiederum spricht ebenfalls dafür, dass Gott immer noch an seinem ursprünglichen Vorsatz, die Menschen ewig unter paradiesischen Umständen hier auf der Erde leben zu lassen interessiert ist. Denn wenn die Menschen die Ewigkeit im Himmel verbringen sollten, warum dann hier auf der Erde alle Regierungen beseitigen?
Auch gibt die Beschreibung des Zustandes der Toten, den die Bibel uns liefert, einen weiteren Hinweis darauf, dass es kein „zweites Leben“ im Himmel gibt.
(1. Mo. 3:19: Luther Bibel 2017)
„Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde wirst, davon du genommen bist. Denn Staub bist du und zum Staub kehrst du zurück.“
(Prediger 9 : 5-6 Menge Bibel)
„Die Lebenden wissen doch noch, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen überhaupt nichts und haben auch keinen Lohn mehr zu erwarten; sogar ihr Andenken wird ja vergessen.
Sowohl Lieben als Hassen und Eifern ist für sie längst vorbei, und sie nehmen in Ewigkeit keinen Anteil mehr an irgendetwas, das unter der Sonne vor sich geht.“
(Prediger 9 : 10 Neue evangelische Übersetzung)
„Was immer du zu tun vermagst, das tue! Denn bei den Toten, zu denen du gehst, gibt es weder Tun noch Planen, weder Wissen noch Weisheit.“
Gleichfalls ist die Frage berechtigt: Von woher nahm Jesus, als er hier auf der Erde weilte, eigentlich die Menschen, die er vom Tod zurückgeholte? Wäre es nicht ziemlich herzlos, wenn er sie dem sogenannten glückseligen Himmel wieder entrissen und zurück auf die Erde, mit all den Problemen und Krankheiten gebracht hätte?
Dies sind nur einige Überlegungen und Hinweise aus der Bibel, die dem Gedanken an ein Leben im Himmel nach dem Tod widersprechen.
Wenn man zusätzlich noch Ursprünge und Hintergründe beleuchtet und dabei feststellt, dass die Lehre vom Leben nach dem Tod (z.B. im Himmel) aus anderen Religionen und philosophischem Denken erwachsen ist, bleibt mir eigentlich nur über, diese unbiblische Lehre abzulehnen.
Auch wenn die meisten christlichen Religionen ein Leben nach dem Tod lehren, bzw. das für gute oder Gott wohlgefällige Menschen sich ein Leben im Himmel anschließt muß man sich frage:
Kommt man in den Himmel, nur weil man daran glaubt? Müßte sich dieser Glaube nicht auch mit Gottes Willen decken und vor allem in seinem Wort der Bibel wiederzufinden sein?
Was war denn der ursprüngliche Plan Gottes?
Der Vorsatz Gottes in Bezug auf das erste Menschenpaar war, das Adam und Eva unter vollkommenen Umständen, ohne Krankheit und Tod, ewig auf der Erde leben. Nicht im Himmel!
In der gesamten Bibel findet man keinen Hinweis, dass Gott hier bereits einen Himmel im Hinterkopf hatte. Warum auch. Engel gab es gemäß der Bibel bereits vor der Erschaffung des Menschen und der Mensch selbst, sollte für immer auf einer paradiesischen Erde leben. Es war alles genau so, wie Gott es sich vorgestellt hatte.
(1. Mose 1: 31 Lutherbibel 2017)
„Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“
Gemäß der Bibel, verlor der Mensch aber durch den Sündenfall im Garten Eden Gottes Gunst und die Möglichkeit, ewig zu leben. (Römer 3 : 23, 24 siehe weiter unten)
Dazu folgendes Gedankenspiel:
Wie würde man selbst reagieren, wenn man z.B. handwerklich eine Sache perfekt geplant, konstruiert und ausgeführt hätte, ja seine ganze Kraft, Zeit und Liebe in den Bau gesteckt hätte, sie jetzt aber von jemandem unsachgemäß genutzt, beschädigt und verschmutzt würde? Z.B. ein Möbelstück?
Würde man es einfach entsorgen oder abschreiben?
Oder würde man nicht eher darangehen, den Verursacher zu entfernen, das Möbelstück liebevoll restaurieren sowie aufpassen, dass zukünftig keiner mehr unsachgemäß damit umgeht?
Unbestritten und allgemein anerkannt ist die Tatsache, dass Gott genau so vergeht. Er hat durch den Opfertod Jesu eine Möglichkeit der Restauration geschaffen, damit Menschen wieder in einen gerechten Stand vor ihn treten können.
(Römer 3 : 23, 24 Gute Nachricht Bibel)
„Alle sind schuldig geworden und haben die Herrlichkeit verloren, in der Gott den Menschen ursprünglich geschaffen hatte. Ganz unverdient, aus reiner Gnade, lässt Gott sie vor seinem Urteil als gerecht bestehen – aufgrund der Erlösung, die durch Jesus Christus geschehen ist.“
Auch hat er in der Zukunft vor, den Verursacher und seine Anhänger zu entfernen und davon abzuhalten, weiterhin Schaden zu stiften. Dieses Vorgehen ist auch logisch, da ansonsten eine Restauration, keinen Sinn machen würde. Das Handwerk würde ohne Entfernung des Übeltäters ständig wieder neu beschädigt werden.
Erhält man jetzt aber nach einer Restauration, um bei dem Beispiel zu bleiben, etwas Neues? Ist das Möbelstück danach plötzlich ein anderes? Statt einem Stuhl ein Bett? Natürlich nicht! Eine Restauration stellt immer den originalen Urzustand wieder her.
Wie ist es aber mit Gott? Hat Gott jetzt seinen ursprünglichen Vorsatz, eine paradiesische Erde, bevölkert mit glücklichen Menschen aufgebeben? Sollen Menschen nun ihre Glückseligkeit im Himmel finden?
Wenn ja, dann müßte sich ja ein Hinweis in seinem Wort, der Bibel finden lassen.
Die Bibel liefert interessanter Weise aber Hinweise dafür, dass Gott nachwievor möchte, dass die Menschen hier auf der Erde leben. Z.B. ...
(Matthäus 5 : 5 Neue Genfer Übersetzung)
„Glücklich zu preisen sind die Sanftmütigen; denn sie werden die Erde als Besitz erhalten.“
(Psalm 37 : 29 Neue Genfer Übersetzung)
„Die nach Gottes Willen leben, werden das Land als Besitz erhalten, für immer werden sie darin wohnen.“
(Psalm 115 : 6 Gute Nachricht)
„Der Himmel gehört dem Herrn allein, doch die Erde hat er den Menschen gegeben.“
(Psalm 37 : 11 Neue Genfer Übersetzung)
„Doch die Friedfertigen werden das Land als Besitz erhalten, sie werden sich freuen an einer Fülle von Frieden ´und Glück“
Ein weiterer Hinweis ist das Königreich Gottes, um das Jesus im Mustergebet/Vaterunser beten lehrte. Matthäus 6 ab Vers 9 „Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme“……usw.
Hierzu gibt Offenbarung 5 : 10 zu erkennen, das dieses Königtum oder Reich Gottes, ein Königtum mit Königen ist, welche über die Erde herrschen.
(Offenbarung 5 : 10 Hoffnung für Alle)
„Durch dich sind sie jetzt Könige und Priester, die unserem Gott dienen. Und sie werden über die ganze Erde herrschen.“
Diese Aussage macht Sinn und schließt sich dem ursprünglichen Vorsatz Gottes an, dass die Menschen sich nicht selbst überlassen, sondern im Einklang mit Gott und seinen Gesetzen leben sollten und zwar hier auf der Erde.
Prophetisch hat Daniel in Kapitel 2 : 44 ebenfalls auf Gottes Königreich Bezug genommen und erklärt, das Gott (nicht Menschen) in der Zukunft durch dieses Königreich allen menschlichen Herrschaftsformen (Königreiche) ein Ende setzen wird. Dazu gehört dann natürlich auch die Übernahme der alten Herrschaftsgebiete der besiegten „Könige“ oder moderner ausgedrückt, der heutigen Staaten hier auf der Erde.
(Daniel 2 : 44 Elberfelder 1905)
„Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, welches ewiglich nicht zerstört, und dessen Herrschaft keinem anderen Volke überlassen werden wird; es wird alle jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber ewiglich bestehen“
Das wiederum spricht ebenfalls dafür, dass Gott immer noch an seinem ursprünglichen Vorsatz, die Menschen ewig unter paradiesischen Umständen hier auf der Erde leben zu lassen interessiert ist. Denn wenn die Menschen die Ewigkeit im Himmel verbringen sollten, warum dann hier auf der Erde alle Regierungen beseitigen?
Auch gibt die Beschreibung des Zustandes der Toten, den die Bibel uns liefert, einen weiteren Hinweis darauf, dass es kein „zweites Leben“ im Himmel gibt.
(1. Mo. 3:19: Luther Bibel 2017)
„Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde wirst, davon du genommen bist. Denn Staub bist du und zum Staub kehrst du zurück.“
(Prediger 9 : 5-6 Menge Bibel)
„Die Lebenden wissen doch noch, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen überhaupt nichts und haben auch keinen Lohn mehr zu erwarten; sogar ihr Andenken wird ja vergessen.
Sowohl Lieben als Hassen und Eifern ist für sie längst vorbei, und sie nehmen in Ewigkeit keinen Anteil mehr an irgendetwas, das unter der Sonne vor sich geht.“
(Prediger 9 : 10 Neue evangelische Übersetzung)
„Was immer du zu tun vermagst, das tue! Denn bei den Toten, zu denen du gehst, gibt es weder Tun noch Planen, weder Wissen noch Weisheit.“
Gleichfalls ist die Frage berechtigt: Von woher nahm Jesus, als er hier auf der Erde weilte, eigentlich die Menschen, die er vom Tod zurückgeholte? Wäre es nicht ziemlich herzlos, wenn er sie dem sogenannten glückseligen Himmel wieder entrissen und zurück auf die Erde, mit all den Problemen und Krankheiten gebracht hätte?
Dies sind nur einige Überlegungen und Hinweise aus der Bibel, die dem Gedanken an ein Leben im Himmel nach dem Tod widersprechen.
Wenn man zusätzlich noch Ursprünge und Hintergründe beleuchtet und dabei feststellt, dass die Lehre vom Leben nach dem Tod (z.B. im Himmel) aus anderen Religionen und philosophischem Denken erwachsen ist, bleibt mir eigentlich nur über, diese unbiblische Lehre abzulehnen.