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Zu viele Namen:
Schon im Philosophieunterricht im Gymnasium habe ich es öd gefunden, wenn so viele Namen genannt werden - die sich eh keiner merken kann
Klar muß man Namen wie Rousseau und Voltaire kennen, aber jeden Pfurz irgend eines unbekannten Autors mit genauer Namensnennung zu belegen, hielt ich schon damals als aufgebläht und kontraproduktiv. Wozu das Ganze ?
Der Satz "schon Kant hat darauf hingewiesen" ist sinnvoll - aber der Satz "Herr Meier aus Buxtehude hat darauf hingewiesen" ist doch völlig unnötig (kann ja eh keiner der Zuhörer nachprüfen) und schädlich, weil zu viel Gerümpel die Speicherkapazität des Schülers für wichtigere Sachen blockiert
Auf der Universität war die Namensfülle dann noch größer - gemerkt haben wir uns nur ein paar Dutzend bedeutende Namen - den Rest haben wir versucht nach den Prüfungen möglichst schnell wieder aus unserem Gehirn zu entfernen, um wertvollen Speicherplatz nicht mit unnötigen Namen zu vergeuden
In Schule und Uni bist Du ausgeliefert und darfst nichts kritisieren (außer irgendwelche Nebensachen; nur nicht das System) - aber jetzt wollte ich es einmal sagen.
Wenn Du schreibst "ein Theologe aus Deutschland" und "ein anderer Theologe" reicht das auch.
Sonst wird der Text beim lesen lästig
Informativer wäre eher die Nennung gewesen ob AB oder HB
Zu viele Namen:
(10-08-2020, 16:56)Ulan schrieb: Die Ansicht, das Konzept "Strafe" sei im AT nicht zu finden, ist ein Produkt der evangelischen Rechtfertigungstheologie, das nach dem zweiten Weltkrieg aufkam. In Deutschland war es wohl der Theologe Klaus Koch, der das mit seiner Postulierung des Tun-Ergehen-Zusammanhangs (der Religionspaedagoge Siegfried Zimmer benutzt in dem Video "Tat-Folge-Zusammenhang") anstatt des "westlichen" (das schliesst das antike griechische Denken ein) Strafgedankens zuerst formuliert hat, und unabhaengig von Koch noch ein daenischer Theologe.
Schon im Philosophieunterricht im Gymnasium habe ich es öd gefunden, wenn so viele Namen genannt werden - die sich eh keiner merken kann
Klar muß man Namen wie Rousseau und Voltaire kennen, aber jeden Pfurz irgend eines unbekannten Autors mit genauer Namensnennung zu belegen, hielt ich schon damals als aufgebläht und kontraproduktiv. Wozu das Ganze ?
Der Satz "schon Kant hat darauf hingewiesen" ist sinnvoll - aber der Satz "Herr Meier aus Buxtehude hat darauf hingewiesen" ist doch völlig unnötig (kann ja eh keiner der Zuhörer nachprüfen) und schädlich, weil zu viel Gerümpel die Speicherkapazität des Schülers für wichtigere Sachen blockiert
Auf der Universität war die Namensfülle dann noch größer - gemerkt haben wir uns nur ein paar Dutzend bedeutende Namen - den Rest haben wir versucht nach den Prüfungen möglichst schnell wieder aus unserem Gehirn zu entfernen, um wertvollen Speicherplatz nicht mit unnötigen Namen zu vergeuden
In Schule und Uni bist Du ausgeliefert und darfst nichts kritisieren (außer irgendwelche Nebensachen; nur nicht das System) - aber jetzt wollte ich es einmal sagen.
Wenn Du schreibst "ein Theologe aus Deutschland" und "ein anderer Theologe" reicht das auch.
Sonst wird der Text beim lesen lästig
Informativer wäre eher die Nennung gewesen ob AB oder HB