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Gegen den Klimawandel Bäume pflanzen
#1
Pflanzen produzieren durch Photosynthese aus Kohlenstoff Zucker und versorgen uns damit mit all der Nahrung die wir brauchen.
Ja.. die Kuh frisst Gras. Also auch kein Rindfleisch ohne Photosynthese. Gras ist eine der heiligsten Pflanzen überhaupt.... Icon_smile  Das Wissen sogar "die Kiffer" schon lange.

Aber die Photosynthese ist der heilge Grahl. Der Schöpfer und Behüter alles Guten.


Die Photosynthese produziert auch den Odem alles sogenannten höheren Lebens.. den Luftsauerstoff.
Die Photosynthese regelt die Durchschnittstemperatur auf unserem Planeten.. und somit auch die Frequenz und und Amplitude der "Witterung".. überall auf unserem Planeten.. Ein möglichst sanftes "Hin- und Herschwingen" (Oszillation)
Nicht zu wenig und auch zu viel Regen auf ein mal.. so sollte es sein.
Deutliche Unterschiede zwischen Jahreszeiten stabilisieren das Verhältnis zwischen Schädlingen und Nützlingen.
Alles das gute Werk der Photosynthese.. Tag ein  Tag aus. Über Millionen Jahre hat sich das so "eingeregelt"..
Diese Photosynthese-Regelung, die so viel Gutes für unser aller Leben und auch ihr eigenes tut, ist sehr empfindlich gegen äußere Einflüsse. Selbst das natürliche Eiern der Erdachse verträgt sie nicht so besonders. Dann kommt es immer wieder zu heftigen Ausschlägen, die sich zuerst in einer unangenehmen Abkühlung und Austrocknung unseres Planeten bemerkbar machen und welcher dann immer eine heftige Sintflut folgt, die die Meeresspiegel manchmal bis zu Hundert Meter ansteigen lässt.

In den letzten 150 Jahren haben wir sehr stark in diese göttliche Regelwerk der Photosynthese eingegriffen.. und immer mehr Kohlenstoff aus der Erdkruste in die Atmosphäre gepumpt.. So dass die Photosynthese beim Regeln inzwischen deutlich überfordert ist...

Extrem kalten Perioden folgen extrem kühle..und umgekehrt.. Die fehlenden klaren Übergänge bezüglich Jahreszeiten schaffen ein immer unerträglicheres Missverhältnis zwischen Nützlingen und Schädlingen. Alles schon da.. Starkregen ist inzw. der Normalfall.. aber auch Dürren und ungewöhnliche Trockenheit.

Ich mach mir da schon länger so meine Gedanken, wie man all dem entgegenwirken könnte.. Da kam ich neulich auf die Idee, dass wenn jeder Erdenbürger 1 Mal pro Woche einen Baum pflanzen würde.. das sind fast 8 Milliarden Bäume pro Woche und ca 416 Milliarden Bäume pro Jahr.... würde das  die Photosynthese.. die wohl auch die Mutter aller Götter ist, wieder ein bisschen besänftigen.

Was mein ihr?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#2
(05-07-2019, 19:55)Geobacter schrieb: Die Photosynthese produziert auch den Odem alles sogenannten höheren Lebens.. den Luftsauerstoff.

Das war wiederum die Voraussetzung fuer die Entstehung der Ozonschicht, und die Ozonschicht ist die Voraussetzung, dass es Leben auf dem Land geben kann. Nicht umsonst spielten sich die ganzen fruehen Schritte des Lebens im Meer ab.

Baeume zu pflanzen ist natuerlich prinzipiell eine gute Idee, und das wird ja wohl auch bei diesen Klimazertifikaten mitberuecksichtigt. Am Effektivsten geht das wohl in den Tropen, da bei uns ueber ein halbes Jahr nicht viel passiert. Deutschland hat ja wenigstens ein Viertel der Flaeche als Wald, was ja schon mal etwas ist. Den Mittelmeerraum wieder zu bewalden waere ein guter Schritt, der das Klima sowieso weitraeumig veraendern wuerde, aber das scheitert wohl auch an der Flaechennutzung, oder dass der Boden mittlerweile weg ist. Ueberhaupt ist das so, dass in europaeischen Gebieten, die frueher mal fast ganz Wald waren, mittlerweile schlicht zu viele Menschen wohnen.

So richtig im Wald wollen wir ja auch eigentlich nicht leben, da das sehr gefaehrlich ist, wegen der Brandgefahr. Ich wuesste jetzt auch nicht, wo mich jemand einen Baum pflanzen lassen wuerde.

Ein anderer Aspekt, der mir in meinem Heimatort aufgefallen war, ist, dass das ueber Vorschriften nur sehr schwer geht. Die Gemeinde hatte eine Vorschrift erlassen, nach der alle moeglichen Laubbaeume nicht mehr gefaellt werden durften, wenn sie eine gewisse Hoehe und/oder Stammumfang erreicht hatten. Das Resultat war dass die Leute radikal alle Baeume aus ihren Gaerten entfernt haben, da die Gefahr besteht, dass man die nie wieder los wird.
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#3
(06-07-2019, 02:41)Ulan schrieb: Ein anderer Aspekt, der mir in meinem Heimatort aufgefallen war, ist, dass das ueber Vorschriften nur sehr schwer geht. Die Gemeinde hatte eine Vorschrift erlassen, nach der alle moeglichen Laubbaeume nicht mehr gefaellt werden durften, wenn sie eine gewisse Hoehe und/oder Stammumfang erreicht hatten. Das Resultat war dass die Leute radikal alle Baeume aus ihren Gaerten entfernt haben, da die Gefahr besteht, dass man die nie wieder los wird.

Das höre/lese ich jetzt zum ersten Mal. Bäume im eigenen Garten sind ja nun doch Eigentum des Besitzers des Grundstückes. Und selbst wenn  die Gefahr besteht, dass "eifrige Amtsesel" dieses Besitzrecht vor den Vereinten Nationen anfechten.. kann man man eine solche unerwünschte "Staude" immer noch zum Absterben bringen, ohne kriminaltechnische Spuren zu hinterlassen.

Scherz beiseite...

Bäumepflanzen ist die einzige aktive Möglichkeit, mit der jeder Erdenbürger seine eigene CO² -Bilanz in Ordnung bringen kann.. und vielleicht auch noch ein bisschen darüber hinaus.

Die Gefahr eines Waldbrandes ist das vergleichsweise kleinste Risiko. Weil Waldbrände und klimabedingte Trockenheit in enger Korelation stehen, nimmt dann auch die Gefahr von Walbränden eher ab, wenn es mehr Bäume gibt, welche den CO² Überschuss in unserer Atmosphäre in Biomasse umwandeln.

Dass niemand gerne Im Wald leben möchte, und dass niemand gerne mehr für Nahrungsmittel ausgeben möchte als gerade das Allernötigste und überhaupt keine Nachteile in Kauf nehmen will, solange es andere gibt, die das gerne tun, ist ja klar. Aber der nächste Starkregen kommt bestimmt und wenn dann solchen Leuten das Wasser mal selbst bis über den Hals steht.. schauen wir weiter.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#4
(06-07-2019, 02:41)Ulan schrieb: Die Gemeinde hatte eine Vorschrift erlassen, nach der alle moeglichen Laubbaeume nicht mehr gefaellt werden durften, wenn sie eine gewisse Hoehe und/oder Stammumfang erreicht hatten. Das Resultat war dass die Leute radikal alle Baeume aus ihren Gaerten entfernt haben, da die Gefahr besteht, dass man die nie wieder los wird.


Ich kenne so einen Fall. Da hat eine Frau ein Haus mit Garten gekauft. Der Garten war nur an einer Stelle eben, dort wollte sie eine Autoeinfahrt machen. Doch das ging nicht, weil dort ein Baum stand. Natürlich hätte sie - so wie 'Geobacter' vorschlug, den im Weg stehenden Baum zum Absterben bringen können (ein unsachgemäßer Schnitt des Astwerks) - aber dann wäre sie verpflichtet gewesen, an exakt der selben Stelle ein neues Bäumchen zu pflanzen. Da muß man früher aufstehen, um die Gemeinde zu überlisten - die kennen alle Tricks der Leute Icon_cheesygrin

Jedenfalls ist ein Grundstück entwertet und unverkäuflich, wenn ein Baum an unpassender Stelle steht.

Die Beobachtung von 'Ulan' ist richtig, daß "die Leute radikal alle Baeume aus ihren Gaerten entfernt haben, da die Gefahr besteht, dass man die nie wieder los wird"

Derartige Baumschutzverordnungen und Gesetze entstehen in Deutschland nicht über Nacht, das ist ein demokratischer Vorgang mit Bürgerbegutachtung. Die Grundstückseigentümer sind vorgewarnt und haben etliche Wochen Zeit, die für sie gefährlichen Bäume ganz legal umzusägen bevor die Vorschrift beschlossen wird

Somit sind derartige Vorschriften zum Schutz der Bäume zwar gut gemeint, zeugen aber von Naivität. Sie sind kontraproduktiv. Wenn so eine Vorschrift in einer Region angedacht wird, führt das leider sofort zum Baumsterben

(06-07-2019, 12:00)Geobacter schrieb: .. kann man man eine solche unerwünschte "Staude" immer noch zum Absterben bringen, ohne kriminaltechnische Spuren zu hinterlassen.

Scherz beiseite...
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#5
(05-07-2019, 19:55)Geobacter schrieb: Da kam ich neulich auf die Idee, dass wenn jeder Erdenbürger 1 Mal pro Woche einen Baum pflanzen würde..

Was mein ihr?


Ich habe schon mehrmals Bäume gepflanzt, vielleicht drei pro Jahr

Das macht Spaß !
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#6
(06-07-2019, 12:00)Geobacter schrieb: Das höre/lese ich jetzt zum ersten Mal. Bäume im eigenen Garten sind ja nun doch Eigentum des Besitzers des Grundstückes. Und selbst wenn  die Gefahr besteht, dass "eifrige Amtsesel" dieses Besitzrecht vor den Vereinten Nationen anfechten.. kann man man eine solche unerwünschte "Staude" immer noch zum Absterben bringen, ohne kriminaltechnische Spuren zu hinterlassen.

In Deutschland gibt's fuer alles eine Vorschrift (wie ich hoerte, gibt's in Italien sogar noch mehr, aber keiner kuemmert sich drum Icon_wink). Falls Dein Baum ein vorzeitiges Ende nimmt, kommt tatsaechlich eine kriminaltechnische Untersuchung zum Tragen, wie Absuchen des Holzes auf Kupfernaegel, Bodenproben zum Nachweis von Herbiziden oder Kupfersalzen, etc.; auf Deine Kosten selbstverstaendlich. Bei meiner Heimatgemeinde ist die Vorschrift sogar so absurd, dass Baeume wie Birken, die eigentlich sowieso nicht lange leben, eingeschlossen sind. Meine Eltern hatten eine direkt hinter dem Haus, die auch noch gegabelt gewachsen war und einfach zu gross fuer den Standort wurde (direkter Hauskontakt), aber nein, keine Erlaubnis. Dann schlug der Blitz ein und zerstoerte eine der beiden Hauptgabelungen, aber selbst diese Ruine durfte nicht entfernt werden. Der Restbaum wurde dann in einem groesseren Sturm umgelegt, und es war nur Glueck, dass er keinen Schaden am Haus verursacht hatte.

Berlin hatte auch eine herzige Vorschrift, als ich da wohnte. Wer einen Baum entfernte - per Sondergenehmigung - musste drei neue pflanzen, die schon mehrere Meter hoch sind und nur mit Spezialgeraet gepflanzt werden koennen. Die Auswahl oblag dem Gartenbauamt der Stadt. Mein damaliger Chef musste fuer einen Umbau einen Baum loswerden, und neben Kosten von vielen tausend Euro aergerte er sich vor allem ueber die schon recht grosse Blutbuche, die das Gartenbauamt fuer ihn ausgesucht hatte.


Wie auch immer, zum Thema habe ich jetzt endlich mitbekommen, dass das allgemein durch die Nachrichten ging. Anscheinend ist eine Studie im "Science" Magazin der Anlass. Erwarteter Effekt waere eine Reduktion des CO2 um 25%. Da waeren wir dann wieder da, wo die Werte in meiner Kindheit waren.
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#7
(07-07-2019, 01:14)Ulan schrieb: In Deutschland gibt's fuer alles eine Vorschrift (wie ich hoerte, gibt's in Italien sogar noch mehr, aber keiner kuemmert sich drum Icon_wink).

Nun ja.. Südtirol ist zum Glück eine autonome "Randprovinz" Italiens und deswegen vielleicht auch noch ziemlich vom Geist solcher unterbelichteter "Amts-Esel" verschont geblieben, die sich jeden Tag ihre eigene Wichtigkeit neu beweisen müssen. Die Gesetze die wir hier haben, machen meist schon Sinn. In Südtirol muss man einige Leute schon davon abhalten, dass sie (Obst)-Bäume nicht auch noch auf ihrem Hausdach pflanzen......

(07-07-2019, 01:14)Ulan schrieb: Bei meiner Heimatgemeinde ist die Vorschrift sogar so absurd, dass Baeume wie Birken, die eigentlich sowieso nicht lange leben, eingeschlossen sind. Meine Eltern hatten eine direkt hinter dem Haus, die auch noch gegabelt gewachsen war und einfach zu gross fuer den Standort wurde (direkter Hauskontakt), aber nein, keine Erlaubnis. Dann schlug der Blitz ein und zerstoerte eine der beiden Hauptgabelungen, aber selbst diese Ruine durfte nicht entfernt werden. Der Restbaum wurde dann in einem groesseren Sturm umgelegt, und es war nur Glueck, dass er keinen Schaden am Haus verursacht hatte.

"WAHNSINN" (Hilfe!!!!) So langsam fange ich an zu verstehen, warum man in Deutschland immer öfter die "Alternative Für Doofe" wählt... Viel mehr Auswahl hat man wohl nicht.



(07-07-2019, 01:14)Ulan schrieb: Berlin hatte auch eine herzige Vorschrift, als ich da wohnte. Wer einen Baum entfernte - per Sondergenehmigung - musste drei neue pflanzen, die schon mehrere Meter hoch sind und nur mit Spezialgeraet gepflanzt werden koennen.

Ja, OK, dass in einem Stadtgebiet jeder Baum zählt.  kann man natürlich nachempfinden. Bäume absorbieren doch einiges von der Einstrahlung, die ansonsten ungehindert den Asphalt aufheizt. Dem Gesamtbild schaden sie auch nicht. Wenn man tagsüber wegen der vielen Bäume, im eigenen Haus das Licht anschalten muss, gerade dann, wenn die Generatoren der Erneuerbaren Ernergiewirtschaft den meisten Strom erzeugen, erfreut das natürlich nicht nur das Herz jedes Windpark-Betreibers....
Wenn ich da was zu sagen hätte, würde ich jedem Berliner, der seinen Wald vor dem Haus fällt, drei "Windmühlen" in den Garten stellen.



(07-07-2019, 01:14)Ulan schrieb: Wie auch immer, zum Thema habe ich jetzt endlich mitbekommen, dass das allgemein durch die Nachrichten ging. Anscheinend ist eine Studie im "Science" Magazin der Anlass. Erwarteter Effekt waere eine Reduktion des CO2 um 25%. Da waeren wir dann wieder da, wo die Werte in meiner Kindheit waren.

Ich hab da schon länger darüber nachgedacht, wer eigentlich der gute Geist sein könnte, der hier auf Erden den großen Kreislauf des Lebens  in ordentlichem Gang hält und bin schon vor einige Jahren darauf gekommen, dass es eigentlich nur die Photosynthese sein kann. Hab mich aber bisher nicht recht getraut damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Mit so einer ketzerischen Überzeugung muss man sehr vorsichtig umgehen.. Fatwas können sehr unangenehm werden.
Vor allem wenn man mit mit solch einfachen Lösungen den großen Philosophen vor den Kopf stößt, die sich schon seit tausenden von Jahren damit beschäftigen, den Geist eines großen intelligenten Planers aufzuspüren, dessen alleiniger Wille, den Lauf der Welt bestimmt.

Dass nun gerade Schweizer Wissenschaftler, geschützt von hohen Bergen und durch strenge Grenzkontrollen, der Menschheit die Lösung des Rätsels allen Seins und Daseins verkündet haben, kam mir sehr gelegen.

Wenn wir den Klimawandel nicht aufhalten, wird es bald kein Sein und Dasein mehr geben.. Also Leute pflanzt Bäume.. und wenn sonst kein Platz mehr da ist, auch auf euren Dächern.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#8
(07-07-2019, 09:44)Geobacter schrieb: Ich hab da schon länger darüber nachgedacht, wer eigentlich der gute Geist sein könnte, der hier auf Erden den großen Kreislauf des Lebens  in ordentlichem Gang hält und bin schon vor einige Jahren darauf gekommen, dass es eigentlich nur die Photosynthese sein kann. Hab mich aber bisher nicht recht getraut damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Mit so einer ketzerischen Überzeugung muss man sehr vorsichtig umgehen.. Fatwas können sehr unangenehm werden.
Vor allem wenn man mit mit solch einfachen Lösungen den großen Philosophen vor den Kopf stößt, die sich schon seit tausenden von Jahren damit beschäftigen, den Geist eines großen intelligenten Planers aufzuspüren, dessen alleiniger Wille, den Lauf der Welt bestimmt.

Ich weiss nicht, warum das auf die philosophische Ebene gezerrt werden muss. Dass die oxygene Photosynthese den "ganzen Laden" am Laufen haelt, indem sie den Sauerstoff der Atmosphaere liefert, die Energie der Sonne nutzt, und auch fast die gesamte Biomasse produziert, weil sie anorganischen Kohlenstoff unter Verwendung von Wasser in Biomolekuele umwandeln kann (der Sauerstoff ist der Abfall dieses Prozesses), ist doch schlicht die Feststellung eines Faktums. Chlorophyll ist auch das einzige Biomolekuel, das man mit blossem Auge aus dem All sieht! Natuerlich betrifft das nicht alles Leben, denn es gab auch Leben vor dem, das wir jetzt kennen, und die "Vergiftung" unseres Planeten mit Sauerstoff hat dem wohl groesstenteils den Garaus gemacht. Aber natuerlich sind so sehr viel hochenergetischere Prozesse moeglich. Aber auch hier "passt es so wunderbar" (mal wieder), weil unsere Welt so aussieht, wie sie aussieht, da jeder Ueberlebende der damaligen Sauerstoffkatastrophe sich wohl oder uebel an das atmosphaerische Gift anpassen musste.

Wir sind natuerlich untrennbar (nun gut, theoretisch koennen wir zumindest heutzutage technisch Sauerstoff erzeugen) mit diesem Prozess verbunden, und ihn zu nutzen ist eigentlich naheliegend. So neu ist der Gedanke im Prinzip auch gar nicht; das war von Anfang an in den Diskussionen zum Klimawandel praesent.
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#9
(07-07-2019, 14:15)Ulan schrieb: Ich weiss nicht, warum das auf die philosophische Ebene gezerrt werden muss. Dass die oxygene Photosynthese den "ganzen Laden" am Laufen haelt, indem sie den Sauerstoff der Atmosphaere liefert, die Energie der Sonne nutzt, und auch fast die gesamte Biomasse produziert, weil sie anorganischen Kohlenstoff unter Verwendung von Wasser in Biomolekuele umwandeln kann (der Sauerstoff ist der Abfall dieses Prozesses), ist doch schlicht die Feststellung eines Faktums.

Möchte man meinen.. aber erstaunlicher weise leben allein schon nur in Nordamerika mindestens 150  Millionen  -nennen wir sie einfach mal - "Ignoranten", mir fällt gerade keine gemäßigtere Bezeichnung dafür ein - die das irgend wie nicht verstehen und eine sehr einfache philosophische Rechtfertigung gefunden haben.. bedenkenlos irrsinnige Mengen fossilen Kohlenstoffs in die Atmosphäre zu pusten.

Der Klimawandel muss auch auf die philosophische Ebene geholt werden. Der Narzissmustroll aller Doofen bezieht sein Futter aus der Philosophie. Wie der Trick dann funktionieren soll.. müssen wir jetzt nicht unbedingt jedem verraten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#10
(07-07-2019, 15:51)Geobacter schrieb: . . . erstaunlicher weise leben allein schon nur in Nordamerika mindestens 150  Millionen  -nennen wir sie einfach mal - "Ignoranten", mir fällt gerade keine gemäßigtere Bezeichnung dafür ein - die das irgend wie nicht verstehen und eine sehr einfache philosophische Rechtfertigung gefunden haben.. bedenkenlos irrsinnige Mengen fossilen Kohlenstoffs in die Atmosphäre zu pusten.

Und in anderen Kontinenten leben hunderte Millionen "Ignoranten" die bedenkenlos irrsinnige Mengen von Kindern in die Welt setzen
. . . ohne sich Gedanken zu machen, wie sie ernährt werden können

Nach dem uralten Motto "vermehret euch"

Der Hunger in der Welt wird immer schlimmer

"Nach einem Rückgang des Hungers steigt er seit 2015 erneut deutlich an." Welthunger - Wikipedia

Erschütternd, wie groß die Flächen sind !
Siehe die Weltkarte "Karte des Anteils an unterernährten Menschen an der Gesamtbevölkerung nach Staat" in Welthunger - Wikipedia


--


Ich denke, in alten biblischen Zeiten war jedes Kind eine Erhöhung des Wohlstands der Familie.
Zusätzliche Hirten und Altersversorgung. Damals war die Welt sehr dünn besiedelt und diese Rechnung ging auf. Die Schafherden vermehrten sich, die Hirtenfamilien vermehrten sich . . .
Grasland war genügend vorhanden

Wenn man sich aber heutige Ballungszentren anschaut, bekommt man Sorge wie das weitergehen soll in ein paar Jahren

Angesichts des Welthungers sind Fragen der Umweltverschmutzung das kleinere Problem
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#11
(07-07-2019, 16:00)Sinai schrieb: Und in anderen Kontinenten leben hunderte Millionen "Ignoranten" die bedenkenlos irrsinnige Mengen von Kindern in die Welt setzen
. . . ohne sich Gedanken zu machen, wie sie ernährt werden können

Nach dem uralten Motto "vermehret euch"

Und diese Kinder wollen alle zu uns.. die wir das Glück hatten unter besseren Verhältnissen zur Welt zu kommen.
Was denkst du was dann hier erst los sein wird, wenn der Anstieg der Meerspiegel große Teile der Küstenregionen unseres Planeten einfach verschluckt.

Was denkst du, was bei uns hier los sein wird, wenn weite Teile des Mittelmeerraumes unbewohnbar sind, weil dort  8 Monate im Jahr die Temperaturen über 50°C im Schatten liegen?

Und was denkst du was dann erst los sein wird, wenn unser Weltmeere komplett versauert sind, so, dass sich alles darin  auflöst, was in seinem Skelett oder Panzer Kalzium hat.

Was denkst du, was dann hier los sein wird, wenn die Durchnittstemperatur unserer Meere um 2-3 Grad ansteigt und sich "zig" Billionen Tonnen festes Methanhydrat in Gas auflösen..

Die Hölle wird dagegen ein herrlich erfrischender Ort sein.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#12
(07-07-2019, 16:47)Geobacter schrieb: wenn der Anstieg der Meerspiegel große Teile der Küstenregionen unseres Planeten einfach verschluckt.

Die alte Angst vor der Sintflut


(07-07-2019, 16:47)Geobacter schrieb: Was denkst du, was bei uns hier los sein wird, wenn weite Teile des Mittelmeerraumes unbewohnbar sind, weil dort  8 Monate im Jahr die Temperaturen über 50°C im Schatten liegen?

. . . und 2 Monate im Jahr (Juli, August) könnten die Temperaturen über 55°C im Schatten liegen,
und über 65°C wo kein Schatten ist

Vielleicht trocknet auch das Mittelmeer aus ?
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#13
(07-07-2019, 17:08)Sinai schrieb: Vielleicht trocknet auch das Mittelmeer aus ?

Solange kein deutscher AFD-Ingenieur  die Schnapsidee hat, bei Gibraltar eine riesige Staumauer zu bauen, um die Zirkulation zwischen dem Mittelmeer und dem Atlantik zu unterbinden, wohl eher nicht.

So einen Plan gab es nämlich schon mal.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#14
(07-07-2019, 17:13)Geobacter schrieb:
(07-07-2019, 17:08)Sinai schrieb: Vielleicht trocknet auch das Mittelmeer aus ?

Solange kein deutscher AFD-Ingenieur  die Schnapsidee hat, bei Gibraltar eine riesige Staumauer zu bauen, um die Zirkulation zwischen dem Mittelmeer und dem Atlantik zu unterbinden, wohl eher nicht.

So einen Plan gab es nämlich schon mal.


Ich glaube, Napoleon hat an so etwas gedacht

Damit die englischen Schiffe Schleusengebühr zahlen müssen Icon_cheesygrin
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#15
(07-07-2019, 17:22)Sinai schrieb: Ich glaube, Napoleon hat so etwas verkündet

Damit die englischen Schiffe Schleusengebühr zahlen müssen Icon_cheesygrin

Da hast du wohl während "deines Studiums" nicht besonders gut aufgepasst. https://de.wikipedia.org/wiki/Atlantropa
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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