(08-01-2020, 00:36)Herbert schrieb: Gott ist nicht die Folge von irgendetwas, sondern
könnte vielmehr...
Könnte und Wäre...
aber ansonsten wissen wir über Gott eigentlich gar nichts. Wir können da höchstens was meinen und der Kreativität sind diesbezüglich auch keine Grenzen gesetzt. Aber ansonsten..?
Solche absolutären Behauptungen, wie: Gott sei nicht die Folge von irgend etwas... sind ja selbst auch nur die Folge von "Irgendetwas".
Obgleich da eigentlich gar nichts ist.... auf dem sich diese Behauptung dann auch tatsächlich selbst stützen "würde".
Wie es auschaut ist also Gott einfach mal Glaube. Oder anderes herum, der Glaube dem Gläubigen selbst sein Gott.
Ich denke, dass jedweder Glaube immer etwas ganz Pesönliches ist. Man kann seinen persönlichen Glauben zwar auch mit anderen teilen, aber darüber hinaus keine weiteren Behauptungen aufstellen, die jenseits dieses persönlichen Glauben auch sonst noch irgend eine universell-absolute Gültigkeit haben.
Weil diesbezüglich nun aber gar manchem Artgenossen jegliches "Schamgefühl" fehlt, stimmen mich solche Behauptungen: wie Gott sei nicht die Folge von irgend etwas,....immer sehr nachdenklich..und bisweilen sogar ziemlich ärgerlich. Auch wenn ich genau weis, dass die Autoren solcher "Sätze" gar nicht mal "schuldfähig" sind..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........