06-01-2020, 16:01
(02-01-2020, 13:05)Ulan schrieb: Vielleicht solltest Du kurz innehalten und verstehen, dass wir schon oefter festgestellt haben, dass Adameas Gedanken haeufig inkonsistent sind. Ausserdem dient die subjektive Neudefinition etablierter Begriffe nur der Konfusion und erschwert die Kommunikation.Was sind inkonsistente Gedanken, die Formulierung erschwer mir die Kommunikation.
Meinst du nicht haltbare Gedanken?
Falls du das meisnt, müsstest du meine Gedanken erst völlig richtig verstehen, bevor du dein Urteil über meine Gedanken sprichtst.
Der Formulierung (=Formgebung) einer völlig neuen Idee, stehen noch keine eigenen etablierten Begriffe zur Verfügung, sondern hier muss man sich mit den alten Begriffen zufriedengeben.
Ich schreibe frei und kreativ mit allen Begriffen, die MIR einfallen und dem SINN NACH passend oder ähnlich sind. Das öffnet sozusagen das Tor zum Reich der Ideen.
Neulich hörte ich im Radio, dass es das kreative Schreiben gibt. Ich wusste nicht, dass es das gibt, keiner sagte es mir und lange hörte ich davon nichts. Ich habe das kreative Schreiben SELBST entdeckt, ich bin nur nicht die Erste, die es entdeckt hat! Ich habe es nur AUCH entdeckt.
Alle Begriffe, die zum gedachen Sinn passen oder zu diesem eine große Ähnlichkeit haben/vorzuweisen haben stehen zur Verfügung. Nicht alle Möglichkeit zu nutzen ist eine Begrenzung.
Die Selbstbegrenzung des Denkers besteht darin Begriffe willentlich nicht zu verwenden.
Die Freiheit des Denkens entsteht, wenn der Denker/in es sich erlaubt alle Begriffe zu verwenden.
Die Freiheit des Denkens wird beschränkt, wenn NICHT ALLE Begriffe verwendet werden.
Alle möglichen/passenden Begriffe zu verwenden gibt dem Denker erst die Denkfreiheit, also die Freiheit des Denkens und liefert MEHR Ideen als wenn man sich mit Begriffen eingrenzt, also nur etablierte Begriffe verwendet/sucht.
Das Gehirn arbeitet im Normalfall völlig FREI. Nur das Ich grenzt die Arbeit/Funktion des Denkens ein.