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[geteilt] Auswirkungen der Religion auf den Gläubigen und die Gesellschaft
#1
(20-04-2020, 19:02)Ulan schrieb:
(20-04-2020, 17:32)Davut schrieb: Der vorletzte war,  glaube ich 1229.

Der letzte, offizielle des Mittelalters war 1444 (Schlacht bei Warna), aber auch in der Neuzeit gab's noch Kriege, die unter dem Titel "Kreuzzug" liefen (z.B. die Schlacht bei Lepanto).

Bei aller Toleranz dem Islam gegenüber - aber dass die Seeschlacht von Lepanto (1571) ein Glück für Europa war, steht außer Zweifel !
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#2
Was nicht das Thema ist.
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#3
Aha - jetzt auf einmal
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#4
Dass Du das thematisch mal wieder nicht auseinanderhalten kannst, ueberrascht mich nicht. Das Thema hier ist der Einfluss von Religion auf Glaeubige und die Gesellschaft. Auseinandersetzungen berechtigter- oder unberechtigterweise einen religioesen Anstrich zu geben - also z.B. einen Kreuzzug auszurufen - ist Teil des Themas. Ob Du irgendeine bestimmte Schlacht fuer ein Glueck fuer Europa haeltst, ist nicht das Thema.
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#5
(21-04-2020, 08:40)Ulan schrieb: .... einen religioesen Anstrich zu geben - also z.B. einen Kreuzzug auszurufen - ist Teil des Themas.

Ob Du irgendeine bestimmte Schlacht fuer ein Glueck fuer  Europa haeltst, ist nicht das Thema.

Mit viel moderatorischem Langmut koennte man die Seeschlacht von Lepanto als Kreuzzug akzeptieren und ihr ein religiöses Fähnchen umhaengen. Immerhin kämpfte hier eine selbst ernannte "Heilige Liga" gegen die osmanische Flotte. Heilig ist nun mal Religion. 

Der @SinaiSeufzer aber, dass dies ein Glücksfall fuer Europa gewesen sei, ist  falsch. Die Liga war keineswegs Europa, brach danach wieder auseinander und es war Platz fuer erneute innereuropaeische Querelen. Nein, Religiöses hat Europa nichts davon gehabt - ausser dem aufgespiessten Kopf eines gefürchteten "Kapudan Pasa", des Marine-Admirals. 

So hoehnte der  Grosswesir  spaeter gegen Venedig: "Ihr habt uns vor Lepanto den Bart geschnitten. Der wächst dichter nach. Wir haben Euch aber den Arm abgeschnitten, der wächst nicht wieder." Und so war es dann auch. Die Osmanen hatten binnen Jahresfrist modernere Kriegsschiffe als zuvor. Und Wien stand erst spaeter auf der Agenda des Sultans.

Vielen Christen steckt der Schreck darüber heute noch in den Gliedern.

MfG
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