15-12-2019, 16:30
(15-12-2019, 00:49)Mustafa schrieb: Für Menschen mit Bezug zu dem Begriff beschreibt er vieles, das geht von grundlegenden Moralvorstellungen bis zur Hoffnung in aussichtsloser Situation.
Verstehe nicht, wie das gehen soll, wenn sich der Gläubige über seine subjektive Füllung dieses Begriffes bewusst ist. Erscheint mir sehr infantil, sich einen imaginären Freund zu erschaffen, um dessen Nichtexistenz außerhalb des Subjektes auch noch zu wissen und dennoch daraus Kraft zu gewinnen.
(15-12-2019, 00:49)Mustafa schrieb:(15-12-2019, 00:09)Gundi schrieb: Dieser Gott wäre keiner zu dem ich beten kann (siehe Ekkards Eingangsbeitrag "Was beten wir an?").
Ekkard schrieb, dass man einen physikalisch–kosmisch verstandenen Gott nicht anbeten kann.
Ich wollte auch eher wieder auf die Frage verweisen "Wen beten wir an?".
Und einen physikalisch-kosmisch verstandenen Gott kann man sehr wohl anbeten. Christen und Moslems tun es doch weltweit.
Dagegen finde ich es weit schwieriger einen Gott anzubeten, der lediglich als "Gruppenverhalten" verstanden wird.