Ethik und Moral mögen im Menschen aus seiner Evolution heraus angelegt sein, aber seinen Ausdruck findet das m.E. doch darin, dass ethische Grundsätze und Moralvorstellungen definiert werden, wodurch kulturelle Ideen und Weltbilder entstehen, in denen die Grundsätze möglichst realisierbar sind.
Der Rückgriff auf übergeordnete Ideen (bzw. Götter) erfolgt nicht zur (funktionalen) Erklärung (denn funktional erklären kann man das Phänomen besser biologisch), sondern zur Schaffung mythologischer Bilder und damit auch emotionaler Bezugspunkte.
Es ist richtig, dass man dafür keinen 'Gott' braucht, da reichen auch humanistische Vorstellungen, aber diese Erkenntnis bringt uns bei der Begriffserörterung, um die es hier geht, nicht weiter.
Der Rückgriff auf übergeordnete Ideen (bzw. Götter) erfolgt nicht zur (funktionalen) Erklärung (denn funktional erklären kann man das Phänomen besser biologisch), sondern zur Schaffung mythologischer Bilder und damit auch emotionaler Bezugspunkte.
Es ist richtig, dass man dafür keinen 'Gott' braucht, da reichen auch humanistische Vorstellungen, aber diese Erkenntnis bringt uns bei der Begriffserörterung, um die es hier geht, nicht weiter.