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[geteilt] Jesus, "gestorben für unsere Sünden"?
#1
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Zu viele Namen:

(10-08-2020, 16:56)Ulan schrieb: Die Ansicht, das Konzept "Strafe" sei im AT nicht zu finden, ist ein Produkt der evangelischen Rechtfertigungstheologie, das nach dem zweiten Weltkrieg aufkam. In Deutschland war es wohl der Theologe Klaus Koch, der das mit seiner Postulierung des Tun-Ergehen-Zusammanhangs (der Religionspaedagoge Siegfried Zimmer benutzt in dem Video "Tat-Folge-Zusammenhang") anstatt des "westlichen" (das schliesst das antike griechische Denken ein) Strafgedankens zuerst formuliert hat, und unabhaengig von Koch noch ein daenischer Theologe.


Schon im Philosophieunterricht im Gymnasium habe ich es öd gefunden, wenn so viele Namen genannt werden - die sich eh keiner merken kann

Klar muß man Namen wie Rousseau und Voltaire kennen, aber jeden Pfurz irgend eines unbekannten Autors mit genauer Namensnennung zu belegen, hielt ich schon damals als aufgebläht und kontraproduktiv. Wozu das Ganze ?

Der Satz "schon Kant hat darauf hingewiesen" ist sinnvoll - aber der Satz "Herr Meier aus Buxtehude hat darauf hingewiesen" ist doch völlig unnötig (kann ja eh keiner der Zuhörer nachprüfen) und schädlich, weil zu viel Gerümpel die Speicherkapazität des Schülers für wichtigere Sachen blockiert

Auf der Universität war die Namensfülle dann noch größer - gemerkt haben wir uns nur ein paar Dutzend bedeutende Namen - den Rest haben wir versucht nach den Prüfungen möglichst schnell wieder aus unserem Gehirn zu entfernen, um wertvollen Speicherplatz nicht mit unnötigen Namen zu vergeuden

In Schule und Uni bist Du ausgeliefert und darfst nichts kritisieren (außer irgendwelche Nebensachen; nur nicht das System) - aber jetzt wollte ich es einmal sagen.

Wenn Du schreibst "ein Theologe aus Deutschland" und "ein anderer Theologe" reicht das auch.

Sonst wird der Text beim lesen lästig

Informativer wäre eher die Nennung gewesen ob AB oder HB
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#2
Wer sich in sujbektiven Vagheiten aeussern moechte, kann das gerne tun. Hier war eine Quellenangabe, sowohl zur zeitlichen Einordnung, als auch zur eigenen Nachforschung, notwendig.

Wenn's um ueberfluessige Worte geht, dann ist wohl eher Dein letzter Beitrag ein Beispiel dafuer, ein langer Redeschwall, aufgehaengt an einem einzigen Namen.
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#3
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Auch hier so viele Namen - wen interessiert der Name irgend einer Theologieprofessorin und
die Namen ihrer vielen Lehrer ??

Da wird halt versucht, einen Personenkult aufzubauen

Beitrag #270
(06-08-2020, 14:24)Felix schrieb: . . . die Theologieprofessorin Eta Linnemann (1926-2009) . . . ihres Lehrers Rudolf Bultmann . . .

Das ist keine Kunst. Wenn auch ich anfange, oder wenn das hier Mode wird, für jede Kleinigkeit den Autor des Gedankens zu schreiben, wird der Text bald mühsam werden wie eine endlose Sauce

Doch kehren wir zum Thema zurück:
Wo ist die von 'ha’adam' in Beitrag #281 erwähnte "Referenz" zu finden? Das wäre viel interessanter
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#4
Lieber Sinai,

heute hat uns Mutter Sonne so kräftig eingeheizt, dass bei manchen schon der Geist zu verdunsten beginnt.
Eine Abkühlung kommt aber bestimmt.
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#5
@Sinai: Was soll das? Gerade Du redest doch dauernd ueber irgendwelche obskuren Personen, die Du immer wieder hervorkramst, um ihre kruden Thesen zu unterbreiten.

Eta Linnemann ist eine allgemein bekannte Persoenlichkeit der deutschen theologischen Szene. Dieser Name, und wofuer er steht, sollte auch Laien bekannt sein. Ansonsten werden zu sachlichen Aussagen halt bitteschoen Quellen gegeben, Ein Name und die zeitliche Einordnung sind fuer jedermann zugaengliche Anhaltspunkte, sich weiter zu informieren, wenn sie so wuenschen.

Und wer den Namen Rudolf Bultmann nicht kennt, braucht sich auf ernsthafte theologische Diskussionen erst gar nicht einzulassen.

Was fuer unsinnige Bemerkungen!
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#6
(10-08-2020, 18:55)Sinai schrieb: .
Auch hier so viele Namen - wen interessiert der Name irgend einer Theologieprofessorin und
die Namen ihrer vielen Lehrer ??

Da wird halt versucht, einen Personenkult aufzubauen

Beitrag #270
(06-08-2020, 14:24)Felix schrieb: . . . die Theologieprofessorin Eta Linnemann (1926-2009) . . . ihres Lehrers Rudolf Bultmann . . .

Das ist keine Kunst. Wenn auch ich anfange, oder wenn das hier Mode wird, für jede Kleinigkeit den Autor des Gedankens zu schreiben, wird der Text bald mühsam werden wie eine endlose Sauce

Doch kehren wir zum Thema zurück:
Wo ist die von 'ha’adam' in Beitrag #281 erwähnte "Referenz" zu finden? Das wäre viel interessanter

Eine Meinung ist immer die Begründung einer Meinung oder Behauptung. Es ist also nicht so, dass Meinungsfreiheit das selbe ist wie Narrenfreiheit. Dein, Mein, und unser aller ICH ist kein Autoritätszertifikat der Wahrheit. Was hast du eigentlich studiert, als du noch studiert hast?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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