(31-12-2019, 18:57)Sinai schrieb: Hallo 'Adamea' -(Fetthervorhebung von mir.)
zu Deiner spannenden Idee von einer Weltformel
"Den deutschen Begriff „Weltformel“ prägte bereits 1872 Emil du Bois-Reymond in seiner Rede „Über die Grenzen des Naturerkennens“ im Sinne einer, seiner Meinung nach nicht realisierbaren, vollständigen mathematischen Beschreibung der Welt."
Weltformel - Wikipedia ...
...
Die zweite Stufe war Albert Einstein: ...
Die dritte Stufe war Werner Heisenberg:...
Die Grenze DES Erkennens ist die Begrenzung des Naturerkennens.
Die Grenze des Naturerkennens grenzt an der begrenzten Wahrnehmung.
Mit einer begrenzten Wahrnehmung PLUS einem begrenzten Denken kann die Natur nicht vollständig erkannt werden.
Weitere Begrenzungen: Mangelnder Wille und mangelnde Vorstellungskraft/Fantasie.
Das Denken ist Teil der Natur. Die Art und Weise wie gedacht wird führt jedes Erkennen.
Wenn Wissenschaftler etwas verwerfen, kann es sein, dass sie mit dem Verwerfen/Verbannen selbst dafür gesorgt haben, dass sie die Weltformel nicht finden können.
Lebensweisheiten sind m.E. auch Formeln, Formeln für das Handeln, Handlungsformeln.
Die Welt ist nicht allein nur mathematisch beschreibbar.
Eine Weltformel betrifft ALLES, also nicht nur die Mathematik. Eine rein mathematische Beschreibung der Weltformel ist m.E. unmöglich. Da nicht nur die Mathematik Teil der Weltformel sein kann, sind die anderen Teile gleichwertig wichtig.
Eine Weltformel beinhaltet Erkenntnisse aus allen Bereichen.
Eine Weltformel betrifft auch das Bewusstsein. Bewusstsein ist Denken/Geist mit Inhalten.
Die Philosophie ist m.E. eine Helferin bei der Suche.
Über das Denken/dem Wort sind Formulierungen zu finden. Die Erkenntnisse können von Mathematikern in ihre Sprach, die Sprache der Mathematik, übersetzt werden.
Ich glaube nicht, dass z.B. Einstein oder jeder andere, der eine mathematische Formel erschaffen/erdacht/hervorgebracht hat, sich selbst darüber bewusst war, was ihm alles zur Erkenntnis gedient hat.
Der Mensch hat sein Unterbewusstsein incl. seine Prägungen/Wissen, welches ihm immer sein Mitarbeiter ist.
Ich denke, vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass ihre Gedanken und Ideen, nicht allein nur von ihnen kommen, sondern dass sie immer auch von ihren Nächsten, der Naturbeobachtungen und den erlebten Situationen inspiriert werden.