20-06-2022, 13:04
(19-06-2022, 20:46)Reklov schrieb:(19-06-2022, 19:25)Rosenzweig schrieb:(19-06-2022, 19:15)Reklov schrieb:(19-06-2022, 09:58)Rosenzweig schrieb:(18-06-2022, 16:41)Geobacter schrieb: "ICH bin ICH der ich bin", spricht der Herr. Ganz nach dem Bilde seines Schöpfers.
Und die Frage ist, wie das gemeint ist, warum er das sagt.
Jeder kann sagen: Auch ich bin, der ich bin. Ich bin bzw. ich habe damit neben meinem allzu Menschlichen ein Göttliches.
Korrekter übersetzt, soll das Althebräische so lauten: "Ich bin, als der ich da einst sein werde... "
Dieser Wortlaut klingt nicht nur anders, sondern deutet "sinngemäß" an, dass "Gott" dem Moses auf dessen neugierige Frage antwortete, der "Gottesbegriff" werde sich im Bewusstsein der Menschen (über lange Epochen hinweg!) stets verändern, obwohl "Gott" selbst unverändert bleibt!
Zuerst Präsens und dann das Future. Was soll das meinen?
Die Aussage als ein Verändern des Ich würde sich ja nicht nur auf den Menschen beziehen, sondern auch auf seine göttlichen Schöpfer, die übrigens ja nicht "Gott" sind, sondern die Elohim.
... falsch aufgefasst! Die Aussage bezieht sich lediglich auf den Menschen und seine sich ändernde "Auffassung von Gott".
Wer oder was und auf welche Weise aber den Schöpfungsprozess einleitete, kann keiner sagen, denn was vor dem Ur-Knall war, ist unbekannt!
Von Elohim (in der hebräischen Bibel – dem Tanach – die Bezeichnung für „Gott“), wird aber in der GENESIS bei der Erschaffung des Menschen nur in der Einzahl gesprochen!?
Ob zudem auch noch mächtige Engelwesen am Schöpfungsprozess teilgenommen haben (könnten), bleibt also lediglich der menschlichen Fantasie und den damit verbundenen Glaubensvorstellungen überlassen.
An der Aussage ist klar herauszulesen, dass Mensch und Elohim sich verändern.
Vom Urknall steht nichts in der Bibel.
Manchmal werden die Elohim als "Gott" bezeichnet.
Die Elohim sagen: Lasset uns den Menschen machen.