30-12-2019, 01:54
#93
Nette aber bekannte Argumente! Sie alle haben den Nachteil, dass sie den Glauben an Gott voraussetzen. Diese Voraussetzung ist keineswegs zwingend gegeben. Es sei denn, es gibt (wenigstens) eine Einwirkung, die allein auf einen göttlichen Eingriff zurückgeht.
Vorsicht mit physikalischen Eigenschaften dieser Welt. Sie sind sehr gut verstanden und gehen nicht über statistische Koinzidenzen hinaus, sind und bleiben daher berechenbar wenn auch nicht in jedem Einzelfall.
#94
Und (@'Sinai') nein, Gott wäre kein Automat. Dieser Schluss liegt vielleicht an meiner Ausdrucksweise. Gemeint ist mehr "verlässlich" oberhalb der Anzahl statistischer Zufallstreffer. Die Gotteserscheinungen müssen keiner Wenn-dann-Beziehung folgen.
Es ist im Gegenteil so, dass die Menge aller gut dokumentierten Ereignisse dieser Welt den "Gesetzen" der Wahrscheinlichkeitsverteilungen entsprechen.
#95
Und zur Schlussbemerkung von @'Herbert': Das ist die typische Immunisierung religiöser Aussagen, gewissermaßen das Geheimnis des Glaubens. Wenn das so ist, dass sich Gott der Erkenntnis entzieht, dann ist er nicht mehr, als eine rein menschliche Vorstellung, die lediglich in das Absolute (in die göttliche Sphäre) verschoben wurde. Denn der Glaube ist und bleibt die Grundvoraussetzung. Und von meinem Glauben weiß ich, wie dessen Entitäten "ticken". Da bedarf es keiner weiteren Erkenntnis.
Nette aber bekannte Argumente! Sie alle haben den Nachteil, dass sie den Glauben an Gott voraussetzen. Diese Voraussetzung ist keineswegs zwingend gegeben. Es sei denn, es gibt (wenigstens) eine Einwirkung, die allein auf einen göttlichen Eingriff zurückgeht.
Vorsicht mit physikalischen Eigenschaften dieser Welt. Sie sind sehr gut verstanden und gehen nicht über statistische Koinzidenzen hinaus, sind und bleiben daher berechenbar wenn auch nicht in jedem Einzelfall.
#94
Und (@'Sinai') nein, Gott wäre kein Automat. Dieser Schluss liegt vielleicht an meiner Ausdrucksweise. Gemeint ist mehr "verlässlich" oberhalb der Anzahl statistischer Zufallstreffer. Die Gotteserscheinungen müssen keiner Wenn-dann-Beziehung folgen.
Es ist im Gegenteil so, dass die Menge aller gut dokumentierten Ereignisse dieser Welt den "Gesetzen" der Wahrscheinlichkeitsverteilungen entsprechen.
#95
Und zur Schlussbemerkung von @'Herbert': Das ist die typische Immunisierung religiöser Aussagen, gewissermaßen das Geheimnis des Glaubens. Wenn das so ist, dass sich Gott der Erkenntnis entzieht, dann ist er nicht mehr, als eine rein menschliche Vorstellung, die lediglich in das Absolute (in die göttliche Sphäre) verschoben wurde. Denn der Glaube ist und bleibt die Grundvoraussetzung. Und von meinem Glauben weiß ich, wie dessen Entitäten "ticken". Da bedarf es keiner weiteren Erkenntnis.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard