28-12-2019, 11:13
Sinai schrieb:Suchender schrieb:Sinai schrieb:... aber das was in Indien passiert, ist ihnen egal - wenn Gott nicht will, daß die Menschen dort verhungern, kann er das ja beenden ...
Er lässt es zu, dürfte es vorher schon gewusst haben und schreitet nicht ein, seinen geliebten Menschenkindern zu helfen.
Wahrscheinlich liebt Gott nicht alle Menschenkinder, sondern nur einen kleinen Teil davon - anders wäre das befohlene Gemetzel an der Bevölkerung von Jericho nicht zu erklären, das Inferno in Sodom und Gomorrah, die Sintflut, die 10 Plagen über die Ägypter, etc etc etc
Ich war bewusst etwas sarkastisch, um auf die (scheinbare) Widersprüchlichkeit aufmerksam zu machen und von dort aus einen neuen Ansatz zu finden. Durch all die schlimmen Dinge, die auf der Welt geschehen, muss es einen guten Grund geben, der für unsere irdische Betrachtungsweise blind ist. Und dieser Grund findet sich nur, wenn sich bemüht wird, in größeren Zusammenhängen zu sehen, sonst verfängt man sich in Widersprüchlichkeiten, für die man selbst gesorgt hat.
Geht man aber davon aus, dass es keine Widersprüchlichkeiten, sondern einen unerkannten Sinn gibt, muss anders betrachtet werden. Dann ist nicht die Bibel sarkastisch, sondern unsere mangelnde Betrachtungsweise provoziert diese, der Mangel liegt in uns.
So ist es eben auch mit der Speisung der 4000 und 5000, das wirkt widersprüchlich und willkürlich, wenn dort Hungernde gesättigt werden und andere des Hungers sterben ... Das fordert eine andere Betrachtung, um Sinn darin zu sehen.
Prüfet alles, das Gute behaltet!