(21-12-2019, 00:36)Gundi schrieb: Und genauso verhält es sich mit Glaubensaussagen. Solche sind niemals wissenschaftliche Hypothesen. Dennoch können sie kritisiert werden, wenn sie wissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechen.
Damit hast du vollkommen recht, aber an welcher Stelle sollte man diese Kritik anbringen?
Ich würde sagen, da, wo solcherlei geäußert wird, was aber in unserer Diskussion nicht der Fall ist.
(21-12-2019, 00:36)Gundi schrieb: Ich finde derlei eine künstliche Trennung, die eigentlich gar nicht existiert.
Du siehst keinen Unterschied zwischen einer wissenschaftlichen Hypothese und einer subjektiven Glaubensaussage?
Nun, wie du geschrieben hast, benötigt eine fruchtbare Diskussion einheitlich verstandene Begriffe, und wir kommen da nicht zusammen.
(21-12-2019, 00:36)Gundi schrieb: Ist es nicht eher so, dass die Philosophen nach Kant seine Ideen weiter vorangebracht haben, indem sie konsequent die Auswirkungen dieses "Nichts-über-Gott-aussagen-können" auf alle bereiche menschlichen Wirkens ausgedehnt haben?
Von welchen Philosophen sprichst du da?
Ich denke, dass Kant in diesem Kontext immer noch ungeschlagen ist.