Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Bevormundung/Entmündigung durch Zwangs-Organspendergesetzgesetz
#16
(23-01-2020, 14:35)Adamea schrieb: Einstein hatte auch nicht beabsichtigt, dass Menschen sterben.
Es gibt, obwohl das Thema gerne durch die Geruechtekueche geistert, hier nur sehr wenig Moeglichkeiten, dass es hier zu Problemen kommen wuerde. Da muesste schon irgendein Superreicher kommen und mehrere Aerzte mit Riesensummen bestechen (das ist das Angstszenario, das durch die Gespraeche geistert, also ob die Superreichen da nicht andere, weniger kriminelle Moeglichkeiten haetten). Moegliche, fragliche staatliche Aktionen werden ansonsten nur aus China berichtet, wo Gefangene, die zum Tode verurteilt sind, als Spender benutzt werden, und zwar auf Abruf. Da liegen die beiden OP's fuer Spender und Empfaenger direkt nebeneinander. Normalerweise werden in China die Todesurteile sofort nach der Urteilsverkuendung vollstreckt, und ironischerweise leben die potentiellen Spender sogar laenger als der Schnitt.

(23-01-2020, 14:35)Adamea schrieb: Dann muss man bessere Lösungen/Methode und Erklärungen suchen, um die Freiwilligkeit zu erhöhen. Und vielleicht gibt es sogar eine Erklärung, die sodann fast alle Menschen zu Freiwilligen machen kann.

Ja, vielleicht schaust Du doch einfach mal selbst nach, bevor Du hier seitenweise Deine Befindlichkeiten ablaesst. Du sitzt doch schon am Computer. Auch mit Spenderausweis oder mit diesem Gesetz ist die Wahrscheinlichkeit, dass Dir je ein Organ entnommen wird, ausgesprochen gering. Am wahrscheinlichsten ist noch eine Hornhautspende, damit irgendjemand anderes wieder sehen kann. Wenn Du alt und krank bist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du tatsaechlich Organe spendest, insgesamt nahe Null.

(23-01-2020, 14:35)Adamea schrieb: Aber solange nur Atheisten an dieser Lösungen suchen wird dies nicht geschehen.

Wieso? Sind nur Atheisten human und helfen ihren Naechsten? Wo bleibt die christliche Naechstenliebe in Deiner Ueberlegung? Ist die nur fuer Andere gegenueber Dir gueltig?

(23-01-2020, 14:35)Adamea schrieb: Und solange mit unnötigen OP´s Geschäfte gemacht wird ist es schwer, dass alle Menschen freiwillige Spender werden.
In den Medien ist oft zu hören, dass z.B. zu viele Rücken-OP gemacht werden, die nicht notwendig sind. In Sache Organtransplantation ist dies auch möglich!

Nein. Die Operationen sind extrem teuer und aufwendig, mit mehreren beteiligten Teams, wahrscheinlichem Transport des Organs per Hubschrauber, etc.; das faengt schon bei der Organisation an. Du vergisst ausserdem noch den Empfaenger, der zustimmen muss. Niemand laesst sich ein eigenes Organ rausnehmen, um ein Spenderorgan eingepflanzt zu bekommen, das vielleicht nicht funktioniert, wenn es nicht hundertprozentig und absolut noetig ist. Bei Nieren werden diese woanders eingepflanzt (meist irgendwo im Bauchraum), und dieser Punkt gilt nicht. Allerdings ist es auch da objektiv feststellbar, ob jemand ein Organ braucht oder nicht. Das sind Leute, die an der Dialyse sind, und da kommt eine Organspende besser frueher als spaeter, solange der Rest ihres Koerpers noch gut funktioniert. Bei einem Herzen oder der Leber ist das eine andere Sache. Wer laesst sich schon das Herz oder die Leber herausnehmen, es sei denn, alle anderen Moeglichkeiten sind ausgeschoepft?

(23-01-2020, 14:35)Adamea schrieb: Wie du sagst, die die wirklich ein Organ brauchen, finden es vielleicht auch nicht, wenn alle Spender sind. Aber dann hat man eben Organge die man im umgedrehen Fall verwenden kann. Da dann Organe da sind, muss man nur kranke Menschen suchen und wird sie sicherlich finden.

Man kann Organe nicht auf Bedarf lagern, nur um das klarzustellen. Die Empfaenger sind in zentralen europaeischen Datenbanken gespeichert. Ich hatte ja schon darauf hingewiesen, dass schon seit Jahrzehnten viele Spenderorgane fuer Deutsche aus dem europaeischen Ausland kommen, vor allem auch aus den Niederlanden, wo die Gesetzeslage fuer Organspenden schon seit Jahrzehnten so ist, wie sie jetzt fuer Deutschland geplant ist. Das niederlaendische Krankenhaus meldet die Typisierungsdaten eines Sterbenden an die europaeische Zentrale, und falls dort ein potentieller und vor allem auch passender Empfaenger gespeichert ist (mit nahezu gleichen Typisierungsdaten), werden die Daten an das betreuende Krankenhaus in Deutschland weitergeliefert. Das Krankenhaus versucht dann, den Empfaenger zu erreichen und seinen momentanen Gesundheitszustand zu ermitteln (auch der Empfaenger muss halbwegs fit sein, um diese schwere Operation zu ueberstehen oder damit sie ueberhaupt Sinn macht). Faellt die Ueberpruefung positiv aus, muss sich der Empfaenger, der natuerlich zugestimmt hat, bereithalten, in den meisten Faellen vergeblich, weil der potentielle Spender gerettet werden kann. Nur wenn der potentielle Spender dann tatsaechlich stirbt, wird das Organ entnommen, waehrend dann gleichzeitg der Empfaenger in seinem Krankenhaus auf die OP vorbereitet wird. Das Organ wird dann auf seine Brauchbarkeit ueberprueft. Auch hier kann das noch schiefgehen (z.B. Gefaessverkalkung und aehnliches). Faellt die Ueberpruefung positiv aus, wird die OP des Empfaengers angefangen, waehrend das Organ eingeflogen wird. Danach findet die OP statt, und jeder hofft, dass es klappt.

(23-01-2020, 14:35)Adamea schrieb:
(21-01-2020, 12:41)Ulan schrieb: Ausserdem hast Du vergessen, dass der Mensch, dem die Organe entnommen werden, tot ist; Narkose braucht der sowieso nicht mehr.

Der Hirntod ist nicht sicher. Hirntote reagieren auf ihre Bekannte. Eine Diagnose ohne das Beisein der nahestehende Person, ist m.E. grob fahrlässig. Der Arzt zählt nicht zu den Bekannten, so kann das herunterfahrende Gehrin freilich keine Reaktion zeigen. Das Gehrin ist ein Filter. Das Unwichtige wird ausgefiltert.

Hirntod ist die offizielle Definition von Tod, weil der Mensch zu dem Zeitpunkt nicht mehr existiert. In diesem Fall darf ein einzelner Arzt das sowieso nicht entscheiden; ein zweiter Arzt muss das bestaetigen. Auf irgendwelche Anekdoten gebe ich erst mal nichts; Leute erzaehlen viel. wenn der Tag lang ist.

Ich wuesste auch nicht, in welchem Fall ein Arzt es wagen wuerde, gegen den Willen eines wartenden und aufgebrachten Angehoerigen eine Organentnahme zu veranlassen. Die Aerzte sind doch nicht lebensmuede.

(23-01-2020, 14:35)Adamea schrieb:
(21-01-2020, 12:41)Ulan schrieb: Normalerweise findet man die entsprechenden Kaertchen und Infos beim Arztbesuch.

Die wichtigen Fragen werden nicht beantwortet. So kann man keine Freiwilligen gewinnen!!!

Was konkret findest Du auf dem Infoblatt nicht beantwortet?

(23-01-2020, 14:35)Adamea schrieb:
(21-01-2020, 12:41)Ulan schrieb: Nun, Du stehst halt zu Deinem Egoismus. Und das Gesetz hat nicht Unlogisches; es gefaellt Dir einfach nicht.

Das Gesetz ist unlogisch und unvernünftig, darum gefällt es mir nicht.
Es steht dir frei, das Ego als ein rein negativ-böses "Ding" zu bewerten.
Ich sehe das Ego nicht als rein böeses an, sondern als Durchsetzungskraft, die auch das Gute schaft.

Nichts davon beantwortet meinen Einwand oder erklaert, was an dem Gesetz angeblich unlogisch sein soll. Im Gegenteil, das Gesetz ist eine logische und konsequente Folge aus der Sachlage. Im Prinzip verteidigst Du ja auch nur, warum Du zu Deinem Egoismus stehst.
Zitieren
#17
Eintrag realtiv gut korrigiert und Text wegzensiert.
(23-01-2020, 15:37)Ulan schrieb:
(23-01-2020, 14:35)Adamea schrieb: Einstein hatte auch nicht beabsichtigt, dass Menschen sterben.
Es gibt,..., hier nur sehr wenig Moeglichkeiten, dass es hier zu Problemen kommen wuerde. Da muesste schon irgendein Superreicher kommen und mehrere Aerzte mit Riesensummen bestechen ... also ob die Superreichen da nicht andere, weniger kriminelle Moeglichkeiten haetten).
...fragliche staatliche Aktionen ... Gefangene, die zum Tode verurteilt sind, als Spender benutzt ..auf Abruf. Da liegen die beiden OP's fuer Spender und Empfaenger direkt nebeneinander.
Im Hintergrund stehen Reiche.

Es gibt hier eine verdammt große Möglichkeit dafür, dass Menschen früher sterben als es ihnen bestimmt ist und diese Möglichkeit erstreckt sich um die gesamte Erde.

Alles sind Spender = Die Möglichkeit zur großflächig organisierte weltweite Organlieferung.
Mit dem „Alle sind Organ-Spendergesetz“, kann der illegalen Organentnahme entgegengewirkt werden oder die Organmafia wird zu gewöhnlichen Organhändler.
ABER die Organmafia kann auch nur eine von 2 Organhändlern sein, eine GUTE und eine BÖSE.

FAKT ist, dass heutzutage alle Reiche an die registrierten Daten kommen können, weil die genug Geld haben sich die besten Hacker leisten zu können.
Wenn ALLE Menschen registriert werden, also auch die Neinsager, dann liegt die häöchstmögliche Zahl der Organe vor und da man auch die Krankenakten und Blutgruppendaten der Neinsager herausfinden kann, kann man auch seine Organe bestimmen, selbst wenn der Neinsager als Nichtspender registriert ist.
Wer Hacken kann, kann auch Häckchen verändern!
Aus dem Nein-Sager wird einfgach ein Ja-Sager gemacht. Fertig!

Da die Organe zusammenpassen müssen und es ja nicht sicher gesagt ist, dass selbst wenn alle Menschen Spender sind, wirklich ein passendes Organ zur Verfügung steht, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit ein Organ zu finden, wenn alle Menschen registriert wurden.
OB da ein Neinsager ist, ist den Fälschern EGAL!
Menschen müssen nur GELD genug haben und in einer Organisation sein UND dann sind da nur noch Ja-Sager.
Für den Bürger ist das nur ein Schauspiel, ein Schattenspiel, ein Schein. Manche Schattenmacher vergessen, dass die Schatten nicht ohne das ORGINAL existieren und jeder Mensch logisch denken kann.
Höhlengleichnis: Der der sich von den Fesseln befreien konnte, dachte logisch und vollständig mit.
ALLES hat 2 Seiten und darum das Dritte.

Die Organmafia bekommt durch die Registrierung aller deutlich MEHR Auswahl/Trefferquoten und können MEHR Organe an die Reichen verkaufen.
UM mehr Organe schneller zu finden, müssen nur alle Menschen 1. automatische Spender sein und 2. ALLE registriert werden!
Die Registrierung ALLER Menschen IST das "Gehirn" des Verbrechens!
Die DATEN der Menschen und ihre Organdaten liegen dann vor UND weltweit hat man darauf Zugriff.
Auch Hacker haben Zugriff. Daten können manipuliert werden! Ein Häckchen, dass bei NEIN angekreuzt ist, wird ein JA. FERTIG!
Selbst wenn jetzt noch keine organisierte Gruppe dahinter steht, so hat die Organmafia mit Sicherheit auch ihre Super-Hacker und damit Zugriff auf die Daten.

Die Organmafia findet mehr Organe. Die Organmafia kann ihre Opfer weltweit fangen und töten, indem die Mafia IHRE Ärzte die Diagnosen stellen lassen oder genug Schmiergelder bezahlen.
Mit dem Gesetz WIRD ein Verbrechen nur GRÖSSER und größer!!!

Wenn Drei beisammen sind, dann funktioniert "X"! In diesem Fall ist "X" das Organhandelgeschäft.
1. Automatisch ALLE Spender + 2. Registrierung ALLER (also auch die Neinsager) + 3. mind. 2 Ärzte die die falsche Diagnose stellen.
FERTIG! --> Die Organe werden entnommen und dem Reichen ausgeliefert und eingepflanzt. (Die darauf folgenden 3)
Die Registrierung aller Menschen erhöht die Trefferquote!

Jeder Mensch geht heute zum Arzt und lässt sich eine Vorsorgeuntersuchung machen und bekommt seine Diagnose.
Das Organspendergesetz steht nur am Ende einer Kausalitätskette.
Die Vorbereitungen sind schon längst erledigt.
Das Geschäft mit den Krankheiten läuft bereits sehr gut. Sogar die Juristen verdienen heutzutage damit Geld.

Die vollständige Registrieung der Menschen erhöht die Chance des Reichen ein passendes Organ zu finden.
Die leichteste Methode einen Menschen in die gewünschte Todesnähe zu bringen, ist, wenn zwei oder mehre Ärtzt heimlich zusammenarbeiten und beide den Hirntod diagnostizieren.
Die Außenstehende sind Außenstehende und können daher aus logischen Gründen nicht erkennen dass die Diagnose eine abgesprochene Sache ist. Das die Diagnose ausgerechnet von den Ärzten gestellt wurde, ist für die Angehörigen/Außenstehenden Zufall.
Ärzte können eine Diagnose im Vorfeld abgesprochen haben. Dazu müssen sie nur der selben Organisation angehören.
OB das WAHR ist oder nicht, IST absolut EGAL. Fakt: Diese MÖGLICHKEIT EXISISTIERT.

Es könnte eine geheime weltweit agierende Organisation geben, die die gute Idee verfolgt, dass man durch das Gesetz die weltweit agierende illegale Organentnehme entgegenwirken kann aber dann haben die absolut keine Ahnung vom Naturprinzip.
ODER diese Organisation ist Teil einer Organisation und macht böse Geschäfte.
Logischer Fakt ist, dass die Organe durch diesem Gesetz nicht mehr radikal illegal entnommen werden könnne, weil ja das Gesetz dann da ist.
Das Organspendergesetz ermöglicht verbrecherischen Organhandel erst so richtig.

NUR vielleicht werden durch das Gesetz weniger arme Menschen umgebracht, weil alle andere Menschen dann automatische Spender sind und die Organe weltweit ausgeliefert werden können.
ABER da die Organe zueinander passen müssen und das gesuchte Organ in einem gesunden Menschenn ist, will der Reichen Mann vielleicht das Organ eines Gesunden!
DIE Registrierung macht das Finden leicht!
Das Leben der Einen, wird mit dem Leben anderer aufgewogen, das ist eine Frage des Geldes und ist doch auch bei den Löhnen zu erkennen.

Ein Staat, der das Organspendergesetz hat, ARBEITET GEGEN das Gute.

(23-01-2020, 15:37)Ulan schrieb: ...und ironischerweise leben die potentiellen Spender sogar laenger als der Schnitt.

Gefangene potenzielle Spender leben länger als nicht gefangene Spender? = Gefangene sollen ihre Zeit abbüßen, freie Menschen sterben schneller/zeitiger?
Wenn alle automatisch Spender sind wird der Organhandel freilich ein größeres Geschäft, weil es mehr freie Menschen gibt als Gefangene.

(23-01-2020, 15:37)Ulan schrieb: ...Auch mit Spenderausweis oder mit diesem Gesetz ist die Wahrscheinlichkeit, dass Dir je ein Organ entnommen wird, ausgesprochen gering. ...

Ich will dies nicht der Wahrscheinlichkeit überlassen!
Ich will das festgelegt haben und festgelegt WISSEN.
Wahrscheinlichkeiten SIND schwammige Angelegenheiten. Keiner kann wissen, ob er unter den Wenigen ist!
Und selbst eine sehr niedere Wahrscheinlichkeit, kann PLÖTZLICH ins Gegenteil fallen und sozusagen als Überraschung plötzlich doch schnell wahr sein.
Wahrscheinlichkeiten sind Scheinbilder. (Höhlengleichnis v. Platon)
ALLE möglichen Möglichkeiten zu erkennen, zeigt auf welcher Seite (Gesetzesversion) das größere Risiko/Gefahr gegeben ist und wem ungewollt in die Hände gespielt werden kann.
Die Gefahrenerkennung und die Sicherheitsvorkehrungen kommen zuerst, also stehen vor jeder Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Das lebendige Leben ist eben ein Lebendiges und niemand kann den Verlauf 100% vorherbestimmen, denn irgendetwas kommt immer dazwischen. 1% Gefahrenfaktor/Risikofaktor reichen aus, um 99% Sicherheit zu vernichten.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es wahrscheinlich schneller anders kommt als gedacht wurde steigt, wenn nicht an ALLES gedacht wurde. Also wie kann man ALLES, was zu bedenken ist, herausfinden? M.E. steigt mit dem KGS zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass man fast alles herausgefunden hat. Da man dabei bei allem nach SEINEN 3 "Teilen" sucht, hat man zumindest die 3 Faktoren gefunden und wer nur zwei findet, weiß sofoert dass da noch was zu suchen ist, bevor man eine Entscheidung trifft.

(23-01-2020, 15:37)Ulan schrieb:
(23-01-2020, 14:35)Adamea schrieb: Aber solange nur Atheisten an dieser Lösungen suchen wird dies nicht geschehen.
Wieso? Sind nur Atheisten human und helfen ihren Naechsten? Wo bleibt die christliche Naechstenliebe in Deiner Ueberlegung? Ist die nur fuer Andere gegenueber Dir gueltig?
Ich meinte dies bezüglich der Frage nach der Seele. Hier können nur Gläubige mitdenken.
Zur Nächstenliebe:
Der Nächstenliebe nach muss jeder zuerst an sich denken. Nächstenliebe verlangt keinen Selbstmord!
Nächstenliebe verlangt kein sich selbst übergehen/aufgeben/aufopfern, da das eigene Ich GLEICHWERTIG zum Nächsten ist.
Nächstenliebe sagt aus, dass man den Nächsten SO WIE SICH SELBST lieben soll ...
... damit ist, der Logik nach, niemals ein "MEHR ALS" gemeint.
... damit ist gemeint, dass man sich auch selbst lieben muss.
... damit wird indirekt gesagt, dass die Liebe einen unterschiedlichen Eigenwert hat.
Der Eigenwert ist der Wert der erwartbaren Liebe.
Es kann nicht mehr gegeben werden als da ist.
Selbstaufopferung/Selbstaufgabe war zu keiner Zeit eine Notwendigkeit, um dem Gesetz der Nächstenliebe gerecht zu kommen! Im Gegenteil!
Selbstliebe führt automatisch auch dazu, dass jeder ERKENNEN kann, wann er nicht von seinem Nächsten/Gesellschaft geliebt wird.
Nächstenliebe bezieht sich auf ALLE Menschen, das bedeutet, dass die Nächstenliebe KEIN Einwegsystem ist, sondern ein verzweigtes System ist.

Mit Einwegsystem meine ich das „Du gibst mir und ich gebe dir.“. Das ABER ist Tauschhandel.
Nächstenliebe ist kein einseitiger Tauschhandel durch zwei Beteiligte.
Mit verzweigtem System meine ich, dass das Zurückbekommen keiner Ordnung folgt, sondern von überall her kommen kann. Aber das Bekommen 100% sicher stattfinden muss, UM Nächstenliebe bewiesen = bestätigt zu haben.
JEDES Ich MUSS Nächstenliebe von Außen bekommen! JEDER!
sowie einer keine oder zu wenig bekommt, ist Näcjhstenliebe nicht gegeben.
Die Armut in Deutschland steigt, weil die Arbeiter zu wenig Geld bekommen = diese Gesellschaft lebt keine Nächstenliebe aus und der Staat tut kein gutes Werk!
Nächstenliebe bedeutet, dass JEDER seinen gerechten Anteil bekommen muss!
Wer nur gibt und nichts bekommt ode rnur minderwertiges, der wird ausgebeutet.
Ausbeutung ist das Gegenteil von Nächstenliebe.
Der Staat unterstützt die Ausbeutung! Ausbeutung der Armen DURCH Reiche.
Nächstenliebe = Wenn jeder an sich denkt ist für alle gesorgt (Grundversorgung) und dann können die Versorgten an alle anderen denken und somit kommt die Welt täglich in Ordnung, Heil, Harmonie, Frieden.
Nächstenliebe und Lebendigkeit ist ein Dauerereignis.
Die Leistungsgesellschaft zerstört die Nächstenliebe.
Der Mindestlohn und seine Folgen, sind der Beweis dafür, dass die Gesellschaft keine Nächstenliebe auslebt.

Da fast jeder sein Leben liebt, ist der Erhaltung des eigenen Lebens eine VORBEDINGUNG, die vor der Nächstenliebe steht. Zuerst muss das Ich sich selbst lieben und erhalten, um sodann andere Lieben zu können.
Dem Gesetz der Nächstenliebe nach hat D. Trump sogar Recht. Das „Amerika First“ ist das Ergebnis eines Denkens, welches der Nächstenliebe-Logik folgt. Der Geber muss sich in ERSTER LINIE selbst erhalten, UM geben zu können.
Geht der Gebende über seine KRAFT (Geld+Geistkraft/Zeitkraft/Körperkraft) tötet er sich selbst und kann kein Geber mehr sein. Wer das Gesetz der Nächstenliebe logisch-richtig befolgen will, MUSS zuerst an sich selbst denken.
ALLEIN der lebendige Gebende KANN geben!
Tote/Geister geben nicht, sondern man nimmt von ihnen. Durch das eigene Ich kann man die Daten lesen.

(23-01-2020, 15:37)Ulan schrieb: Nein. Die Operationen sind extrem teuer und aufwendig, mit mehreren beteiligten Teams, wahrscheinlichem Transport des Organs per Hubschrauber, etc.; das faengt schon bei der Organisation an.

Dann werden die Transplantation nicht bei allen Bürgerschichten stattfinden. Zumindest wird man zuerst die oberen Klassen medizinisch versorgen. Das geht ganz leicht und fängt im Wartezimmer an.
Die Armen unter allen Kranken lässt man auf ihren Arzttermin warten. Damit fängt man 2 Fliegen mit einer Klappe, denn zum Einen erkennt man die reichen Kranken schneller (bekommen ja eher einen Termin) und gleichzeitig sterben die armen Kranken schneller, weil sie ja wegen der längeren Wartezeit später als Kranke erkannt werden als die Reichen.
Die zwei Schicksale passen perfekt zusammen und ergänzen sich.
Mit der ausgeklügelten Herangehensweise (Fliegenklatsche) fängt man die 2 Kranke, den Armen hat man als Spender und Zahlungskräftigern als lukrativen Empfänger.

Ich denk, dass es möglich ist, dass einige Menschen einer Wahrscheinlichkeitsrechnung nach, damit gerechnet haben, dass das Gesetz in Kraft tritt. Ihr vorsorgendes Handeln folgte dieser Erwartungen und darum müssen heute schon die Ärmeren unter allen Kranken auf ihre Arzttermine länger warten als die Besserversorgten.

(23-01-2020, 15:37)Ulan schrieb: Du vergisst ausserdem noch den Empfaenger, der zustimmen muss. Niemand laesst sich ein eigenes Organ rausnehmen, um ein Spenderorgan eingepflanzt zu bekommen, das vielleicht nicht funktioniert, wenn es nicht hundertprozentig und absolut noetig ist.
Und du vergisst, dass nicht alle, die nach ärztlicher Diagnose nur noch 1 Jahr zu leben haben, wenn sie kein Spenderorgan bekommen, das fremde Organ wollen, selbst wenn es funktioniert.
Und du vergisst auch, dass Menschen, die die Transplantation ablehnen sogar länger leben können als vorhergesagt und auch länger leben können als wenn sie das Fremdorgan hätten transplantieren lassen.
Eine Frau (Bekanntenkreis) hat erzählt, dass ihr Mann eine Herztransplantation abgelehnt hat, obwohl er so nur noch ein Jahr zu leben hätte aber heute (18 Jahre später) immer noch lebt.
Die Diagnose, dass er nur noch ein Jahr zu leben hätte, war falsch. Vielleicht wäre er heute tot, wenn er sich das fremde Organ transplantiert lassen hätte, selbst wenn er länger als ein Jahr gelebt hätte.

(23-01-2020, 15:37)Ulan schrieb: ...Das Organ wird dann auf seine Brauchbarkeit ueberprueft...kann...schiefgehen
Organe können also erst nach der Entnahme als brauchbar oder unbrauchbar erkannt werden?

(23-01-2020, 15:37)Ulan schrieb: Hirntod ist die offizielle Definition von Tod, weil der Mensch zu dem Zeitpunkt nicht mehr existiert.
In diesem Fall darf ein einzelner Arzt das sowieso nicht entscheiden; ein zweiter Arzt muss das bestaetigen.
Auf irgendwelche Anekdoten gebe ich erst mal nichts; Leute erzaehlen viel. wenn der Tag lang ist.

Der Hirntod ist die vom Menschen gemachte offizielle Definition vom Tod. Ein Tod, erstellt durch mehr als einen Arzt, dennoch kann eine Hirntod-Diagnose eine mehrfache Fehldiagnose sein.
Eine Frau, die ich persönlich kennengelernt habe, erzählte mir, dass ihr Freund nach einer Hirntoddiagnose noch 2 Jahre weitergelebt hat. FÜR DICH mag dies eine Anekdote sein, auf der du nichts gibst. Für mich ist dieser Fall ein Beweis dafür, dass die Hirndiagnose eben nur ein offiziell gemachter Tod ist und nicht den wahren/tatsächlicher Tod bedeuten muss.
Die Treffsicherheit der doppelten Hirndiagnosen erreicht keine 100%.

(23-01-2020, 15:37)Ulan schrieb: Was konkret findest Du auf dem Infoblatt nicht beantwortet?

Informationen zur Narkose! Wichtige FAKTEN bleiben gänzlich unerwähnt, weil es keine Narkose gibt und dies eine NEGATIV-INFO wäre.
Die weggelassene Info wirkt trotzdem, weil der Mensch sich vor einem "JA" immer schlau macht und per Internet erfährt, dass die Spender keine Narkose bekommen.

Die Menschen die mehr Organe wollen arbeiten mit Halbwahrheit, darum kann ich der Sache -Organspende- mein Vertrauen nicht geben. Ich vertraue keine Menschen, bei dem ich (durch logisches Denken) feststelle, dass er nicht die ganze Wahrheit sagt.
Jeder der nur eine Seite erwähnt, vertuscht die andere Seite.
ALLES hat 2 Seiten!
Und wer schon eine Seite ignoriert kann niemals das Dritte erkennen, welches die ganze Wahrheit erst hervorbringt.
Eine ganze Wahrheit hat aber immer 3 "Teile"!
Für mich ist klar, dass jeder der nur 1 Seite betont ein Lügner ist, da er ja nicht die 2 offensichtlichen Seiten nennt.
Da ich weiß, dass man selbst wenn man die 2 Seiten nennt, das Dritte immer noch suchen muss, um die ganze Wahrheit vorliegen zu haben, ist es für mich klar, dass ein Mensch der nur eine Seite erwähnt das Dritte erst recht nicht kennt und er damit auf jeden Fall zumindest unwissendlich ein "Lügner" ist.
Am Ende steht also so oder so ein Lügner vor meinen Augen da. MIT oder OHNE Absicht, dem Ergebnis ist das egal.
Es liegt allen an mir Lügner oder Täuscher zu verzeihen aber das ist nur möglich, wenn die Lügner/Täuscher zu mir kommen.
Ich kann und werde keinem Menschen vergeben, der nicht will, dass ich ihm vergeben.

(23-01-2020, 15:37)Ulan schrieb:
(23-01-2020, 14:35)Adamea schrieb: Das Gesetz ist unlogisch und unvernünftig, darum gefällt es mir nicht. ...
Nichts davon beantwortet meinen Einwand oder erklaert, was an dem Gesetz angeblich unlogisch sein soll. Im Gegenteil, das Gesetz ist eine logische und konsequente Folge aus der Sachlage.

Der Grundordnungszustand ist bereits von Natur aus fest eingestellt und dieser heißt "Nichtspender".
Jeder Mensch ist von NATUR aus ein Nichtspender.
Bestimmte Menschen wollten in D-Land der Natur ihren ersten Platz weg nehmen und andere Länder haben dies bereits getan.
Das Gesetz legt den Ausgangspunkt fest und beginnt mit "ALLE sind Spender" das ist widernatürlich!
Das Gesetz ist eine Widersache, da das Gesetz gegen die Natur handelt.

Naturgrundeinstellung = natürliche Reihenfolgeordnung!
Die natürliche Reihenfolgeordnung sagt: JEDER Mesnch ist von natir aus ein Nichtspender seiner Organe.
Gesetzgrundeinstellung = widernatürliche Reihenfolgeordnung!
Das widernatürliche Reihenfolge sagt: Jeder Mensch ist automatisch Spender seiner Organe.
Es gibt 3 Qualitäten:
Natürlich. Widernatürlich. Künstlich.

Die Sachlage des Gesetzes ist, dass mehr Organe zur Verfügung stehen sollen. Organe die alle gegen die Natur in den Körper des Anderen/Nächsten transplantiert/eingepflanzt werden.
Jeder Mensch ist sich sein Baum des Lebens. Jeder Baum (Körper) hat SEINE Äste und Früchte (Organe).
Was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen.

Die Heraustrennung der Organe darf niemals ein staatlich verordneter Automatismus sein.
Ich frage mich warum dies in vielen Ländern erlaubt ist und so muss ich leider auch in betracht ziehen (annehmen/vermuten), dass böse Organisationen hinter dieser bösartigen Idee stehen oder Menscchen die wahrlich keine Ahnung vom Grundprinzip des Lebens haben. Dann hat diese Menschheit zwar Naturgesetze entdeckt aber das Naturprinzip leider noch nicht.

(23-01-2020, 15:37)Ulan schrieb:
(23-01-2020, 14:35)Adamea schrieb: Das Gesetz ist unlogisch und unvernünftig, darum gefällt es mir nicht. ...
Im Prinzip verteidigst Du ja auch nur, warum Du zu Deinem Egoismus stehst.
Ich verteitige das natürliche Grundprinzip! Das Prinzip, welches ÜBER den Menschen steht.

Zitieren
#18
Von was fuer einer "Organmafia" redest Du? Ich habe Dir beschrieben, warum das im Normalfall kein Problem ist. Das einzige Organ, wo Handel Sinn macht, ist die Niere, da fast jeder von uns davon zwei hat, aber im Prinzip nur eine braucht. Da gibt es in der Tat Organhandel in Laendern wie Indien. Das ist dort ganz legal, und Leute mit Geld koenne da hingehen und sich eine kaufen. Bei anderen Organen spielt das keine Rolle.

Adamea schrieb:Eine Frau, die ich persönlich kennengelernt habe, erzählte mir, dass ihr Freund nach einer Hirntoddiagnose noch 2 Jahre weitergelebt hat

Wie gesagt, Anekdoten gibt es viele. Details fehlen natuerlich, wie ueblich, und sind natuerlich auch nicht ueberpruefbar.

Adamea schrieb:Der Grundordnungszustand ist bereits von Natur aus fest eingestellt und dieser heißt "Nichtspender".
Jeder Mensch ist von NATUR aus ein Nichtspender.

Von Natur aus sterben Arme und Kranke einfach. Du bist doch sonst nicht so dafuer, dass Arme einfach verhungern gelassen werden, wie es der Natur entspraeche. Du kramst solche Argumente auch nur dann raus, wenn sie Dir genehm sind und in Dein Narrativ passen.
Zitieren
#19
In einem freien Land, spendet der Mensch freiwillig
Zitieren
#20
(28-01-2020, 14:02)Ulan schrieb:
Adamea schrieb:Der Grundordnungszustand ist bereits von Natur aus fest eingestellt und dieser heißt "Nichtspender".
Jeder Mensch ist von NATUR aus ein Nichtspender.

Von Natur aus sterben Arme und Kranke einfach. Du bist doch sonst nicht so dafuer, dass Arme einfach verhungern gelassen werden, wie es der Natur entspraeche.

Jeder Mensch stirbt und wird von Natur aus krank. Arme erwischt es schneller und früher.
Armut wird durch politische Systeme produziert.
Die Natur produziert keine Armut
Die Natur ist reich. Es ist für alle Menschen genug vorhanden, das Armutsproblem ist nur eine Frage der Verteilung. Menschen müssen den Reichtum der Natur nur verteilen.
Jeder muss genug zum Lebenserhalt bekommen, welches in jedem Land anders aussieht.
Armut wird politisch produziert.
Armut und das Verhungern ist etwas, dass der Mensch durch politische Systeme verhindern kann und entgegenwirken kann oder erschaffen kann.
Jeder einzelne Mensch stellt Situationen her.
Jeder andere Menschen stellt Situationen her.
Die Politik und Religionen stellen Situationen her.
Die Frage ist ob diese Situationen für alle gut sind und ob sie die beste Möglichkeit sind oder waren.
Handlungen die einen anderen Menschen verletzen oder in Armut treiben oder in Armut lassen, sind keine gute Handlungen und müssen verbessert WERDEN.
Wird diese Verbesserung unterlassen, kann das Beste nicht zustande kommen.
Das höhere Bewusstsein ist das Bewusstsein und Wissen darüber, dass Gesetze möglich sind, die keinen einzigen Menschen vernachlässigen oder missachten oder Leid zufügt.
Das Organspendergesetz, welches alle Menschen automatisch zu Spendern macht, missachtet einen Teil der Menschen, die zur gesamten Menschheit gehören.
Das Organspendergesetz ist nach dem Maß der Gerechtigkeit kein gutes Gesetz.

Krankheit ist Teil des Lebens in der Lebendigkeit. Krankheit gehört zum Menschsein.
Hier kann, muss aber nicht geholfen werden z.B. durch medizinische Errungenschaften. Viele Krankheiten können geheilt oder gelindert werden aber viele Krankheiten sind unheilbar.
Das sollte der Mensch selbst entscheiden.
Würde man z.B. die aktive Sterbehilfe einführen, stünden sicherlich auch mehr Organe zur Verfügung, denn an den Sterbehilfe-Beratungsstellen kann die Organspende anknüpfen.

Arme Menschen bekommen weniger medizinische Hilfe als Reiche. Das bedeutet, die gespendeten Organe nutzen den Armen so gut wie nichts. Im Gegenteil, durch das Gesetz, welches jeden Menschen automatisch zum Spender macht (also auch den Armen), wird den Armen auch ihr Letztes genommen.
Operationen kosten GELD, also wird den Reicheren gegeben was den Armen entnommen wurde.
Vom Organspendergesetz, welches alle Menschen zu Spendern macht profitieren die Reichen.

(28-01-2020, 14:02)Ulan schrieb: Du kramst solche Argumente auch nur dann raus, wenn sie Dir genehm sind und in Dein Narrativ passen.

Gerade weil meine Argumente nicht nach dem genehm gehen/kramen, gefallen meine Argumente, den Kranken nicht.
Kranke, die mehr Organe zur Verfügung haben wollen und jenen Menschen die dafür sorgen wollen, wollen dass ich ihnen genehm argumentiere.
Das kann ich nicht, weil ich nach einer Ordnung argumentiere.
Ich argumentiere nach einer Ordnung, nach einem Maß/Formel/Gesetz oder wie auch immer man dazu sagen kann, ich argumentiere also nicht nach gefallen (angenehm/unangenehm), du/ihr könnt dies nur nicht erkennen.

Wie du/ihr wissen könnt, da ich dies des öfteren gesagt habe, hat und ist alles in einer Dreifaltigkeit/Dreiheit/Trinität. Darum muss auch alles nach den 3 Grundkategorisierung gedacht werden. WEIL es diese 3 Kat. gibt, müssen sie auch Beachtung bekommen.
Ich argumentiere anders, weil ich anders denke.
Ich denke NICHT wie ihr und werde NIE SO WIE ihr denken. Ich werde meine Denkweise nicht aufgeben.
Ich sehe in allem die Drei. Jeder der die Drei nicht in allem sehen kann, kann nicht so wie ich denken. Die 3 Kategorien sind ABSOLUT gleichwertig. Keine von den 3 „Seiten“ darf missachtet werden. KEINE! Darum SUCHE ich zu allem was ich denke nach den Drei.
Ich kann das nur nicht immer tun, da ich auch nur 1 Gehirn habe und denken Zeit kostet.

Die Organspende betrifft, eine Möglichkeit die der Mensch entwickelt hat.
Die Organspende ist keine Sache deren Funktion in der Natur eingebaut ist.

Zitieren
#21
(28-01-2020, 19:16)Teudebrand schrieb: In einem freien Land, spendet der Mensch freiwillig

Zustimmung, denn das bedeutet, der Mensch wird/darf nicht per Gesetz zum Spender gemacht werden.

Zitieren
#22
(05-02-2020, 11:57)Adamea schrieb: Ich denke NICHT wie ihr und werde NIE SO WIE ihr denken. Ich werde meine Denkweise nicht aufgeben.

Ja, das ist Dein gutes Recht.
Und weil es ganz offenbar viele gibt, die so denken wie Du, wird es auch auf absehbare Zeit keine Organspendepflicht geben, sondern möglicherweise eine Pflicht, sich im Falle der Ablehnung bewusst dagegen zu entscheiden.

Und hier wären wir dann bei dem (aus meiner Sicht!) einzigen Bedenkenswerten Deiner Argumente: nämlich die Entscheidungsunfähigkeit.
Es scheint tatsächlich viele Menschen zu geben, die nicht fähig oder willig sind, rational über den eigenen Tod nachzudenken bzw. über das, was damit im Zusammenhang steht.
Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass diese Menschen durch eine Widerspruchslösung bevormundet werden.
Aber die Festlegung, dass jeder Mensch grundsätzlich erst mal kein Organspender ist, ist ja im Grunde genommen auch eine Bevormundung.
Ein Mensch, der keine Entscheidung treffen möchte, unterwirft sich nach gegenwärtigem Recht also auch einer Entscheidung, die der Gresetzgeber für ihn trifft.

Die bisherige Rechtsnorm kann man als historisch gewachsen und kulturell verankert ansehen und sie damit erst mal als Basis eines tragfähigen Konsenses betrachten.
Das heißt: Wer den Status quo beibehalten möchte, muss sich dafür nicht rechtfertigen.
Die Befürworter einer Widerspruchslösung haben zwar den begründeten Verdacht, dass dieser Konsens gar nicht mehr besteht, aber das will ich noch nicht einmal berücksichtigen.
Ich stelle mich einfach mal auf die Seite der Konservativen und sage: Wer die bestehende Rechtsnorm verändern möchte, muss nachweisen, dass die damit verbundenen Risiken und zu erwartenden Schäden tolerierbar sind.

Und hier müssen wir nun eine Fallunterscheidung machen: Konsequenzen für Entscheidungsfähige, für Entscheidungsunfähige und für Entscheidungsunwillige.

Wir sind uns sicher einig, dass es für Entscheidungswillige keine Schäden und Risiken gibt, denn sie können frei entscheiden und ihre Entscheidung wird akzeptiert.

Betroffene, die entscheidungsfähig aber entscheidungsunwillig sind, können meines Erachtens keinen Verlust individueller Freiheit reklamieren, da sie die ihnen gewährte Entscheidungsfreiheit ja gar nicht nutzen möchten. Sollten diese Menschen trotzdem das Gefühl haben, als potentieller Organspender künftig schlechter gestellt zu sein, könnten sie problemlos allein auf Grund dieser unterschwelligen Überzeugung ihren Widerspruch geltend machen. Die Widerspruchslösung fordert keine Begründung des Widerspruches!

Übrig bleiben also tatsächlich Entscheidungsunfähige, also Menschen, die auf Grund ihrer mentalen Kapazität objektiv nicht in der Lage sind, die Problematik zu erfassen.
Welchen Schaden haben sie zu befürchten, wenn ihnen nach ihrem Tod Organe entnommen werden?
Bei der Beantwortung der Frage würde ich aber gern den Sachverhalt "Verwesung" als unstrittig postulieren.
Das heißt: Ich billige Gläubigen und spirituell Empfänglichen jeder Art das Recht zu, an das Weiterleben einer wie auch immer gearteten Seele zu glauben.
Die Verfügungsmöglichkeit transzendenter Entitäten über Organe in einem toten Körper, können wir aber ausschließen. Stimmst Du mir soweit zu?
Zitieren
#23
Danke für deine erfrischenden Worte bzw. Klarstellungen! Dem kann ich nur zustimmen.
Im übrigen: Herzlich willkommen in unseren Diskussionsrunden!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#24
Hallo willkommen Albstreuner, viel Spaß mit uns!
(05-02-2020, 13:40)Albstreuner schrieb:
(05-02-2020, 11:57)Adamea schrieb: Ich denke NICHT wie ihr und werde NIE SO WIE ihr denken. Ich werde meine Denkweise nicht aufgeben.
Ja, das ist Dein gutes Recht.
Und weil es ganz offenbar viele gibt, die so denken wie Du, wird es auch auf absehbare Zeit keine Organspendepflicht geben, sondern möglicherweise eine Pflicht, sich im Falle der Ablehnung bewusst dagegen zu entscheiden.

Die Aussage von mir, die du zitiert hast, habe ich im Zuge einer Antwort zu einer anderen Aussage (von Ulan) gemacht und betrifft mein Denken im allgemeinem. Die Aussage/Zitat war nicht bezogen auf dieses Thema.
Aber in deinem gedachten Sinne hast du recht, es gibt viele Menschen die bezüglich des Organspender-Thema das Gleiche denken und wollen wie ich, OB diese Menschen so denken wie ich, bezweifle ich sehr stark.

JEDE Form der Pflicht, die dazu verpflichtet = zwingt, sagen zu müssen, dass man keine Organe spenden will, ist widernatürlich und darf nicht sein. Der Körper ist grundsätzlich und ausschließlich das alleinige Eigentum des jeweiligen Menschen und weder Allgemeingut noch Staatseigentum über das der Staat Gesetze erlassen darf. Es hat auch keine andere Person das Recht für seinen Nächsten Entscheidungen/Aussagen zu fällen/treffen.

(05-02-2020, 13:40)Albstreuner schrieb: Und hier wären wir dann bei dem (aus meiner Sicht!) einzigen Bedenkenswerten Deiner Argumente: nämlich die Entscheidungsunfähigkeit.
Es scheint tatsächlich viele Menschen zu geben, die nicht fähig oder willig sind, rational über den eigenen Tod nachzudenken bzw. über das, was damit im Zusammenhang steht.

Vollständige rationale Überlegungen schließen die Fragen, die Gläubige haben ein.
UND zur Vollständigkeit rationaler Überlegung beachten Vernünftige den natürlichen Grundzustand des Menschen.
Dieser rationale und natürliche Grundzustand ist, von Natur aus kein Spender zu sein. Die Natur hat Organspende nicht vorgesehen, darum werden Organe abgestoßen.

Gerade das Nachdenken über den eigenen Tod, kann die Entscheidungsunfähigkeit auslösen.
Also selbst mit intensiver Auseinandersetzung, kann die Entscheidungsunfähigkeit bestehen bleiben und sogar entstehen. Das Gesetz tut diesen Menschen Unrecht an.

In der ersten Überlegung, kann es auch sein, dass man dazu geneigt ist z.B. aus ethisch-moralischen Gründen zu denken, man müsse seine Organe seinem kranken Nächsten spenden, aber dies ist eine Verdrehung der ganzen Wahrheit/Tatsache, denn es ist für die andere Seite ebenso unethisch und unmoralisch, wenn erwartet wird, dass sie ihre Organe automatisch zu spenden haben, wenn sie keinen Widerspruch einlegen.
Niemand darf erwarten, dass der Nächste seine Organe für den kranken Nächsten per Gesetz automatisch spenden soll.
Das Organspendergesetz (Widerspruchslösung) ist unethisch und unmoralisch und menschenunwürdig.
Würden die Menschen, die diese Idee hatten, vollständig und rational darüber nach gedacht haben, so hätten sie erkennen müssen, dass ein Zusammenhang mit dem Glauben besteht und es daher Unvereinbarkeiten gibt.
Das Organspendergesetz (Widerspruchslösung) beachtet diesen Zusammenhang nicht, im Gegenteil das Gesetz missachtet diesen Zusammenhang.

(05-02-2020, 13:40)Albstreuner schrieb: Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass diese Menschen durch eine Widerspruchslösung bevormundet werden.

Die Widerspruchslösung bevormundet, indem das Gesetz die natürliche Ordnung aushebelt und der Mensch sein Naturrecht erst wieder einfordern muss. Das Gesetz stellt sich überd ie Natur. Das darf nicht sein.

(05-02-2020, 13:40)Albstreuner schrieb: Aber die Festlegung, dass jeder Mensch grundsätzlich erst mal kein Organspender ist, ist ja im Grunde genommen auch eine Bevormundung.

Das ist ein Naturzustand, eine Grundlage/Fundament, der freilich gegeben sein müss, da es kein Sein ohne Ordnung gibt. Jeder Mensch folgt also in ERSTER LINIE dieser grundlegenden Ordnung.

Wie kommst du auf diesem Irrtum, dass diese Grundlagenordnung eine Bevormundung ist?
Der Natur-GRUND-Zustand "kein Organspender“ ist eine Grund-Einstellung der Natur und die ist das Beste, weil diese G-Einstellung erstmal grundsätzlich für alle passt UND nur alle die es anders wollen, handeln müssen.
Das was für alle GUT ist, ist ein funktionierede Grundlage. Optimierungen und individualle Wünschen kommen NACH der Grundordnung, sie dürfen die G-Ordnung niemals ersetzen!

Die Grundordnung ist für alle das Beste, weil die Nichtspender NICHTS machen müssen und die, die etwas anderes WOLLEN, etwas tun MÜSSEN, WEIL sie etwas WOLLEN, was die Natur nicht vorgesehen hat, aber durch den Menschen möglich geworden ist.
JEDEM Sonder-WILLE folgt ein MUSS, von Seitens dessen der das Besondere will! Das Organspendergesetz aber, sorgt dafür, dass jene die Spender sein wollen NICHTS tun müssen. Damit handelt das Gesetz GEGEN ein Grundprinzip.
Alle Naturwillen sind Selbstverständlichkeiten. Grundbedürfniss usw., sind keine freien Willen, sondern NOTWENDIGKEITEN.

Alles was von Natur aus seine Grundeinstellung/Anfangspunkt hat ist die Folge einer natürlichen Grundordnung.
Das Widerspruchslösung-Organspendergesetz hebelt die natürliche Ordnung aus.
Das Nichtspendersein ist also keine Bevormundung, sondern die natürliche Grund-Ordnung, oder anders ausgedrückt, es ist die Natureinstellung, der Startpunkt, Anfangspunkt, Fundament, Istzustand, ein so ist es von Natur aus.

(05-02-2020, 13:40)Albstreuner schrieb: Ein Mensch, der keine Entscheidung treffen möchte, unterwirft sich nach gegenwärtigem Recht also auch einer Entscheidung, die der Gresetzgeber für ihn trifft.

Ein Mensch der keine Entscheidung treffen möchte ist FREI solange es dieses Gesetz nicht gibt.
In dieser Sache, hat der Gesetzgeber absolut kein Recht ein Gesetz zu erlassen. Vor allem in Zeiten sozialer Ungleichheit!
Der Körper von vielen Arbeitern wird bereits zu Lebenszeit ausgebeutet und die Arbeiter bekommen nur einen Mindestlohn, der nicht zum würdigen Leben ausreicht.
Wenn der Gesetzgeber eine Art Einheitsdenken herstellen WILL, dann MUSS der Gesetzgeber zuerst mal dafür sorgen, dass JEDER Arbeiter mit seinem Körper genug Einkommen erwirtschaften kann!
Jeder Mensch hat nur 1 Körper UND jeder Mensch hat nur 24 Stunden pro Tag Lebenszeit!
Der Mindestlohn ist ein Arbeitslohn bezogen auf die Arbeitszeit die Lebenszeit IST.
Solange Arbeiter minderwertig bezahlt werden, IST das Organspendergesetz nicht nur widernatürlich sonder nauch die Spitze der Ausbeutung.
Der Mensch ist gegenwärtig also der staatlich erlaubten Ausbeutung unterworfen. Egal welche Entscheidungen der Bürger trifft, der Gesetzgeber bestimmt das Leben und je nach dem wie unvernünftig der Gesetzgeber ist, desto mehr Bürger leiden unter den Gesetzen.

(05-02-2020, 13:40)Albstreuner schrieb: Ich stelle mich einfach mal auf die Seite der Konservativen und sage: Wer die bestehende Rechtsnorm verändern möchte, muss nachweisen, dass die damit verbundenen Risiken und zu erwartenden Schäden tolerierbar sind.

Allein mit diesem Denken kommt man schon vom besten Weg ab und kann den besseren Weg nicht mehr sehen.
Kein einziger Schaden ist tollerierbar!

Aber die Frage nach den Schäden steht nicht an der ersten Stelle. An erster Stelle steht die Naturfunktion! Da die Organe abgestoßen werden, wenn der Mensch nicht mit Medikamenten eingreift, lautet die Naturfunktion: JEDER Mensch ist von Grund auf kein Spender.
Das Gesetz ist also von GRUND AUF falsch, weil es gegen die Ordnung verstößt.
Es muss also noch nicht einmal ein Schaden entstehen, ist schon klar, dass das Gesetz falsch ist.
Alles was von vorneherein schon falsch ist, kann zwar gut gehen (Zeitlang), muss aber nicht gut gehen.

Schäden und Risiken:
Psychisches Leid. Entscheidungsdruckleid. Höllische Schmerzen bei der Organentnahme. Die Seele könnte verwirrt werden und ein erdgebundener Geist werden.

Jeder kleinste Schaden, der durch ein Gesetz entsteht ist NICHT tolerierbar!
Wenn der Gesetzgeber auch nur einen Schaden tolleriert, dann beweist dies, dass der Gesetzgeber menschenunwürdig denkt und ist.
Es gibt immer EINE Grund-Lösung, die FÜR ALLE gut ist.
Diese Lösungen müssen nur gewollt sein! Kein einziger Wille geht OHNE MUSS in Erfüllung.
Wer mehr Organe will, muss zuerst mal SELBST nach ALLEN zur Verfügung stehenden guten Wegen suchen.
Der Weg ist das Ziel! Es gibt 3 Wege, den guten, den bösen und den besten Weg.

ALLE die mehr Organe wollten, waren VIEL ZU NACHLÄSSIG, schlampig und haben so gut wie NICHTS mitgedacht. Diese Menschen haben KEINE vollständigen rationalen Überlgungen gemacht. Und nun, sollen, wegen diesen Menschen alle Menschen Organe spenden? Nur weil denen nix besseres einfallen kann, da die nix denken wollen?
Soll man deren Nichtdenken wirklich auch noch unterstützen, indem man ihrem Willen nach geht und zu dem Unfug JA sagt? Sorry, NEIN! Wenn die was wollen, dann müssen die sich MÜHE geben und erst mal alle vernünftigen Weg gehen.

(05-02-2020, 13:40)Albstreuner schrieb: Und hier müssen wir nun eine Fallunterscheidung machen: Konsequenzen für Entscheidungsfähige, für Entscheidungsunfähige und für Entscheidungsunwillige.

Entscheidungsfähige:
Keine Konsequenzen, außer die möglichen höllischen Schmerzen bei der Organentnahmen. Des weiteren müssen die keinen Finger krum machen, um ihren Sonderwunsch zu äußeren und so wird deren Faulheit per Gesetz unterstützt, weil man ja deren Organe will.

Entscheidungsunfähige:
Konsequenzen sind eine lebenslange psychische Belastung durch den Entscheidungsdruck!
Sie müssen sich daher zwangsweise als Nichtspender registrieren lassen, um wenigstens auf der sicheren Seite zu sein. Denn die sichere Seite ist dies, da dies ja der NATUR nach so ist.

Entscheidungsunwillige:

Keine Konsequenzen, sie haben keinen Grund sich zu entscheiden und werden sich entweder als Nichtspender oder Spender registrieren lassen. Alle die von der Gesellschaft missachtet werden, werden dieser ausbeuterischen Gesellschaft ihre Organe nicht zur Verfügung stellen, denn sie würden sich ja sonst gänzlich und dies auch noch freiwillig ausbeuten lassen. Einer Gesellschaft die Armut tolleriert, geben sie ihre Organe nicht. Da es immer mehr Arbeiten gibt, die minderwertig entlohnt werden und die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht, werden die Zahlen der Nichtspender steigen.

(05-02-2020, 13:40)Albstreuner schrieb: Wir sind uns sicher einig, dass es für Entscheidungswillige keine Schäden und Risiken gibt, denn sie können frei entscheiden und ihre Entscheidung wird akzeptiert.
Zumindest keine die sie mit Sicherheit wissen können.

(05-02-2020, 13:40)Albstreuner schrieb: Betroffene, die entscheidungsfähig aber entscheidungsunwillig sind, können meines Erachtens keinen Verlust individueller Freiheit reklamieren, da sie die ihnen gewährte Entscheidungsfreiheit ja gar nicht nutzen möchten.
Du nennst hier eine vierte Gruppe, "entscheidungsfähig aber entscheidungsunwillig"?

Freiheit beinhaltet die Freiheit unwillig zu sein.
Wenn der Mensch entscheidungsunwillig ist aber fähig ist sich zu entscheiden, dann FEHLT ihm der gute Grund.
Der fehlende Grund ist auch ein guter Grund unwillig zu sein.
Bezogen auf dieses Thema, ist das vielleicht die fehlende Beziehung zu den Empfängern. Ich denken, dass in Sache Organspende sowieso die Beziehungs-Seite fehlt und es deshalb nicht so viele Spender gibt. Die emotionale Seite allein reicht hier nicht.
Es gibt vieles das nur dann funktioniert, wenn eine Beziehung da ist.
Beziehungen sind immer ein Beweggrund. Es kann sich mehr bewegen, wenn eine Beziehung vorhanden ist.

(05-02-2020, 13:40)Albstreuner schrieb: Die Widerspruchslösung fordert keine Begründung des Widerspruches!
Das wäre ja auch der Gipfel dieser Dummheit.

(05-02-2020, 13:40)Albstreuner schrieb: Übrig bleiben also tatsächlich Entscheidungsunfähige, also Menschen, die auf Grund ihrer mentalen Kapazität objektiv nicht in der Lage sind, die Problematik zu erfassen.
Welchen Schaden haben sie zu befürchten, wenn ihnen nach ihrem Tod Organe entnommen werden?

Der Schaden ist das LEID, welches VOR der Organentnahme da.
Die Psyche leidet! Der Entscheidungsdruck ist eine psychische Belastung!
Die erfasste Problematik ist ein Grund sich nicht entscheiden zu können! UND sie führt zu psychischem Leiden.

Schäden aus der Sicht der Seele:
Die Seele irrt als erdgebundener Geist umher.
Die Seele kann nicht weiter ins Licht gehen, wenn ein Teil/Teile des Körpers noch lebendig gehalten werden und kann erst mit dem Tod des Empfängers oder dem Absterben der Organe ins Licht gehen.
Die Seele ist an das Leben des Empfänger gebunden.
Vielleicht werden Daten ausgetauscht und die gute Seele leidet im Körper eines rassistschen Menschen oder einem der es z.B. okay findet das Menschen mit Mindestlohn eine unwürdige Rente bekommen.

(05-02-2020, 13:40)Albstreuner schrieb: Das heißt: Ich billige Gläubigen und spirituell Empfänglichen jeder Art das Recht zu, an das Weiterleben einer wie auch immer gearteten Seele zu glauben.

Was ist wenn es dir gebilligt wurde nicht an das Weiterleben zu glauben?
Wie könnte dies deiner logischen Betrachtung nach möglich sein?
Was muss gegeben sein, damit du nicht an das Weiterleben glauben KANNST? < Bitte beantworte diese Frage auf alle Fälle!
Und was wenn es eine übergeordnete Funktion gibt, die die Menschheit nur nicht kennt?

(05-02-2020, 13:40)Albstreuner schrieb: Die Verfügungsmöglichkeit transzendenter Entitäten über Organe in einem toten Körper, können wir aber ausschließen. Stimmst Du mir soweit zu?
Nein! Ich weiß zwar nicht genau, was du da meinst, aber ich verstehe den Kern der Sache, den du da ansprichtst.

Man kann nicht ausschließen, dass eine geistige Welt gibt! Man kann nicht wissen ob die am Leben erhaltenen Organe des Verstorbenen, die Seele des Verstorbenen am weitergehen hindern.
Es ist niederträchtig und gemein, wenn der Gesetzgeber es sich erlaubt, dies einfach OHNE Beweise auszuschließen! Und da es hierzu keine Beweise gibt, ist das Gesetz das unvernünftigste Gesetz, welches Menschen hervorgebracht haben.

Grundsätzlich müssen zuerst ALLE vernünftigen Maßnahmen ergriffen werden, wenn man ein vernünftiger Mensch sein will. Und wenn ein Gesetzgeber auch vernünftig sein will, muss er auch zuerst alle vernünftigen Handlungen/Maßnahmen ergreifen.
Dies wurde in der Vergangenheit NICHT gemacht. DENN die freiwilligen Spender hatten bislang nur ein lumpiges Stück Papier, welches sie als Spender ausgewiesen hat.
Wie kann man erwarten, dass mit einer derartigen lumpigen Methode alle freiwilligen Spender zu finden sind? Die bisherige Methode ist schlicht und einfach eine schlampige Herangehensweise und daher absolut unbrauchbar, wenn man wirklich mehr Organe will.
Alle die mehr Organe wollen, haben kläglich versagt, SIE waren zu faul, um ein Registrierungssystem der Freiwilligen zu erschaffen.
Das System war bisher viel zu schlampig/lumpig!
Wer mehr Organe WILL, MUSS sich zuerst selbst darum kümmern und alle vernünftigen Möglichkeiten nutzen.

Der Wille, kein Organspender zu sein, muss nicht geäußert werden, wenn alles der Naturordnung folgt.
Das Organspendergesetz setzt die Ordnung der Natur außer Kraft.
Es gibt immer eine Lösung, die ALLEN Menschen GERECHT kommt.
Diese Lösungen bedingen aber wahrlich logisches = realistisches Denken.
Gesetze die die Ordnung der Natur außer Kraft setzen, folgen den Willen derer Menschen, die NICHT an alle Menschen wohl im Sinn haben.
Alle Politiker, die dieses Gesetz erlassen haben, haben sich über die Natur gestellt und erniedrigen die Naturordnung.
DAS Organspendergesetz hat kein Naturrecht bestehen zu dürfen.
Das Natur-RECHT besteht OHNE Gesetz.
Mit dem Gesetz wird der Bürger gezwungen sein Naturrecht einzufordern und das darf nicht sein.
Kein menschengemachtes Gesetz darf über dem Naturordnungsgesetz des Körpers gestellt werden.

Zitieren
#25
(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Die Widerspruchslösung bevormundet, indem das Gesetz die natürliche Ordnung aushebelt und der Mensch sein Naturrecht erst wieder einfordern muss. Das Gesetz stellt sich überd ie Natur. Das darf nicht sein.

Natuerlich tut der Mensch das dauernd. Du selbst tust das wahrscheinlich mehrere Male taeglich. Gesetze sind dafuer da, die Grausamkeit der Natur abzumildern.

(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Ein Mensch der keine Entscheidung treffen möchte ist FREI solange es dieses Gesetz nicht gibt.
In dieser Sache, hat der Gesetzgeber absolut kein Recht ein Gesetz zu erlassen. Vor allem in Zeiten sozialer Ungleichheit!

Diese Thematik hat mit sozialer Ungleichheit rein gar nichts zu tun. Der Anspruch auf Spenderorgane ist zumindest in Deutschland nicht vom sozialen Stand abhaengig.
Ansonsten gibt es hunderte Gesetze, die Du alle einhalten musst. Freiheit ist immer nur relativ.

(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Jeder kleinste Schaden, der durch ein Gesetz entsteht ist NICHT tolerierbar!
Wenn der Gesetzgeber auch nur einen Schaden tolleriert, dann beweist dies, dass der Gesetzgeber menschenunwürdig denkt und ist.

Ach, rede doch nicht so einen Schmarrn. Gesetze sind immer Abwaegungsfragen. Menschliche Beziehungen gibt es nicht, ohne dass irgendwo irgendjemandem ein Schaden entsteht. Ziel der Gesetze ist es, diese Schaeden gegeneinander abzuwaegen und im Normalfall den Gesamtschaden zu minimieren. Dir ist es doch bei Deiner Argumentation offensichtlich auch piepegal, ob irgendwelche andere Menschen durch Deine Entscheidung ueber die Klippe springen. Der Tod anderer ist Dir also egal, weil Dir Deine eigene Gemuetlichkeit wichtiger ist.

(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Es gibt immer EINE Grund-Lösung, die FÜR ALLE gut ist.

Nein, die gibt es im Normalfall nicht. Hier natuerlich auch nicht.

(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb:
(05-02-2020, 13:40)Albstreuner schrieb: Betroffene, die entscheidungsfähig aber entscheidungsunwillig sind, können meines Erachtens keinen Verlust individueller Freiheit reklamieren, da sie die ihnen gewährte Entscheidungsfreiheit ja gar nicht nutzen möchten.
Du nennst hier eine vierte Gruppe, "entscheidungsfähig aber entscheidungsunwillig"?

Du bist doch das beste Beispiel dieser Gruppe. Im Prinzip hast Du Deine Entscheidung getroffen: Du willst nicht helfen. Du bist lediglich unwillig, diese Entscheidung amtlich zu erklaeren.

(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Beziehungen sind immer ein Beweggrund. Es kann sich mehr bewegen, wenn eine Beziehung vorhanden ist.

Das geht offensichtlich in diesem Fall nicht.

(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Der Schaden ist das LEID, welches VOR der Organentnahme da.
Die Psyche leidet! Der Entscheidungsdruck ist eine psychische Belastung!
Die erfasste Problematik ist ein Grund sich nicht entscheiden zu können! UND sie führt zu psychischem Leiden.

Im Moment ist es so, dass die Angehoerigen selbst oft im Moment des Todes entscheiden muessen. DAS ist Leidensdruck, da sie in dem Moment wirklich emotional stark belastet sind. Diese Regelung, dass Du Dich jetzt, ganz in Ruhe und mit Ueberlegung, entscheiden kannst, ist doch eine wohltuende Abmilderung der momentan existierenden Verhaeltnisse.

(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Schäden aus der Sicht der Seele:
Die Seele irrt als erdgebundener Geist umher.
Die Seele kann nicht weiter ins Licht gehen, wenn ein Teil/Teile des Körpers noch lebendig gehalten werden und kann erst mit dem Tod des Empfängers oder dem Absterben der Organe ins Licht gehen.
Die Seele ist an das Leben des Empfänger gebunden.
Vielleicht werden Daten ausgetauscht und die gute Seele leidet im Körper eines rassistschen Menschen oder einem der es z.B. okay findet das Menschen mit Mindestlohn eine unwürdige Rente bekommen.

Ach Du liebes bisschen. Wo kommen denn solche Ideen her? Lebt Deine Seele in Deiner Niere?

(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Man kann nicht ausschließen, dass eine geistige Welt gibt! Man kann nicht wissen ob die am Leben erhaltenen Organe des Verstorbenen, die Seele des Verstorbenen am weitergehen hindern.
Es ist niederträchtig und gemein, wenn der Gesetzgeber es sich erlaubt, dies einfach OHNE Beweise  auszuschließen!  Und da es hierzu keine Beweise gibt, ist das Gesetz das unvernünftigste Gesetz, welches Menschen hervorgebracht haben.

Vernunft funktioniert genau andersherum: Es ist unvernuenftig, irgendwelche merkwuerdigen Behauptungen aufzustellen, fuer die es nicht den geringsten Anhaltspunkt gibt. Um Deine These zu widerlegen, muesste man erst mal irgendeinen noch so kleinen Anhaltspunkt haben, dass an ihr etwas dran ist. Den gibt es aber nicht.
Unvernuenftig wuerde das Gesetz erst dann, wenn es auf Deine Ideen Ruecksicht nehmen wuerde.

(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Es gibt immer eine Lösung, die ALLEN Menschen GERECHT kommt.
Diese Lösungen bedingen aber wahrlich logisches = realistisches Denken.

Tut es doch. Das Gesetz stellt an Dich eine Frage, Du beantwortest die Frage, Schluss der Debatte.

(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Mit dem Gesetz wird der Bürger gezwungen sein Naturrecht einzufordern und das darf nicht sein.
Kein menschengemachtes Gesetz darf über dem Naturordnungsgesetz des Körpers gestellt werden.

Jedesmal, wenn Du zum Arzt gehst, handelst Du "wider die Natur". Die Natur arbeitet uebrigens nach dem Recht des "Staerkeren" (das hat nicht unbedingt mit physischer Staerke zu tun, ist aber halt so). Im Prinzip widerspricht schon ein Gesetz, das jemanden, der staerker ist als Du, daran hindert, Dich vom Leben zum Tode zu befoerdern und sich zu nehmen, was er will, dem "Naturgesetz". Diese Rosinenpickerei ist doch laecherlich, wie diese gesamte Naturmystik. Diese Verherrlichung der Natur, wie man sie heute weit verbreitet findet, ist im Prinzip ein Ausdruck davon, dass die meisten Menschen zur Natur gar keine Beziehung mehr haben und gar nicht mehr wissen, worueber sie eigentlich reden.

Versuche Dich mal, mit der Gesellschaft konstruktiv auseinanderzusetzen. Du weisst immer sehr genau, was Du fuer Dich selbst willst und was Du anderen nicht goennst. Vielleicht schaust Du auch mal auf Andere. Aber klar, Du wirst ja nicht muede zu erklaeren, dass Du niemandem ausser Dir selbst auch nur irgendetwas goennst, weil "die Anderen" es versaeumt haben, Deine Beduerfnisse zu erfuellen. Vielleicht machst Du einfach mal den ersten Schritt.
Zitieren
#26
(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb:
(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Die Widerspruchslösung bevormundet, indem das Gesetz die natürliche Ordnung aushebelt und der Mensch sein Naturrecht erst wieder einfordern muss. Das Gesetz stellt sich über die Natur. Das darf nicht sein.
Natuerlich tut der Mensch das dauernd. Du selbst tust das wahrscheinlich mehrere Male taeglich. Gesetze sind dafuer da, die Grausamkeit der Natur abzumildern.

Hier geht es nicht um eine Grundordnung der unbelebten und unbewussten Natur und deren entgegenwirkung und mitwirkungen durch Erfindungen. Es geht auch nicht darum, dass der Stärkere den Schwächeren frisst. Es geht hier auch nicht um die Grundordnung von Schwerkraft/Gravitation, Atomkraft/Groß und Klein, Elektrizität und Magnetismus und deren Gesetze wie Fallgesetz, Kraftgesetz, Hebelgesetz usw..
Hier gehrt es um eine Grundordnung der belebten Natur und ihre Maßstäbe incl. Zeit und Reihenfolgeordnungen und der "Seelenwert"-Datenübertragung.

Bezüglich der Organspende geht es also um den belebten und bewusst denkenden Bereich der Natur und der Seele. Daher ist das eine völlig andere Ebene/Sache, eine HÖHERE Ebene. Diese höhere Stufe/Bereich/Ebene darf nicht mit dem darunterliegenden vermischt werden, also den Natur-Grund-Lagen.
Das Organspenden ist eine Sache, die nicht nach dem vorherigen gedacht werden darf! HIER fängt ein NEUES Maß an! Hier ist ein anderer Maßstab erforderlich!

VOR jedem menschengemachten Gesetz steht die Ordnung nach der Natur. Die Naturordnung steht im Rang HÖHER ALS jedes Gesetz. Gesetze sind der höheren Ordnung untergeordnet. Gesetze sind sozusagen die Brötchen, die nach einem unabdingbarem Rezept gebacken werden. Der Gesetzgeber ist der Bäcker der das Rezept beachten MUSS = also nicht missachten darf.
Gesetze folgen der Formel/Rezept die der Bäcker/Gesetzgeber anwenden muss, um die besten Brötchen/Gesetze zu backen, welchen nur jene sind die das Prätikat "FÜR ALLE genießbar" tragen, also ohne Leid/Schaden davon zu tragen.
Das Organspendergesetz erfüllt diese Qualität NICHT.

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Diese Thematik hat mit sozialer Ungleichheit rein gar nichts zu tun. Der Anspruch auf Spenderorgane ist zumindest in Deutschland nicht vom sozialen Stand abhaengig.

Diese Thematik hat extrem viel mit sozialer Ungleichheit zu tun.
Die Ansprüche sind reine Theorie und können sehr leicht versprochen werden. Jeder der diese Ansprüche verspricht, kann sich derzeit sicher sein und wissen, dass das in der Praxis anders aussieht. Denn das ERGIBT sich automatisch aus der aktuellen SITUATION: Reiche wissen früher von ihrer Krankheit, weil sie schneller einen Arzttermin bekommen und der Arzt mehr Zeit für sie nimmt. Arme müssen lange auf Arzttermin warten und der Arzt fertigt sie im Hauruckverfahren ab, also mit oberflächlicher Betrachtung.
Demzufolge ist es in der Realität/Praxis so, dass die Reichen die Organe bekommen und den ärmeren Menschen die Organe entnommen werden.
Der Anspruch ist eben nur ein Anspruch! Nicht mehr und nicht weniger. Ein „frommer“ Wunsch und ein Versprechen das gegeben werden kann, auch wenn man das Gegenteil will, denn nur die aktuelle Handhabung BRINGT das Ergebnis. Und wenn der Staat nichts gegen die Zwieklassenmedizin unternimmt, kann der Gesetzgeber auch WISSEN, WER am Ende wirklich seinen Anspruch gültig machen kann.
Solange der Staat notwendige Handlungen unterlässt, kann er auch wissen, welcjhen Menschen dieser Anspruch tatsächlich geben wird. Ein scheinheilig guter Staat, kann also locker JEDEN diesen Anspruch geben!
Welcher Bürger denkt denn schon so weit und erkennt, dass der niedere Klassenpatient aus logishcen Gründen keine Chance hat? Der Staat rechnet mit der Dummheit der Bürger?
Also:
Der Anspruch ist noch lange kein Ergebnis!
Die aktuelle Situation in den Wartezimmern bestimmt das Ergebnis.
Die Zweiklassenmedizin gibt den Verlauf dieser Kausalität vor!
Den Anspruch in seiner Umsetzung als reales Endergebnis der kausalen Ereigniskette (Terminvergabe und Zeit der Diagnosestellung), bekommen nur die Reicheren geliefert.
Ein niederer Kassenpatienten kann zudem auch schneller mal Hirntod diagnostiziert bekommen, weil bei niedere Klassenpatienten das Hauruckverfahren angewendet wird.
Das ist leider die traurige Wahrheit aus derzeitig vorherrschenden Zuständen.
Die sozial-finanziellen Unterschiede bringen eine Ungleichheit, dass ist nicht weg zu diskutieren.
Die sozial-finanziellen Unterschiede verursachen, dass dieser Anspruch für viele Menschen nur Theorie bleibt.
Wer genau hinsieht und alles bedenkt, erkennt, dass die aktuell stattfindende Bevorzugung „besserer“ Leute eine Tatsache ist und, dass den Kassenpatienten (Arme) weniger Beachtung gegeben wird und demzufolge wird eine Krankheit später (ggf zu spät) erkannt.
"So ist es"-Fakten:
Mindestlohnempfänger haben kein Geld für Zusatzversicherungen und müssen den Untersuchungsmethoden vertrauen, die die Kassen bezahlen.
Mindestlohnempfänger können sich keine bessere/sicheren/zusätzlichen Vorsorgeuntersuchungen leisten.
BEISPIEL: Frauen bekommen für die Brustkrebsvorsorge nur die schädliche Mammografie und wenn sie die strahlungsfreie Variante wollen, die Ultraschalluntersuchung, müssen sie das selbst bezahlen.
Die Krux: Zur Sicherheit bekommen Frauen NACH einem Verdacht, der durch Mammografie sowieso eine Ultraschalluntersuchung. Dies beweist, dass die Ultraschalluntersuchung genauer in der Bildgebung ist. Das bedeutet, dass die strahlungsfreie Ultraschalluntersuchung die bessere Methode ist und die Krankenkassen eigentlich diese Untersuchungsmethode vorrangig bezahlen müssten und sollten und nicht die schädlichere Strahlungs-Methode.
NUR die Besserverdienerinnen können die Strahlenbelastung durch Mammografie ablehnen und sich lieber die bessere und strahlungsfreie Ultraschalluntersuchung leisten.
Da die Mammografiegeräte teuer in der Anschaffung waren, müssen sehr viele Menschen damit untersucht werden, um die Anschaffungskosten wieder herauszuholen und im besten Fall auch Gewinn zu erzielen (Lukrativität). Bei diesem Geschäft helfen die Krankenkassen und der Staat fleißig mit, denn Frauen bekommen per Post einen Termin zur Mammografie ob sie das wollen oder nicht. Gott sei Dank, dürfen Frauen diese schädlichere Untersuchung ablehnen und wenn sie GLÜCK haben, verdienen sie in diesem Staatssystem genug Geld, um sich das Bessere selbst zu geben.
Das Geschäft mit Krankheiten und der Angst davor, läuft hochprima!
Organtransplantation ist ein neues Kapitel in der Geschichte der Medizin
und AUTOMATISCH auch
ein weiterer Weg mit Krankheit Geld zu verdienen.

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Ansonsten gibt es hunderte Gesetze, die Du alle einhalten musst. Freiheit ist immer nur relativ.

Jede Form der Freiheit hat ihren ANFANG und ihr ENDE!
DAS Ende ist dort wo die Freiheit des Nächsten anfängt! Freiheit hat also einen ANGFANG.
Das Organspendergesetz NIMMT dem Menschen den Anfang weg indem das Gesetz indierkt/hinterhältig SAGT "du bist Spender".
Das Gesetz der Widerspruchslösung nimmt das Recht des Anfangs.
Mit Rhetorik wird dem Bürger vermittelt, dass seine volle Freiheit noch bestünde, aber in Wahrheit wird dem Bürger die Freiheit entzogen.
Das Gesetz verändert ja den Anfang! Der Bürger kann mit dem Gesetz nur vom Standpunkt "du bist Spender" aus frei entscheiden. Dem Bürger wird der ursprüngliche Entscheidungs-Anfang vom Staat weggenommen.
DAS darf in einem gerechten und vernünftigen Staat nicht sein.
Gesetze sind der Anfang der Kausalität UND damit sind auch die FEHLENDEN Gesetze der Anfang der Kausalität.
Die Gesetzlosigkeit, also OHNE Organspedergesetz ist der Mensch FREI im Anfang seiner Entscheidung.
MIT dem Gesetz ist der Mensch nicht frei im Anfang seiner Entscheidung.

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb:
(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Jeder kleinste Schaden, der durch ein Gesetz entsteht ist NICHT tolerierbar!
Ach, rede doch nicht so einen Schmarrn. Gesetze sind immer Abwaegungsfragen. Menschliche Beziehungen gibt es nicht, ohne dass irgendwo irgendjemandem ein Schaden entsteht. Ziel der Gesetze ist es, diese Schaeden gegeneinander abzuwaegen und im Normalfall den Gesamtschaden zu minimieren.

Und das Mittel muss pure Logik sein und das bedeutet Emotionslosigkeit ist erforderlich.
Mit Gefühl kommen auch die Fehler. Mitgefühl ist gut, ist aber auch die Fehlerquelle. Alles hat 2 Seiten.

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Dir ist es doch bei Deiner Argumentation offensichtlich auch piepegal, ob irgendwelche andere Menschen durch Deine Entscheidung ueber die Klippe springen. Der Tod anderer ist Dir also egal, weil Dir Deine eigene Gemuetlichkeit wichtiger ist.

Nein egal ist mir das nicht. Ich gebe meinen eigenen Emotionen nur keine Kraft und orientiere mich lieber allein an die Logik. Reine LOGIK ist eine Sache OHNE Emotionen.
Ich kann mir z.B. einen völlig gefühllosen Gott vorstellen. Ein Gott, der allein der Logik folgt.
Also ist die Logik das Grundprinzip und steht ÜBER jedem menschengemachten Gesetz.
Das bedeutet, dass ich meine menschliche Emotionen hinten anstellen muss, weil in erster Linie die reine Logik das Wort hat! Somit ist Gott das Wort und Logik ist die Qualität, der Wert des Wortes. Und das was dann Fleisch wird ist dann das Logische und damit das Beste, weil die Logik Wahrheit ist.
(Wir befinden uns in einem Religionsforum, daher nehme ich an, dass dieser gedankliche Ausflug, der vom Thema weg führt, OK ist.)
Menschen die nur ihren Emotionen folgen übersehen die Logik und so kommt es, dass die Logik nicht Fleisch werden kann, sondern mehr das mit Emotionen behaftete zu Fleisch wird, also Realität/situation wird. Und damit fangen all die Missverständnisse an.
Das Emotionale ist viel zu undeutlich, ungenau, relativ aber das Logische ist klar, rein und genau.

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Im Prinzip hast Du Deine Entscheidung getroffen: Du willst nicht helfen. Du bist lediglich unwillig, diese Entscheidung amtlich zu erklaeren.

Wie bereits erklärt, ist eine amtliche Erklärung ist in diesem Fall Unsinn, also nutzlos (3 Siebe Sokrates).
Amtlichmachung ist unsinn, WEIL die Grundeinstellung DAS Nichtspendersein ist und das jeder automatisch weiß, darum muss das nicht dokumentiert werden.
Alles was jeder automatisch weiß, braucht nicht amtlich gemacht zu werden.
Wer für länger als einen Augenblick 1x logisch und objektiv mitdemnkt bekommt das WISSEN automatisch!
Komisch, dass ihr euch so gegen die Logik wehrt.
Zeitverschwendung durch Bürokratie.
Bürokratie muss wohl einer der apokalyptischen Reiter sein, allerdings hat der Reiter mehr als einen Hengst im Stall/Büro. (Der Bürokrat, der Schreibtischhengst.)

Ich spende nicht weil ich zu viel Angst vor dem Spenden habe. (Vor dem Empfangen hätte ich keine Angst.)
Ich spende nicht, weil die soziale Ungleichheit viel zu groß ist.
Ich spende nicht, weil mir diese Diskussion und meine vielen Überlegungen gezeigt haben, dass zu viele Dinge im argen liegen, als dass ich micht dieser Sache hingeben kann. Zu viele Menschen denken falsch und ich kann dieses Denken keinesfalls durch mein Ja-Wort unterstützen! Also sage ich lieber Nein, als dass ich einer Sache angehöre und damit bekräftige die mit bösen Methoden arbeitet! Ich trete ja auch keiner Gruppe, Verein oder Organisation bei, die einem falschem Denken nach funktioniert/handelt. Das wäre für mich die Hölle oder so was wie Prostitution. Ich kann mich doch nicht geistig selbst vergewaltigen und einer Gruppe incl. deren Denkweise angehören die geistig widersprüchlich zu meinem Denken ist.

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Im Moment ist es so, dass die Angehoerigen selbst oft im Moment des Todes entscheiden muessen. DAS ist Leidensdruck, da sie in dem Moment wirklich emotional stark belastet sind. Diese Regelung, dass Du Dich jetzt, ganz in Ruhe und mit Ueberlegung, entscheiden kannst, ist doch eine wohltuende Abmilderung der momentan existierenden Verhaeltnisse.

Wer oder was ZWINGT denn Menschen dazu die Angehörigen zu fragen, ob ihr Angehöriger ein Spender hätte sein wollen?
Die Verursacher dieses Leidensdruckes sind jene die mit aller Gewalt die Organe wollen. Würde der Gesetzgeber es verbieten, dass man die Angehörigen befragt, dann gäbe es dieses Leid nicht.
DIESES Leid ist also auf einem besseren Weg vermeidbar.

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Ach Du liebes bisschen. Wo kommen denn solche Ideen her? Lebt Deine Seele in Deiner Niere?

Die Seele ist in jeder Zelle! ALSO auch in den Zellen der Niere.

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb:
(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Man kann nicht ausschließen, dass eine geistige Welt gibt! Man kann nicht wissen ob die am Leben erhaltenen Organe des Verstorbenen, die Seele des Verstorbenen am weitergehen hindern.
Es ist niederträchtig und gemein, wenn der Gesetzgeber es sich erlaubt, dies einfach OHNE Beweise  auszuschließen!  Und da es hierzu keine Beweise gibt, ist das Gesetz das unvernünftigste Gesetz, welches Menschen hervorgebracht haben.
Vernunft funktioniert genau andersherum: Es ist unvernuenftig, irgendwelche merkwuerdigen Behauptungen aufzustellen, fuer die es nicht den geringsten Anhaltspunkt gibt. Um Deine These zu widerlegen, muesste man erst mal irgendeinen noch so kleinen Anhaltspunkt haben, dass an ihr etwas dran ist. Den gibt es aber nicht.
Unvernuenftig wuerde das Gesetz erst dann, wenn es auf Deine Ideen Ruecksicht nehmen wuerde.

Anhaltspunkte können übersehen werden, wenn man die Logik nicht erkennt. Und dazu muss man mitdenken wollen und erst mal den Weg zur Logik finden.
Vernunft basiert auf Logik. Logik ist die Grundlager der Vernunft.

Würde das Organspendergesetze die Idee der Seele berücksichtigen, wäre es gerechter, denn dann wärean alle Menschen gedacht. Aber dann würde man auch erkennen/wissen, dass es das Gesetz mit der Widerspruchslösung nicht geben darf.

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Das Gesetz stellt an Dich eine Frage, Du beantwortest die Frage, Schluss der Debatte.

Das Gesetz stellt eine absolut unnötige Frage! Da da Gesetz eine Frage stellt die nicht notwendig ist, ist das Gesetz unvernünftig.

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb:
(06-02-2020, 17:12)Adamea schrieb: Mit dem Gesetz wird der Bürger gezwungen sein Naturrecht einzufordern und das darf nicht sein.
Kein menschengemachtes Gesetz darf über dem Naturordnungsgesetz des Körpers gestellt werden.
Jedesmal, wenn Du zum Arzt gehst, handelst Du "wider die Natur".

Das betrifft eine andere „Ebene“/Bereich/Kapitel der medizinischen Hilfeleistung.
Organtransplantation ist eine völlig andere Sache, WEIL hierzu eine weitere Person notwendig ist.
Das weitere Notwenige bestimmt mit. (3 Siebe Sokrates.)
Sowie ein anderes Notwendiges eine tragende Rolle spielt, müssen die Überlegungen von VORNE beginnen!
Bei allen bisherigen Heilverfahren ist es nicht notwendig, dass ein andere Mensch stirbt.
Das beweist, dass hier nun ein neues Kapitel beginnt und damit eine "Neuberechnung" NOTWENDIG ist.
Eine "Neuberechnung, damit meine ich eine neue Anfangsüberlegung, also eine die von GANZ von vorne anfängt und bei dem Natur-GRUNDLAGEN beginnt. Also "frische" Überlegungen und keine aufgepfropften/angeknüpften Überlegungen.
Man muss hier sozusagen wieder bei NULL mit dem Denken anfangen. Sonst stimmt das Ergebnis nicht!
Die "Denk-Formel" ist die Selbe aber alles hat seinen Anfang. Jeder Bereich/Ebene hat ihre eigenen Anfänge.
Man darf nicht so einfach auf die alten Überlegungen anbauen/anknüpfen, weil bei der Transplantation Menschen gebrauch werden, um Menschen zu helfen/heilen. Das fängt eine ganz andere "Nummer" an.

Medizin IN den Zeiten der Transplantationsmöglichkeit verlangt den TOD eines Menschen.
Medizin VOR den Zeiten der Transplantationsmöglichkeit verlangt keinen TOD des Menschen.
Es kommt auf das MIT und/oder OHNE an.
MENSCHEN HEILEN mit dem Tod eines Menschen oder ohne den Tod eines Menschen.
Das sind 2erlei und darum braucht es da eine individuelle NEUE Überlegung.
Das ist der feine Unterschied, das Detail.

Die üblichen medizinischen Behandlungen sind im Verhältnis zur Organtransplantation Kleinigkeiten.
Die Organtransplantation BEDINGT/erfordert einen weiteren/anderen Menschen.
Die Organtransplantation existiert nur, wenn Menschen sterben, also kommt hier ein weiterer Mensch ins „Spiel“. Bei gewöhnlichen Heilungsversuchen, sind nur Medikamente oder technische Maßnahmen im Spiel die ja nicht den Tod eines anderen Menschen voraussetzen (wenn gleich dies auch passiert).

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Die Natur arbeitet uebrigens nach dem Recht des "Staerkeren" (das hat nicht unbedingt mit physischer Staerke zu tun, ist aber halt so).

Die Natur arbeitet nicht nur nach dem Recht des Stärkeren!
Die Natur arbeitet auch nach ihrer Funktion und Ordnungs-Prinzip.
Zudem hat die Natur ein besonderes Bewusstsein hervorgebracht, über welches nur der Mensch verfügt. Darum ist dein Vergleich mit der Tierwelt kein nützliches Beispiel.
Der Vernunft nach, darf man den Mensch nicht mit der Tierwelt vergleichen, weil jeder Mensch weiß, dass Menschen ein anderes Bewusstsein haben als Tiere.
Würde die menschliche Natur nur nach dem Gesetz des Stärkeren arbeiten, gäbe es keine klugen Erfindungen.
Aber auch die Tierwelt ziegt, dass die Stärkeren von den Schwächeren -dafür aber klügeren- überlistet werden.

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Im Prinzip widerspricht schon ein Gesetz, das jemanden, der staerker ist als Du, daran hindert, Dich vom Leben zum Tode zu befoerdern und sich zu nehmen, was er will, dem "Naturgesetz".

Nein das ist kein Widerspruch, weil der Mensch ein höheres Bewusstsein hat, als es in der Natur der Tierwelt gegeben ist. Der Mensch ist durch dem, dass er eine höheres Bewusstsein hat, dazu verpplichtet menschwürdige Gesetze zu erlassen. Wozu hat der Mensch sonst sein höheres Bewusstsein? Auch laut bibel, soll der Mensch Herr über die Erde und den Tieren sein und allem einen Namen geben usw..
Also bitte keine endgültigen Vergleiche mit der Tiernatur ziehen, denn das ist sehr unvernünftig.

Die Fähigkeit komplexere logische Zusammenhänge zu erkennen unterscheidet den Menschen von der Pflanzen + Tier-Natur. Der Mensch ist mehr als bloße/reine Natur mit all ihren Funktionen. Der Mensch ist zudem zu einem göttlichen Bewusstsein fähig.

Also ja Mord ist per Gesetz verboten, weil es kluge Menschen gab. Und laut Bibel, hat Gott das Ermorden auch verboten.
Der Mensch hat die Pflicht sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Und m.E. hat der Mensch auch die Pflicht die kinderleichte Logik zu beachten.

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Diese Verherrlichung der Natur, wie man sie heute weit verbreitet findet, ist im Prinzip ein Ausdruck davon, dass die meisten Menschen zur Natur gar keine Beziehung mehr haben und gar nicht mehr wissen, worueber sie eigentlich reden.

Die Natur ist unsere Grundlage/Fundament. Zur Natur müssen mehr Menschen wieder Beziehung aufbauen.

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Versuche Dich mal, mit der Gesellschaft konstruktiv auseinanderzusetzen.

Das mache ich. Du merkst das bloß nicht.

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Du weisst immer sehr genau, was Du fuer Dich selbst willst und was Du anderen nicht goennst. Vielleicht schaust Du auch mal auf Andere. Aber klar, Du wirst ja nicht muede zu erklaeren, dass Du niemandem ausser Dir selbst auch nur irgendetwas goennst, weil "die Anderen" es versaeumt haben, Deine Beduerfnisse zu erfuellen.

Ich weiß meistens, was ich für mich will aber nicht immer.
Ich gönne jedem das zu bekommen was er will aber niemals soll einer alles auf dem bösem Weg bekommen.
Alles hat sein Maß.
Eine Gesellschaft die inzwischen sogar arbeitende Menschen in Armut geraten lässt, hat das Maß verloren oder nie erkannt und gelernt.

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Vielleicht machst Du einfach mal den ersten Schritt.
Meinen ersten Schritt habe ich schon vor langer Zeit gemacht und täglich gehe ich Schritt für Schritt weiter und so erkannte ich täglich mehr und mehr. Heute weiß um die Unendlichkeit.
Jeder Mensch muss seine Schritte allein gehen, andere können ihm dabei zur Seite stehen.

Zitieren
#27
Hallo 'Ulan'
Du sagtest in Beitrag # 25 zu 'Adamea':

(08-02-2020, 02:07)Ulan schrieb: Jedesmal, wenn Du zum Arzt gehst, handelst Du "wider die Natur".


Dieses Statement stellt eine unzulässige Verallgemeinerung dar
Vor der Entwicklung der Heilkunde gingen Kranke zu Zauberern, die irgendwas von Dämonen als Krankheitsursache daherredeten - und mit widernatürlichen Praktiken herumpfuschten.
Die von den Griechen erarbeitete Methode, nach natürlichen Krankheitsursachen zu suchen, war eine gewaltige Errungenschaft !
Zitieren
#28
Ja natuerlich war das eine gewaltige Errungenschaft. Die moderne Medizin, die sehr viele Krankheiten in den Griff bekommt, ist eine noch groessere Errungenschaft. Nur, Du schluckst dafuer wohl irgendwelche Medikamente, fuer die es die ganze Chemieindustrie, die chemische, biologische und medizinische Forschung, die Ingenieurstechnik (um die ganze Maschinerie dafuer zu entwickeln und zu bauen), etc. braucht. Bei der Medizin wird also dauernd "in die Natur" Deines Koerpers mit physikalischen und chemischen Methoden eingegriffen. Der natuerliche Ablauf waere dagegen, wenn Dein Koerper entweder sein Abwehr- und Reparatursystem selbst aktiviert oder die Krankheitsursache gewinnt. Viele der menschlichen Errungenschaften wollen die natuerlichen Ablaeufe, wie Krankheit und dadurch verursachten Tod, aushebeln und sind dadurch natuerlich gewaltige Errungenschaften, obwohl oder gerade weil sie "wider die Natur" arbeiten.

Dass Physik und Chemie auch "Natur" sind, steht dabei auf einem anderen Blatt. Adamea gebrauchte den Begriff offensichtlich anders. Die Entwicklung der Transplantationschirurgie und die damit einhergehende Verbesserung der Lebensqualitaet fuer Tausende von Menschen ist ja auch eine gewaltige Errungenschaft. Dass dabei "wider die Natur" gearbeitet werden muss (z.B. das Immunsystem austricksen), ist klar, aber das ist, wie gesagt, bei so gut wie allen medizinischen Behandlungen so. Da es innerhalb unserer Welt auch ganz ohne Hokuspokus funktioniert, ist es in dem Sinne auch "natuerlich", aber wie gesagt, Adamea hat den Begriff anders besetzt.

Adamea, wie uebrigens viele Menschen heutzutage, benutzt den Begriff "Natur" offensichlich in mystischer Form, nicht im Sinne von "Naturwissenschaft". Diese ganze Modeerscheinung "organischer Lebensmittel" z.B. hat viele mystische Aspekte.
Zitieren
#29
(19-02-2020, 10:25)Ulan schrieb: ... Dass Physik und Chemie auch "Natur" sind, steht dabei auf einem anderen Blatt. Adamea gebrauchte den Begriff offensichtlich anders. Die Entwicklung der Transplantationschirurgie und die damit einhergehende Verbesserung der Lebensqualitaet fuer  Tausende von Menschen ist ja auch eine gewaltige Errungenschaft.
Ich gebrauche den Begriff in seiner grundlegenden Bedeutung, im Kern seines Sinnes. Ich gebrauche den Begriff im ursprünglichem Gebrauch. Ist das nicht offensichtlich genug?

Die Natur und alle ihre Funktionen und Gesetze ist die Lebensgrundlage des Menschen.
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, aber der Mensch ist und liefert das Maß des Menschen.
Der Mensch gibt den Dingen Maße, Zahlen (incl. Phi/Brüche), Gewichte und Schätzungen, Wahrscheinlichkeiten. Der Mensch erkennt Tendenzen, sortiert, analysiert und bündelt alles in Zeit.
Aber der Mensch missachtet die Geschwindigkeit, die Ebenen und die Natur.

Die Transplantationschirurgie ist eine weitere Dimension/Ebene der Medizin, bei der Menschenteile von Toten am Leben erhalten werden. Darum muss man hier von Grund auf neu denken.

Mit „von Grund auf neu“ meine ich, dass man die NATUR und deren Funktion ALS ERSTES bedenken muss. Der ERSTE Gedanke muss der Natur gegeben werden. Man könnte auch sagen, das man seinen ersten Gedanken, der Natur „opfern“ muss. Zuerst müssen die Naturfakten angesehen werden, bevor überhaupt ein weiterer Gedanken sein darf, weil alle weiteren Gedanken diesen Grund "mitnehmen" müssen, beachten müssen.

Die Natur liefert die Grundlagen und Grundzustände und Grundfunktionen.
Die Natur ist und war zuerst da. Natur ist und liefert der Anfang.
Der Mensch ist nicht zuerst da gewesen, sondern die Natur!
Der Mensch hat sozusagen kein Erstrecht und darf nicht grundsätzlich gegen die Natur denken.
Alle weiteren Gedanken bauen auf die Naturgesetze, Naturzustände, Naturordnung, Naturfunktion auf. Alles richtige Denken kommt von dort aus.
Wenn man den Grund = Natur außeracht lässt (ignoriert), kommt es nicht zum Besten (Ergebnis), weil man die Naturfakten missachtet hat.
Ignoriert man die Naturfakten, dann kommt nur zufällig etwas Gutes dabei heraus, das die Sache schief läuft, also böse ist eher wahrscheinlich.
Der Mensch darf der Natur kein Widersacher sein. Widersprüchlich zu einer Sache zu denken und handeln, führt nicht zum Besten, sondern zum Bösen.
Der Mensch insbesondere die Politiker haben die Erde und die Menschen sorgfältig zu verwalten und das bedeutet, dass jede FORM der Ausbeutung/Ausschlachtung ausgeschlossen ist und Diebstahl/Raubbau ist.

Neue Dimensionen, neue Kapitel, neue medizinische Methoden/Möglichkeiten usw., müssen von GRUND auf NEU bedacht werden, also von vorne. Das bedeutet, dass das Denken bei den natürlichen Grundlagen beginnt.
Neues bedingt Neudenken, welches vom Anfang an, also vom Naturgrund an denkt.
Ich hoffe ich habe das jetzt gut genug erklärt.

(19-02-2020, 10:25)Ulan schrieb: Dass dabei "wider die Natur" gearbeitet werden muss (z.B. das Immunsystem austricksen), ist klar, aber das ist, wie gesagt, bei so gut wie allen medizinischen Behandlungen so. Da es innerhalb unserer Welt auch ganz ohne Hokuspokus funktioniert, ist es in dem Sinne auch "natuerlich", aber wie gesagt, Adamea hat den Begriff anders besetzt.
Ich habe den Begriff nicht anders besetzt, sondern in seinem Wesen verwendet.

Die Medizin UND die Transplantationschirurgie/Medizin SIND zweierlei.
Bildlich gesagt: Ich frage nach Äpfel und du kommst mit Birnen.

Wie du sagst arbeitet/handelt die Medizin, wider der Natur. Ja das stimmt und das ist soweit so gut.
ABER in der Transplantationschirurgie geht es nicht mehr allein um Medizin, sondern auch darum, dass Organe am Leben erhalten werden und der Tod gebraucht wird. = Eine andere "Dimension" ist erreicht.
DURCH den Empfänger werden die Organe des toten Spenders lebendig gehalten.
Es ist also sehr offensichtlich, dass hier weitere Faktoren mitspielen UND DESHALB muss man diese Faktoren mit in das Denken einbeziehen. Das Organspendergesetz missachtet dies!

Weiteres zum Thema.
Das O-Gesetz missachtet die natürliche Allgemeingültigkeit.
Gesetze bekommen zwar zurecht Allgemeingültigkeit, aber im Fall des Organspendergesetz hat man die wichtigen Fakten missachtet.
Die allgemeingültige Naturgrundlage wird wegen einen Willen missachtet. Der Wille einiger Menschen ist kein vernünftiger Grund für die Erlassung eines Gesetzes, weil eben nur der Wille einiger "Gewicht" bekommt. Wegen dem Willen einer Gruppe, wird ein Gesetz erlassen diesen Willen zu erfüllen und dabei übergeht man den der Natur folgenden Willen anderer Menschen.
Das darf nicht sein. Dennoch wird per Gesetz eine neue Allgemeingültigkeit bestimmt/festlegt.
Es ist somit klar und deutlich, dass der Gesetzgeber unvernünftig ist und somit nicht im Sinne der reinen Vernunft handelt. Staaten mit dem Gesetz handeln gegen das Kant Maxim.

Auch allein aus der Tatsache heraus, dass unter den Menschen Gläubige sind, kann das Organspendergesetz nicht allgemeingültig sein. Es IST vorhersehbar (LOGIK), dass unter Gläubigen Nichtspender sind.
ALSO kann ein vernünftiger Gesetzgeber automatisch per Logik wissen, dass das Gesetz KEINE Allgemeingültigkeit haben kann. Fehlende Allgemeingültigkeit ist ein Grund das Gesetz nicht zu erlassen oder wieder abzuschaffen.
Gesetze MÜSSEN in ihrer Hauptaussage allgemeingültig sein.
Die Hauptaussage des Organspendergesetzes lautet: JEDER ist im 1.Fall automatisch Spender und kann erst durch den Widerspruch, also dem 2.Fall, den gesetzlichen Automatismus2 wieder los werden und den natürlichen Automatismus1 wieder annehmen. (Und mit Glück wird der Wille geschehen, wie gesetzlich versprochen, sofern keinem Arzt ein Fehler passiert.)

Fakt ist, dass das O-Gesetze den Allgemeingültigen/Naturzustand der FÜR ALLE PASSEND IST, erst durch Widerspruch wieder herstellt. Der Gesetzgeber hat hier den Umkehrtrick verwendet, aber leider zur falschen Sache.

Die doppelte Widerspruchslösung ist zudem ein Wortwitz oder was bedeutet es denn, dass man 2x Nein sagen muss?
1x Sofort-Nein + 1x späteres Nein?...wenn es soweit ist, und dass ist im schlimmsten Fall die Befragung von Angehörigen oder gar Fremde (Vorgesetzte/Staat).
Das Ja ist kein Widerspruch. Also wo kommt da das doppelte Nein her?
Widerspruch = Nein.
Zuspruch = Ja
Doppeltes Ja = Hochzeit/Kaufvertrag/Arbeitsvertrag.
Doppeltes Nein = ? Narretey-Helau? Der staatlich vorgespielte Witz?

Das Gesetz ist in einem weiterem Sinn Unsinn, weil man im Normalfall, keinem Gesetz Widersprechen darf.
Gesetze lassen keinen Widerspruch zu.
In besonderen Fällen lassen Gesetze Ausnahmen zu aber vernünftige Gesetze dulden keinen Widerspruch.
Ausnahmen sind keine Widersprüche.
Das Gesetz ist von allen Seiten und von GRUND auf (und in allen 3 Kat.) falsch und darum kann es Böses bewirken oder früher /später in sein Gegenteil fallen/wirken.

(19-02-2020, 10:25)Ulan schrieb: Adamea, wie uebrigens viele Menschen heutzutage, benutzt den Begriff "Natur" offensichlich in mystischer Form, nicht im Sinne von "Naturwissenschaft". Diese ganze Modeerscheinung "organischer Lebensmittel" z.B. hat viele mystische Aspekte.
Ich habe den Begriff nicht in mystischer Form verwendet.
Ich habe den Begriff, im wahrsten Sinne des Wortes, in seiner banalen Natur verwendet.
Meine Aussage hören sich WEGEN der Formulierung oft mystisch an. Über mich selbst sagt dies nicht gesichert etwas aus. Ich habe sehr oft keine anderen Begriffe.

Zitieren
#30
(18-02-2020, 16:36)Sinai schrieb: Vor der Entwicklung der Heilkunde gingen Kranke zu Zauberern, die irgendwas von Dämonen als Krankheitsursache daherredeten - und mit widernatürlichen Praktiken herumpfuschten.
Die von den Griechen erarbeitete Methode, nach natürlichen Krankheitsursachen zu suchen, war eine gewaltige Errungenschaft !
Man darf sich aber auch daran erinnern, dass auch die Mediziner gepfuscht haben und ihre seltsamen Ansichten hatten wie z.B. Tierbluttransfusion und sonstige Methoden die zum Tode führten. Die Mediziner hatten ja unter sich auch ihre Differenzen und wollten Recht behalten und waren gegen neue Erkenntnissen.
Also man kann sagen dass die Zauberere und die Mediziner gleich schlimm waren.
Die "Zauberer" waren da vielleicht noch die harmloseren, weil sie nur mit dem Placebo-Effekt gearbeitet haben.
Was ist wenn die Hirntod-Diagnose auch so ein "mittelalterlicher" medizinischer Irrtum ist?
Das Bewusstsein ist ja noch nicht ganz erforscht und es könnte sein, dass die Messungen die der Hirntod-Diganose vorausgehen nur einen sehr tiefen meditativen Zustand messen? (Beispiel: Fakire die die Schmerzen ausschalten.)
Was wenn die Menschen durch die Organentnahme aus diesem ggf meditativen Zustand aufwachen und sie die Entnahme bewusst sehen? Das ist kein schöner Tod!

Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Gefahr der Seuchenverbreitung durch blutsaugende Insekten Sinai 6 556 03-01-2024, 15:48
Letzter Beitrag: petronius
  Der Angriff auf die USS Liberty durch Israel ! Ulan 8 3646 09-06-2021, 19:13
Letzter Beitrag: Ulan
  Zensur durch keiner gerichtlichen Kontrolle stehende Institutionen ! Sinai 35 9999 07-06-2021, 12:27
Letzter Beitrag: Ulan

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste