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die frau in der religion
#76
@Geobacter: Bitte in der Sache hart aber nicht gegen die Person! (Mutmaßung über deren Talent!)
#77
(04-04-2020, 22:27)edi schrieb: als es um die gleichberechtigung  in den fünfzigerjahren ging, kämpfte die katholische kiche verbissen gegen diesen zeitgeist. 

Bei letzterem hatte sie einen starken Verbuendeten: die vielgeruehmte Schweiz. Die brauchte sogar noch 20 jahre bis 1970, um den Frauen überhaupt das Wahlrecht zu gewähren - per Volksentscheid. Die Kirche hatte da keine Aktien drin.

Ich konnte zu der Zeit keinen Frauenhaus in der katholischen Kirche erkennen. Und verbissen gekämpft hat sie gegen Frauen da auch nicht. Das ist schlichtweg Stimmungsmache, mit der ich mich als Mitglied dieses Forums nicht gleich mache.

Es sei denn, Sie bringen handfeste Beweise. 


MfG
#78
Ganz abgesehen davon ist diese erwähnte Lucie Stapenhorst bereits vor Jahrzehnten aus der Katholischen Kirche ausgetreten

Ihre "Tipps" sind daher für die Kirche entbehrlich
#79
(07-04-2020, 20:44)edi schrieb:
(06-04-2020, 22:55)Davut schrieb: In der Tat: Der Katholiken Hass ist in Ihren Beiträgen oft unangenehm spürbar und damit kontraproduktiv. Das sagt Ihnen ein aus der katholischen Kirche Ausgetretener. 
edi meint:
wir wollen uns an fakten halten:

...... auch dein beispiel anglikanische kirche ist besonders grottenschlecht. nach wikipedia  wechselten  50 anglikanische priester  zur katholischen kirche über, als diese das zölibat aufhob.

Das ist doch was!  Nun teilen Sie in vorauseilendem Gehorsam schon die Aufhebung des Zölibats der RKK mit.

Habe ich durch die Corona-Nachrichten-Schwemme da etwas verpasst?

MfG
#80
So mehr oder weniger jedem Mädchen in den Religionen, wird von der  jeweils eigenen Mutter die  Rolle als Frau in der Gemeinde anerzogen. Das ist alle nicht so einfach,,, als dass man allein die katholische Kirche dafür verantwortliche machen könnte, was dabei dann letztendlich heraus kommt.

Von einer besonders hübschen Muslima ;) weis ich, dass sie sich keine andere Rolle als Frau vorstellen könne, als jene die Allah für sie vorgesehen hat. Ein Mann in der Art des Traumprinzen aus 1000 und einer Nacht, welcher sie versorgt, so dass sie sich um nichts anderes kümmern braucht, als um die Kindererziehung und sein und ihrer Familie leibliches Wohlergehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass bei unseren Weiblein dieses Rollenverhältnis auch schon in archaischen Zeiten überaus gerne bevorzugt wurde. Vielleicht damals sogar mehr als heute. Ein deutlicher Hinweis dafür ist das bei uns Männern deutlich ausgeprägteres Muskelwachstum und das Fehlen der Milchdrüsen, welche uns die Evolution ja ansonsten "anerzogen" hätte, wenn unsere männlichen Vorfahren damals bei den Kindern zu hause geblieben wären, während die Frauen auf die Jagd gingen... Icon_smile
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#81
(08-04-2020, 22:06)Sinai schrieb: Ganz abgesehen davon ist diese erwähnte Lucie Stapenhorst bereits vor Jahrzehnten aus der Katholischen Kirche ausgetreten

Ihre "Tipps" sind daher für die Kirche entbehrlich

Ich nehme mal an, Du begreifst die rasante Schwindsucht, die die RKK gerade in vielen ihrer Hochburgen zur Zeit erlebt, als "Gesundschrumpfung".

Es gehoert natuerlich ansonsten zu Deinem Standardrepertoire, solange in den Biographien von Personen herumzustochern, bis Du irgendeinen x-beliebigen Anlass gefunden hast, um ihre Meinungen zu ignorieren. Dass in diesem Fall eventuell sogar ein ursaechlicher Zusammenhang zwischen dem Austritt und dem Frauenbild der RKK besteht, wirfst Du gleich mit ueber Bord.

Bei aller ueberzogenen Wortwahl, die edi hier praktiziert (von Frauenhass finde ich jetzt in der RKK generell nichts), so ist es halt trotzdem so, dass das Frauenbild der RKK in der heutigen Zeit von den meisten Menschen in unseren Laendern abgelehnt wird.
#82
(08-04-2020, 23:22)Geobacter schrieb: Ich kann mir gut vorstellen, dass bei unseren Weiblein dieses Rollenverhältnis auch schon in archaischen Zeiten überaus gerne bevorzugt wurde.

Ich frage mich auch, inwiefern "geschlechtertypisches" Verhalten angeboren oder anerzogen ist. Vermutlich eine Mischung aus beidem.
Interessant ist zB., dass ein Großteil der Frauen in Deutschland in Teilzeit arbeitet. Was ist der Grund dafür? Ist es eine Ungleichbehandlung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt? Ist es ein angeborenes Verhaltensmuster, sich eher um Kinder und Familie zu kümmern? Oder ist es eine anerzogene Erwartungshaltung? Die einen argumentieren so, die anderen so.
#83
Wir hatten ja durchaus auch Frauen hier im Forum, denen die heutigen Kirchen in ihrem Rollenbild zu modern waren und die nach konservativeren Alternativen suchten. Geben tut's das auch.

@Gundi: Ich finde den Vergleich der Wege, die die Frauenemanzipation in den USA und in Deutschland gegangen sind, faszinierend. In den USA sind viele Rollenbilder noch sehr viel konservativer, wenn es darum geht, wie Frauen sich zu benehmen haben, was sie anziehen, dass sie sich schminken sollen, etc., also alles Dinge, bei denen sich die meisten deutschen Frauen, die ich kenne, schlicht verweigern wuerden. Wenn man aber auf die Arbeitswelt schaut, ist es andersherum: Frauen sind in den USA auch in Fuehrungspositionen in allen Bereichen ganz normal vertreten (nicht in gleichem Masse wie Maenner, aber deutlich oefter), wohingegen das bei uns fast gar nicht der Fall ist. Eine gute Erklaerung fuer die Unterschiede habe ich nicht.

Zu Deutschland hatte die Frau eines bekannten Profs von mir eine sehr erfolgreiche Professur zu solchen emanzipatorischen Fragen, was auch viele empirische Untersuchungen einschloss, unter anderem auch Workshops fuer Frauen, die in die Wirtschaft gehen wollten. Ihr Fazit war, dass sich die Frauen meist selbst im Weg stehen. Wenn sie sich fuer die Familie entscheiden, geben sie die Karriere auf. Ein Versuch, beides zu schaffen, wird meist nicht gemacht.

Religion spielt dabei aber wohl in den meisten Faellen gar keine Rolle, also geht's eher um gesellschaftliche Rollenbilder.
#84
(09-04-2020, 10:08)Gundi schrieb: Interessant ist zB., dass ein Großteil der Frauen in Deutschland in Teilzeit arbeitet. Was ist der Grund dafür? Ist es eine Ungleichbehandlung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt? Ist es ein angeborenes Verhaltensmuster, sich eher um Kinder und Familie zu kümmern? Oder ist es eine anerzogene Erwartungshaltung? Die einen argumentieren so, die anderen so.

Ich kann dazu leider nichts Genaues sagen. Ich vermute aber, dass der weltberühmte deutsche Ordnungssinn auch in den deutschen Familien stak verankert ist und sich auch auf die Rollenerziehung der Kinder auswirkt. Die sogenannte brave deutsche Mittelschicht ist  bekannt dafür, dass sie auch außerhalb ihres eigenen engsten Familienkreises sehr darauf achtet, dass ihre Mitmenschen die gesetzlichen Vorschriften und Regelungen genau einhalten. Da kann kann und darf  nicht jeder einfach seinen eigenen Garten gestallten wie er möchte, oder gar einen Zaun drumherum aufstellen, der den Nachbarn nicht gefällt.

Meines Erachtens wirkt sich diese für uns Südländer nicht leicht nachvollziehbare (Denunzianten und Spießbürger)-Mentalität auch auf die unterbewusste Ebene all jener deutschen Frauen aus, die, wie Ulan schon erwähnt hat, sich am allermeisten selber im Wege stehen. Wenn man nicht ganz unbegründet und ständig im Hinterkopf hat, was die Nachbarn von einem denken, und welches Amt sie einem gleich vorbei schicken..  hat man es als deutsche Frau sicher nicht leicht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#85
(08-04-2020, 21:21)Geobacter schrieb: Mein Einwand.. 1700 Jahr katholische Frauenfeindlichkeit gegen noch nicht mal 600 Jahre protestantische. Rechnen kannst du also auch nicht ordentlich edi.
edi meint:
leider bist du die belege für deine behauptungen schuldig geblieben, warum der moderne deutsche protestantismus besonders frauenfeindlich  sein soll.
iich kenne keine, ausser jene belege vor der aufklärung,  die ich bereits selbst vorgebracht habe. ich bitte dich um konkrete fakten, schliesslich will auch ich jeden tag gescheiter werden.
ganz abgesehen davon, dass die katholische kirche auch noch heute noch derart frauenfeindlich ist, die sogar  von juristen als menschenrechtswidrig eingestuft werden. sogar aus der sicht katholischer frauen ist die katholische kirche noch immer sehr frauenverachtend eingestellt, wie mein vorhergehendes zitat einer katholischen lehrerin im letzen beitrag belegt.
#86
(09-04-2020, 19:59)edi schrieb: ganz abgesehen davon, dass die katholische kirche auch noch heute noch derart frauenfeindlich ist, die sogar  von juristen als menschenrechtswidrig eingestuft werden.....  

Dies ist ja noch vergleichsweise zahm ausgedrückt: Frauenfeindlichkeit bis zur Menschenrechtswidrigkeit !

Sonst hagelt es in Edi-Beiträgen immer "Frauenhass". Bei  aller Distanz zu diesem Kirchen-Verein: Das ist nicht sachlich. Hass kommt vor Mord. Und davon ist die Kirche wohl Lichtjahre entfernt, das ist schlichtweg Quatsch.
MfG
#87
(09-04-2020, 19:59)edi schrieb:
(08-04-2020, 21:21)Geobacter schrieb: Mein Einwand.. 1700 Jahr katholische Frauenfeindlichkeit gegen noch nicht mal 600 Jahre protestantische. Rechnen kannst du also auch nicht ordentlich edi.
edi meint:
leider bist du die belege für deine behauptungen schuldig geblieben, warum der moderne deutsche protestantismus besonders frauenfeindlich  sein soll.

Habe ich dem "modernen Protestantismus" überhaupt eine solche Unterstellung gemacht?

Wenn ich sage, dass wenn man die Schandtaten der Katholischen Kirche in über 1700 Jahren, mit den Schandtaten der Protestantischen Kirche in noch nicht mal ganz 600 Jahren aufrechnet, dann ergäbe das einen Unterschiedsfaktor von 2,833 mal mehr Schandtaten bei den Katholen..

Und was dann aber auch heißt, dass Dein herumgehacke auf die Katholische Kirche und die Besserdarstellung der Protestantischen Kirche in Wirklichkeit einfach nur Blödsinn ist.

Die Protestantische Kirche hat heute gar einige bekannte und fanatische und rechtsradikale und noch mehr strohdumm-erzkonservative Ableger überall auf der Welt, die man so bei den Katholiken erst mal suchen mus.
Ein entsprechendes Beispiel mit einschlägiger persönlicher Erfahrung hat erst kürzlich @Ulan bezügl seines langjährigen USA-Aufenthaltes gebracht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#88
(08-04-2020, 21:55)Geobacter schrieb: edy, es gibt auch bei den Katholiken viele dieser berühmten dominanten weiblichen "Hausdrachen", die ihren Gatten sehr streng an der katholischen Leine halten und dabei auch noch so richtig Spaß haben.  Es sind übrigens auch sonst mehr die Mütter, die bei den  Katholiken den Söhnen deren Rolle anerziehen.
edi meint:
solche hausdrachen soll es geben, aber was hat das mit religion zu tun?
zur verbessereung  der rechte von frauen  hat die katholiische kirche  nicht s betragen, sondern jeden  moralischen fortschritt  auch in der frauenenfrage bekämpft.
allerdings, sobald die frau auf ihre sexualität verzichtet und jungfrau bleibt, ist sie nach katholischer auffassung wie ein engel rein und verdient jene achtung und ehre, die im christentum angeblich den frauen erwiesen wird. (siehe b. häring) rein ist die denaturierte weiblichkeit, die entsexualisierte frau. ihr prototyp ist die gottesmutter, die himmlische jungfrau, ein gegenstück zur normalen frau, da sie nach katholischer lehre, die verwesung nicht erfuhr, sondern angeblich leibhaftig  in den himmel aufgenommen wurde.
.
im künftigen reich gottes  wird es keine sexualität mehr geben. dass sie es schon jetzt auf dieser erde nicht mehr geben würde,  ist ein unerfüllbarer herzenswunsch der katholischen kirche.
#89
Nun, das ist ja auch fuer Maenner das Ideal.

Die RKK tanzt da aber sowieso auf beiden Hochzeiten. Das "seid fruchtbar und mehret Euch und macht Euch die Erde untertan" gilt ja ebenso. Zu pruede christliche Ausleger wurden von der katholischen Kirche immer bekaempft.
#90
(09-04-2020, 21:00)edi schrieb: im künftigen reich gottes  wird es keine sexualität mehr geben. dass sie es schon jetzt auf dieser erde nicht mehr geben würde,  ist ein unerfüllbarer herzenswunsch der katholischen kirche.

Das ist doch absoluter Blödsinn. Die Katholische Kirche liebt den göttlichen Befehl an die Menschen "Wachset und vermehret euch!"
Echte katholische Familien sind kinderreich. Kinderzahl 6+
Bergbauernfamilien vor 1968, sowie heutige Familien in Südamerika wo der Papst herkommt
Kaiserin Maria Theresia brachte 16 Kinder zur Welt!

Und das vor 300 Jahren, zu einer Zeit, als es noch keine echte Medizin gab.
Nicht einmal die Blutgruppen waren bekannt, auch nicht die Existenz von Bakterien und Viren, Penicillin ebenso


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