(03-01-2020, 21:20)Ulan schrieb:(03-01-2020, 13:43)Herbert schrieb: In welcher Bibeltextstelle hat Paulus selbst angemerkt, dass er Christus in in den Schriften gefunden hat?
Der erste Korintherbrief ist fuer grundsaetzliche Fragen immer eine gute Quelle (alle Zitate nach der Eineheitsuebersetzung):
Danke für deine Erklärungen.
Jesus weist laut Joh 5,39 auch auf die Schriften hin, wie folgt (alle Zitate gemäß Scofield-Bibel 98/03):
Joh 5,39-47
"Ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen;
und ihr wollt nicht zu mir kommen, damit ihr Leben habt.
Ich nehme nicht Ehre von Menschen;
sondern ich kenne euch, daß ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt.
Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen.
Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, nicht sucht?
Meint nicht, daß ich euch bei dem Vater verklagen werde; da ist ‹einer›, der euch verklagt, Mose, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt.
Denn wenn ihr Mose glaubtet, so würdet ihr mir glauben[a], denn er hat von mir geschrieben.
Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?".
Mt 7,14
"Denn eng ist die Pforte[a] und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.
a) Mk 10,23-27; Lk 13,24; Joh 10,7.9
b) Leben (ewiges): V. 14; Mt 18,8. (Mt 7,14; Offb 22,19)
Joh 5,19:
"Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich [a], ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn. [A]
a) Joh 1,51; 5,24.25; 6,26.32.47. 53; 8,34.51.58; 10,1.7; 12,24; 13,16.20.21; 14,12; 16,20.23
A) Manche haben irrtümlicherweise behauptet, daß Jesus hier die Gleichheit mit dem Vater verneine. Aber der ganze Zusammenhang beweist das Gegenteil (V.18, siehe dort Fußnote,23,26). Unser Herr sagt ganz einfach, daß Er und der Vater zusammen wirken (vgl. V.17).
Wie sieht nun der Sohn, was der Vater tut?
Könnte Gott demnach das Zusammenwirken von Mensch und Gott (Gott im Sinne von Geist) sein?
Viele Grüße
Herbert
Vorsicht: Lesen, was verständlich geschrieben ist, gefährdet die Dummheit.