18-12-2019, 22:50
Die Diskussion läuft ein Bisschen "unrund". Ich sag' mal so: Wenn so viele Menschen an einen Gott oder mehrere Gottheiten glauben (und zu diesen transzendenten Entitäten beten), welches "Großes Ganze" wird da verehrt? Könnte es sich summarisch um Systemeigenschaften unserer Welt (eingangs "physikalisch – kosmisch" genannt) handeln oder sind es psychologische Faktoren menschlicher Gesellschaft (eingangs "psychologisch – sozial" genannt).
Wir haben bisher festgestellt, dass es keinen Sinn hat, physikalisch-kosmische Systemeigenschaften zu verehren oder anzubeten. Aber kann das, was Gläubige rituell tun nicht doch genau diese Systemeigenschaften beeinflussen wollen? Beispiel: Um Regen oder gute Ernten zu bitten.
Breiten Raum nahm bis hier die psychologische Seite ein (Stichwort: Hoffnung, Abfinden mit z. B. Trauer etc.) Es geht hier nicht um eine Definition Gottes, was wahrscheinlich unmöglich ist ('Mustafa').
Ich denke, dass Verehrung oder Gebet eher gruppendynamische Effekte auf die Menschen selbst hat. Danach kann es eigentlich nicht darum gehen, beispielsweise um Regen zu bitten, sondern um Ideen, die Wirtschaftsweise anzupassen oder ungerechte Strukturen aufzuarbeiten.
Wir haben bisher festgestellt, dass es keinen Sinn hat, physikalisch-kosmische Systemeigenschaften zu verehren oder anzubeten. Aber kann das, was Gläubige rituell tun nicht doch genau diese Systemeigenschaften beeinflussen wollen? Beispiel: Um Regen oder gute Ernten zu bitten.
Breiten Raum nahm bis hier die psychologische Seite ein (Stichwort: Hoffnung, Abfinden mit z. B. Trauer etc.) Es geht hier nicht um eine Definition Gottes, was wahrscheinlich unmöglich ist ('Mustafa').
Ich denke, dass Verehrung oder Gebet eher gruppendynamische Effekte auf die Menschen selbst hat. Danach kann es eigentlich nicht darum gehen, beispielsweise um Regen zu bitten, sondern um Ideen, die Wirtschaftsweise anzupassen oder ungerechte Strukturen aufzuarbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard