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In der libyschen Hauptstadt ist nun Covid-19 ausgebrochen
#16
Ich habe keine falsche Quelle angegeben.

Und was ich zu tun gedenke ist eine eher rhetorische Frage. Hier müssen die Politiker tätig werden

Und um sie zum tätig werden zu veranlassen, müssen die Alarmzeichen weit verbreitet werden
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#17
In Libyen ist das Chaos ausgebrochen.

Man braucht nur ins Google zu schauen:

NZZ Libyen
Da gibt es mehrere sehr alarmierende Artikel aus der Schweiz

oder hier findet man mehrere englischsprachige Nachrichten der UNO
Tripoli UN
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#18
(18-04-2020, 01:44)Sinai schrieb: Ich habe keine falsche Quelle angegeben.

(16-04-2020, 12:35)Sinai schrieb: Bombenhagel und Corona in Tripolis
derstandard.at

Obiger Zeitungsartikel ist sehr besorgniserregend.
Massen von Flüchtlingen, die mangels Krankenversicherung medizinisch unterversorgt sind.

Also wiederhole ich die Frage, wo denn in dem im Eröffnungsbeitrag angemerkten Artikel von Frau G. Harrer, der deine Besorgnis so erregt hat,  was von Massen an Flüchtlingen steht? Offenbar hast du den Artikel nicht gelesen.

(18-04-2020, 01:44)Sinai schrieb: Hier müssen die Politiker tätig werden.

Wer sind "die Politiker"? Welche Politiker sind es, die tätig werden müssen? Und was genau müssen sie deiner Meinung nach tun?
MfG B.
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#19
(18-04-2020, 08:35)Bion schrieb:
(18-04-2020, 01:44)Sinai schrieb: Hier müssen die Politiker tätig werden.

Wer sind "die Politiker"? Welche Politiker sind es, die tätig werden müssen? Und was genau müssen sie deiner Meinung nach tun?

Genau das war meine Frage. Wer soll was tun hier?
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#20
(17-04-2020, 23:13)Sinai schrieb: In Lybien warten hunderttausende Menschen auf die Flucht übers Mittelmeer nach Europa

Haben Sie gedacht, dass Covid 19 mit den Bürgerkriegsparteien einen Waffenstillstand verabredet hat? Krieg ist kein Spaß. Und Libyen ist ein Haupt-Transitland für afrikanische Flüchtlinge. In diesem Zusammenhang von fehlender Krankenversicherung zu reden ist völlig daneben.

Es sind überall Millionen Menschen auf der Flucht, z.B. über 2 Millionen allein in der Türkei (aus Syrien). Alle leben unter Corona-Bedingungen gefährlich. Auch die an den EU-Grenzen in Griechenland. 

Auch  muss man nicht bis Libyen blicken. Das Elend beginnt schon vor unserer Haustür. Dort kommt auf "die" und "uns" in Corona-Zeiten einiges zu. In Europa gelten Mindestabstände von anderthalb Metern, dort liegen sie übereinander gestapelt auf Schiffen und in Zelten. 
MfG
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#21
(18-04-2020, 08:35)Bion schrieb: . . . wo denn in dem im Eröffnungsbeitrag angemerkten Artikel . . .

Ich bitte höflich, den gesamten Beitrag # 1 ungekürzt und sinnerfassend zu lesen Icon_smile


(18-04-2020, 01:44)Sinai schrieb: Hier müssen die Politiker tätig werden.

(18-04-2020, 08:35)Bion schrieb: Wer sind "die Politiker"? Welche Politiker sind es, die tätig werden müssen? Und was genau müssen sie deiner Meinung nach tun?

Warum willst Du von mir wissen, was zu tun ist? Wir haben in Europa eine große Anzahl von demokratisch legitimierten, hochbezahlten Politikern

Und die sind nun die ersten, die Ideen präsentieren müssen
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#22
Beitrag # 19
(18-04-2020, 09:31)Ulan schrieb:
(18-04-2020, 08:35)Bion schrieb:
(18-04-2020, 01:44)Sinai schrieb: Hier müssen die Politiker tätig werden.

Wer sind "die Politiker"? Welche Politiker sind es, die tätig werden müssen? Und was genau müssen sie deiner Meinung nach tun?

Genau das war meine Frage. Wer soll was tun hier?


Spannende Frage.
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#23
(18-04-2020, 16:31)Davut schrieb: Libyen ist ein Haupt-Transitland für afrikanische Flüchtlinge. In diesem Zusammenhang von fehlender Krankenversicherung zu reden ist völlig daneben.


Warum sollte das "daneben" sein ??
Eine gefährliche Seuche benötigt nun mal eine flächendeckende medizinische Versorgung.

Riesige Menschenmassen von Flüchtlingslagern in Libyen können nicht durch freiwillige Spenden aus dem Surplus des Pharmahandels und ehrenamtliche Jungmediziner medizinisch versorgt werden.
Jedenfalls nicht bei einer Seuche



(18-04-2020, 16:31)Davut schrieb: In Europa gelten Mindestabstände von anderthalb Metern, dort liegen sie übereinander gestapelt auf Schiffen und in Zelten.


Deine Kritik an nordafrikanischen Zuständen ist berechtigt, aber was willst Du dagegen tun ?
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#24
@Sinai: Oder in anderen Worten: Du hast auch nicht die geringste Ahnung, was irgendwer tun koennte.

Das Land ist im Krieg. Deutschland hatte alle beteiligten Parteien zu einer Konferenz eingeladen, sie haben alle ein paar Lippenbekenntnisse abgegeben, und im Endeffekt haben sie sich entschlossen, den Krieg weiterzufuehren. Das passiert uebrigens gerade ueber ganz Afrika: die meisten Kriege dort sind in der jetzigen Situation noch heftiger aufgeflammt, weil die Krankheit als Chance angesehen wird, einen geschwaechten Gegner leichter zu besiegen. Es gibt kein Anzeichen, dass das in Libyen anders gesehen wird. Also geht der Krieg weiter, und das war's dann.
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#25
(19-04-2020, 01:28)Ulan schrieb: @Sinai: Oder in anderen Worten: Du hast auch nicht die geringste Ahnung, was irgendwer tun koennte.


Das ist nicht weiter tragisch.

Ich bin kein hochbezahlter Berufspolitiker
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#26
Schon, aber Du solltest trotzdem den Artikel lesen koennen, der ja im Prinzip beschreibt, warum man da nichts machen kann.
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#27
(21-04-2020, 00:07)Ulan schrieb: warum man da nichts machen kann.

Das Thema ist nicht "warum man da nichts machen kann" - ICH SCHLAGE ALARM !
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#28
(21-04-2020, 01:33)Sinai schrieb: Das Thema ist nicht "warum man da nichts machen kann" - ICH SCHLAGE ALARM !

Ja, dass Du unnoetigerweise Laerm um etwas machst, worauf niemand einen Einfluss hast, haben wir bereits festgestellt. Die Antwort auf Deinen "Alarm" ist allgemeines Schulterzucken.
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#29
(21-04-2020, 01:33)Sinai schrieb:
(21-04-2020, 00:07)Ulan schrieb: warum man da nichts machen kann.

Das Thema ist nicht "warum man da nichts machen kann" - ICH SCHLAGE ALARM !
"SCHAUM" wäre um einiges treffender.

Für die Flüchtlinge, die jetzt in Libyen festsitzen und schon vorher wussten, dass die vielen Warlords, welche dort jetzt um die Vorherrschaft im eigenen Land kämpfen, keine freundlichen Menschen sind, ist das Coronavirus das viel kleinere Übel, da es sich bei diesen Flüchtlingen um vorwiegend sehr junge Menschen handelt, die kaum älter als 30 Jahre sind.

Und wie @Ulan schon gesagt hat, gibt es derzeit keine Möglichkeit irgend etwas daran zu ändern. Wer von Afrika aus über Libyen auf kürzestem Weg nach Europa will, der weis schon vorher, dass er dabei Kopf und Kragen riskiert..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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