01-01-2020, 23:52
Hallo 'Herbert',
Vorab: Ich kritisiere nicht, was du glaubst, sondern die Schlussweise. Und die geht vom Glauben aus, sei es deiner oder beispielsweise der der Juden, die im Zitat erwähnt werden, oder der Macher von "Erfüllte Prophezeihungen" (Link in deinem Beitrag).
Die Prophezeihung ist also ausschließlich ein jüdischer Werdensmythos. Andere Stammesfürsten hatten nicht dieses Glück und wurden vergessen.
Was sollen also solche Tautologien? (Anders Glaubende werden das komplett anders betrachten.)
Vorab: Ich kritisiere nicht, was du glaubst, sondern die Schlussweise. Und die geht vom Glauben aus, sei es deiner oder beispielsweise der der Juden, die im Zitat erwähnt werden, oder der Macher von "Erfüllte Prophezeihungen" (Link in deinem Beitrag).
(01-01-2020, 17:06)Herbert schrieb: Was nun biblische Vorhersagen betrifft, so sind die m. E. durchaus einer objektiven (Einzel-)Analyse wert und sollten nicht von vorherein pauschal als "Zirkelschlüsse" abgewertet werden.Ja, habe ich mir angesehen, soweit sie mir nicht bekannt waren. Aber, was die Macher von "Erfüllte Prophezeihungen" schreiben, steht alles unter Glaubensprämissen. Diese machen aus vagen Aussagen präzise Erfüllungen. Wenn beispielsweise Abraham ein großes Volk zugesprochen bekommt, so nur deshalb, weil es zur Zeit der Verfasser bereits so war. Im Übrigen erzeugt ein Stammvater nie ein ganzes Volk. Der Genpool wäre viel zu klein zum Überleben.
Die Prophezeihung ist also ausschließlich ein jüdischer Werdensmythos. Andere Stammesfürsten hatten nicht dieses Glück und wurden vergessen.
Was sollen also solche Tautologien? (Anders Glaubende werden das komplett anders betrachten.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard