Beitrag # 38
Wir sind in diese Diskussion zum Thema "Hunger in der heutigen Welt" geraten, weil 'Gundi' angemerkt hatte, daß die Gläubigen in erster Linie für sich selbst (und eventuell noch die nächsten Angehörigen) und nicht um das große Weltgeschehen beten
Dies dürfte wahrscheinlich zutreffen (obwohl ich sagen muß, daß kein Mensch weiß für was die vielen Millionen Gläubigen beten; 'Gundi' darf nicht von sich auf andere schließen)
Das ganz andere Thema der Wunderbaren Brotvermehrung, wo Tausende die der Predigt Jesu lauschten, ausgespeist wurden: dazu ist zu sagen, daß auch dieses Paradigma wunderbar in die Bibel paßt: Gott sorgt für die Seinen, die anderen läßt er untergehen (Sintflut, Sodom und Gomorrah, 10 Plagen) und das setzt sich auch im NT fort: Weltgericht (Matthäus 25,31-46) und
Offenbarung 9,18 wo ein Drittel der Menschheit getötet werden soll,
ganz schlimm ist auch Matthäus 24,17: "wer gerade auf dem Dach ist, soll nicht mehr ins Haus gehen, um seine Sachen mitzunehmen" - in diesen neutestamentlichen Texten geht es nicht bloß um Hunger und verhungern, sondern um Gewalt
(18-12-2019, 23:13)Gundi schrieb: ( . . . )
Ich glaube kaum, dass das die primäre Intention von Gebet der meisten Gläubigen ist. Und das meine ich völlig wertungsfrei. Wir alle drehen uns in erster Linie um uns selbst (und eventuell noch die nächsten Angehörigen) und nicht um das große Weltgeschehen.
(28-12-2019, 11:13)Suchender schrieb:Sinai schrieb:Suchender schrieb:Sinai schrieb:... aber das was in Indien passiert, ist ihnen egal - wenn Gott nicht will, daß die Menschen dort verhungern, kann er das ja beenden ...
Er lässt es zu, dürfte es vorher schon gewusst haben und schreitet nicht ein, seinen geliebten Menschenkindern zu helfen.
Wahrscheinlich liebt Gott nicht alle Menschenkinder, sondern nur einen kleinen Teil davon - anders wäre das befohlene Gemetzel an der Bevölkerung von Jericho nicht zu erklären, das Inferno in Sodom und Gomorrah, die Sintflut, die 10 Plagen über die Ägypter, etc etc etc
( . . . )
So ist es eben auch mit der Speisung der 4000 und 5000, das wirkt widersprüchlich und willkürlich, wenn dort Hungernde gesättigt werden und andere des Hungers sterben ...
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Wir sind in diese Diskussion zum Thema "Hunger in der heutigen Welt" geraten, weil 'Gundi' angemerkt hatte, daß die Gläubigen in erster Linie für sich selbst (und eventuell noch die nächsten Angehörigen) und nicht um das große Weltgeschehen beten
Dies dürfte wahrscheinlich zutreffen (obwohl ich sagen muß, daß kein Mensch weiß für was die vielen Millionen Gläubigen beten; 'Gundi' darf nicht von sich auf andere schließen)
Das ganz andere Thema der Wunderbaren Brotvermehrung, wo Tausende die der Predigt Jesu lauschten, ausgespeist wurden: dazu ist zu sagen, daß auch dieses Paradigma wunderbar in die Bibel paßt: Gott sorgt für die Seinen, die anderen läßt er untergehen (Sintflut, Sodom und Gomorrah, 10 Plagen) und das setzt sich auch im NT fort: Weltgericht (Matthäus 25,31-46) und
Offenbarung 9,18 wo ein Drittel der Menschheit getötet werden soll,
ganz schlimm ist auch Matthäus 24,17: "wer gerade auf dem Dach ist, soll nicht mehr ins Haus gehen, um seine Sachen mitzunehmen" - in diesen neutestamentlichen Texten geht es nicht bloß um Hunger und verhungern, sondern um Gewalt