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Der Religionsname "Islam" sollte in Deutschland geändert werden.
#16
Es ging bei der Sprachbemerkung nicht um "die Araber".
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#17
(12-10-2020, 10:45)Ulan schrieb: Es ging bei der Sprachbemerkung nicht um "die Araber".

die araber verzocken ihr Öl and die IUSA und bauen Hochhäuser, das wars.

audubillah

allah schütze uns vor solchen menschen.
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#18
Es gibt auch viele arme Araber, nur um das anzumerken. Ansonsten betraf meine Bemerkung den Koran.

Und Arabisch kommt anscheinend doch zupass, wenn's in den Kram passt.
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#19
(11-10-2020, 22:37)Sinai schrieb: Du solltest Dich mit Deinem Vorschlag nicht an uns, sondern an die islamische Community in Deutschland wenden, dass sie Deiner Meinung nach mit dem Ersuchen um Namensänderung an den Deutschen Bundestag herantreten solle

Dann wird in offiziellen Berichten der neue - von Dir favorisierte - Name verwendet werden

Was soll das? Der deutsche Bundestag soll eine Namensänderung für den Islam beschließen?

Das ist genaus so unsinnig wie der Vorschlag des Users.
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#20
(12-10-2020, 17:04)Davut schrieb:
(11-10-2020, 22:37)Sinai schrieb: Du solltest Dich mit Deinem Vorschlag nicht an uns, sondern an die islamische Community in Deutschland wenden, dass sie Deiner Meinung nach mit dem Ersuchen um Namensänderung an den Deutschen Bundestag herantreten solle

Dann wird in offiziellen Berichten der neue - von Dir favorisierte - Name verwendet werden

Was soll das? Der deutsche Bundestag soll eine Namensänderung für den Islam beschließen?

Das ist genaus so unsinnig wie der Vorschlag des Users.

islam wird immer mit

"islamisierung" "terroristen" und solche sachen assoziiert

wir übersetzen das wort einfach aus dem arabischen ins deutsche und damit hat sichs.
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#21
(12-10-2020, 18:06)Dschannah schrieb: islam wird immer mit

"islamisierung" "terroristen" und solche sachen assoziiert

wir übersetzen das wort einfach aus dem arabischen ins deutsche und damit hat sichs.

Natürlich erheben Religionen seit jeher Territorialansprüche zugunsten der eigenen Nachkommenschaft.  Allah ist den eigenen Anhängern wohlgesonnen und also soll auch ihren Nachkommen die Welt gehören.. bzw. die Herrschaft darüber. Ist aber auch bei den noch eher fundamentalistischen Christen eigentlich nur das selbe. Auch sie wollen, dass allein Gottes Wille im Interesse ihrer Gewohnheiten über die Welt regiert. Ohne jedweden Kompromiss. Solche Verhältnisse hatten wir ja schon mal. Waren aber nicht gerade die allerbesten.

Ist also nur natürlich und auch fast schon völlig normal, dass all jene die mit der gegenwärtigen Trennung von Religion und Staat recht zufrieden sind, alle dahingehenden Versuche, die alte Weltordnung wieder herzustellen, so.... wie sie im Mittelalter so üblich war, mit allen Mitteln zu verhindern versuchen. Selbstverständlich bedeutet: "mit allen Mitteln" auch mit allen Mitteln... und also zunächst mal ohne Rücksicht auf irgendwelche ideologischen Gefühle. So religiös die auch sein mögen. Mit der Zeit stellt sich dann ja von selbst immer ein differenzierteres Gleichgewicht ein. Und in dieser Phase sind wir ja inzwischen.

Der Islam hier in Europa,  ist inzwischen eher mehr von einer schleichenden Demokratisierung bedroht, als umgekehrt. Was natürlich einige  besonders fundamentalistische Strohköpfe ziemlich panisch werden lässt. Diese Panik äußert sich dann als Islamismus. Wird jetzt vielleicht noch eine halbe oder vielleicht auch gerade noch eine ganze Generation dauern, bis die allermeisten "Muslimas" so mehr oder weniger alle demokratisiert sind. Danach geht es den Moscheen gleich wie heutzutage den Kirchen. Für die Abrissbirne zu schade und für was anderes kaum zu gebrauchen...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#22
(13-10-2020, 12:04)Geobacter schrieb: Der Islam hier in Europa,  ist inzwischen eher mehr von einer schleichenden Demokratisierung bedroht, als umgekehrt. Was natürlich einige  besonders fundamentalistische Strohköpfe ziemlich panisch werden lässt. Diese Panik äußert sich dann als Islamismus. Wird jetzt vielleicht noch eine halbe oder vielleicht auch gerade noch eine ganze Generation dauern, bis die allermeisten "Muslimas" so mehr oder weniger alle demokratisiert sind. Danach geht es den Moscheen gleich wie heutzutage den Kirchen. Für die Abrissbirne zu schade und für was anderes kaum zu gebrauchen...

Wo siehst du Anzeichen für eine solche Entwicklung?
Ich habe da leider immer die Türkei vor Augen, wo es Demokratie und Laizismus gab. Ein Großteil der Menschen meint derzeit aber wohl, ein islamisches Land sei besser.
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#23
(13-10-2020, 14:23)Gundi schrieb:
(13-10-2020, 12:04)Geobacter schrieb: Der Islam hier in Europa,  ist inzwischen eher mehr von einer schleichenden Demokratisierung bedroht, als umgekehrt. Was natürlich einige  besonders fundamentalistische Strohköpfe ziemlich panisch werden lässt. Diese Panik äußert sich dann als Islamismus.... 
Danach geht es den Moscheen gleich wie heutzutage den Kirchen. Für die Abrissbirne zu schade und für was anderes kaum zu gebrauchen...

Wo siehst du Anzeichen für eine solche Entwicklung?
 

Die Auffassung von Geobacter ist zutreffend.  So wie sich die Kirchen in Europa in dieser Generation kontinuierlich geleert haben, genauso wird es im Zuge weiterer religiöser Aufklärung auch mit den islamischen Moscheen gehen.  Die Rede ist dabei von Europa - nicht von den muslimischen Ländern. 

Wer dort, z.B. der Türkei und Ägypten,  seine Urlaube verbracht hat, konnte bis jetzt immer noch das "Freitags-Syndrom" beobachten: Die in der Nähe der Hotels gelegenen Moscheen platzten förmlich bei den Freitagsgebeten aus allen Nähten. Die Gläubigen beteten wegen Überfüllung auch draußen, lauschten über Lautsprecher dem Imam. Der Kellner, der einem noch  morgens noch den Kaffee servierte, war dann dort zu finden.

Hier ist das nicht der Fall.   Die junge Muslimen-Generation kommt ohnehin nur selten mal in eine Moschee.  Und wer ehrlich ist: Die nicht mal halbvollen christlichen Kirchen in Deutschland beim Sonntagsgottesdienst könnte man kostensparend auch um die andere Hälfte kürzen, keinem würde was fehlen. Nur der Weg würde halt etwas länger. 

Die Aufklärung macht weder vor dem Christentum noch auf Dauer vor dem Islam und seinen Riten halt. Das heißt keineswegs eine radikale  Hinwendung zum Atheismus. Es ist "nur" eine Abwendung von althergebrachten Riten, Liturgien und überholten religiösen Praktiken.

Aber sie ist augenfällig.

MfG
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#24
Ich glaube eigentlich nicht, dass Demokratie und Aufklärung Selbstläufer sind. Wäre dem so, hätten wir auch in Deutschland nicht immer noch Probleme mit Rechten, Reichsbürgern, Verschwörungstheoretikern, DDR-Anhängern etc.
Das der Islam in Deutschland einer schleichenden Demokratisierung ausgesetzt ist sehe ich persönlich nicht. Zu viel Einfluss von ausländischen islamischen Staaten, zu wenig innerislamische Debatte und zu viel Festhalten an alten Traditionen (zb. Beschneidung oder das Schächten). Zu viel Hass gegenüber liberalen Moslems, zu viel Ablehnung immer noch von Homosexuellen.
Diejenigen, die wirklich versuchen den Islam einem Aufklärungsprozess zu unterziehen (zb. Mohammed Khorchide, Seyran Ates, Abdel-Samad) bekommen den meisten Gegenwind aus der muslimischen Community.
Das Christentum wurde damals zur Aufklärung gezwungen. Zwar gab es auch einzelne Geistliche, welche der Aufklärung positiv gegenüber standen. Der hauptsächliche Einfluss kam aber von außen.
Mit dem Islam ist das schwieriger, da es häufig als Einmischung in die interkulturellen Angelegenheiten angesehen wird, wenn Nichtmuslime den Islam kritisieren. Woher also soll der Druck für Veränderung kommen?
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#25
Es wird zwar oft generalisierend behauptet, daß die Kinder von eingewanderten strenggläubigen Moslems angepaßter, "liberaler" wären.

Aber das Gegenteil ist nicht selten zu beobachten:

Der Europäischen Welt positiv gesinnte Moslems wanderten vor 20 Jahren ein, und ihre nun 16 oder 18-jährigen Söhne werden jetzt von Hasspredigern fanatisiert

Das sieht man in den Krawallen in den Vororten von Paris

Und wenn nur 10% der Millionen in Westeuropa lebenden jungen Moslems fanatisiert werden, so ist das schon eine Armee

Und daß für junge Moslems das Gesellschaftsmodell des derzeitigen Europas wenig attraktiv erscheint, kann ich voll verstehen.
Denn die "Europäischen Werte" wurden längst aufgegeben - Westeuropa wurde längst zu Sodom und Gomorrah

Und jede zweite Ehe der Nichtmigranten wird geschieden - zurück bleiben bankrotte obdachlose Väter und bemitleidenswerte Scheidungskinder . . .

Und dieses "aufgeklärte Gesellschaftsmodell" soll für junge Moslems attraktiv sein?? Das soll ein Vorbild sein? Da lachen ja die Hühner

Islamische Väter warnen ihre Söhne - wohl zurecht - die heutigen sogenannten "westlichen Werte" anzunehmen

Und genau hier können Imame sehr erfolgreich predigen
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#26
Die von Dir genannten Zusammenhaenge stimmen so nicht. Die Ursachen sind weitgehend soziooekonomischer Natur. Das mag man in Deutschland nicht so wahrnehmen, aber grosse Teile Europas haben ein krasses Problem mit Jugendarbeitslosigkeit (betrifft auch die 10-30-Jaehrigen), und auch in Deutschland werden viele Jugendliche in prekaere Verhaeltnisse geschoben. Das ist der Boden, auf dem die Unzufriedenheit waechst. Das, was Du als "westliche Werte" ansprichst, ist in der juengeren Generation eigentlich weitgehend akzeptiert, viel mehr als bei Leuten Deines Alters.
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#27
(13-10-2020, 14:23)Gundi schrieb:
(13-10-2020, 12:04)Geobacter schrieb: Der Islam hier in Europa,  ist inzwischen eher mehr von einer schleichenden Demokratisierung bedroht, als umgekehrt. Was natürlich einige  besonders fundamentalistische Strohköpfe ziemlich panisch werden lässt. Diese Panik äußert sich dann als Islamismus. Wird jetzt vielleicht noch eine halbe oder vielleicht auch gerade noch eine ganze Generation dauern, bis die allermeisten "Muslimas" so mehr oder weniger alle demokratisiert sind. Danach geht es den Moscheen gleich wie heutzutage den Kirchen. Für die Abrissbirne zu schade und für was anderes kaum zu gebrauchen...

Wo siehst du Anzeichen für eine solche Entwicklung?
Ich habe da leider immer die Türkei vor Augen, wo es Demokratie und Laizismus gab. Ein Großteil der Menschen meint derzeit aber wohl, ein islamisches Land sei besser.

Ich bin da jetzt mal nicht so verspannt. Natürlich meint ein Großteil der Menschen ein islamisches Land sei besser. Andererseits.... meinen auch viele Muslime, dass demokratische Länder auch ihre Vorteile haben. Und alle jene, die da jetzt bei uns leben, weil ihnen diese Vorteil wichtiger sind als in einem "besseren" Land zu leben, die gewöhnen sich von Generation zu Generation immer mehr an unsere Verhältnisse. Die entscheidende Rolle bei dieser Anpassung spielen vor allem die Frauen...Ich glaube man nennt das den emanzipatorischen  Fortschritt. Immer mehre junge Mädchen aus gutem muslimischen Hause können mit diesen alten patriarchalen Sitten und Bräuchen überhaupt nichts mehr anfangen. Da sehe ich diese Entwicklung, von der ich meinte.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#28
(13-10-2020, 20:53)Gundi schrieb: Woher also soll der Druck für Veränderung kommen?

Von den eignen Weibern. Glaubst du wirklich, dass es da nicht längst schon brodelt? In ihren "besseren" Ländern sind die allermeisten Ehebeziehungen auch Abhängigkeitsbeziehungen. Hier bei uns im ungläubigen Westen, muss sich das heutzutage keine Frau mehr antun. Also werden die jüngeren Generationen von Muslimas aus brauchtümlichem  Häusern das auch alles nicht mehr lange mitmachen wollen.. und da gibt es schon deutliche erste Fortschritte.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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