19-06-2022, 19:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-06-2022, 19:26 von Rosenzweig.)
(19-06-2022, 19:15)Reklov schrieb:(19-06-2022, 09:58)Rosenzweig schrieb:(18-06-2022, 16:41)Geobacter schrieb: "ICH bin ICH der ich bin", spricht der Herr. Ganz nach dem Bilde seines Schöpfers.
Und die Frage ist, wie das gemeint ist, warum er das sagt.
Jeder kann sagen: Auch ich bin, der ich bin. Ich bin bzw. ich habe damit neben meinem allzu Menschlichen ein Göttliches.
Korrekter übersetzt, soll das Althebräische so lauten: "Ich bin, als der ich da einst sein werde... "
Dieser Wortlaut klingt nicht nur anders, sondern deutet "sinngemäß" an, dass "Gott" dem Moses auf dessen neugierige Frage antwortete, der "Gottesbegriff" werde sich im Bewusstsein der Menschen (über lange Epochen hinweg!) stets verändern, obwohl "Gott" selbst unverändert bleibt!
Zuerst Präsens und dann das Future. Was soll das meinen?
Die Aussage als ein Verändern des Ich würde sich ja nicht nur auf den Menschen beziehen, sondern auch auf seine göttlichen Schöpfer, die übrigens ja nicht "Gott" sind, sondern die Elohim.