Beitrag # 17
Ich schrieb schon in Beitrag # 16
Klar ist es liturgisch eine Messe - aber in ein langes Konzert eingebettet
Eine Messe mit Hindernissen - mit sehr schönen Hindernissen - könnte man sagen
Mir kommt das so vor, daß ALLES SCHÖNE unangenehm wird, wenn man es nicht beizeiten beendet.
Ein profanes Beispiel:
Die 1. und die 2. Eiskugel schmeckt dem Enkel prima. Er verschlingt sie! Die Oma sieht das und legt ihm noch eine Eiskugel auf den Teller
Er sagt höflich "Danke" und vernascht sie auch sofort
Die Oma legt ihm eine 4. Kugel auf den Teller. Der Enkel ißt das wortlos auf
Dann die 5. Kugel: der Enkel ißt sie etwas mißmutig
Die 6. Kugel ißt er widerwillig
Bei der 7. Kugel steht er auf - er läßt sie liegen - und geht spielen
Die Oma ringt die Hände über dieses "undankbare Kind" - die Alte hat nicht das Phänomen der "Sättigung" verstanden
--
Ich war einmal als Student bei einer lieben alten Dame eingeladen. Sie kochte sehr leckere Fleischknödel
Als aufmerksame und liebevolle Gastgeberin legte sie immer nach. Kaum hatten wir einen Knödel gegessen, lag schon der nächste auf dem Teller
Langsam wurden wir satt, hatten genug, und es wurde mühsam
Aber sie legte weiter nach
Bis einer sagte "Danke, mir graust schon!"
Das soll sich die Kirchenmusik hinter die Ohren schreiben
(11-07-2019, 12:12)Kreutzberg schrieb: Ich denke jedoch, dass auch heute noch Kirchen-Chöre einen Stellenwert haben und zwar an den hohen
christlichen Festtagen.
Eine Chordarbietung in Form eines Konzertes in Kirchen habe ich jedoch noch nicht gesehen
Ich schrieb schon in Beitrag # 16
(06-07-2019, 15:23)Sinai schrieb: ( . . . )
Wenn das aber so ist, daß bei jedem Lied alle 12 Strophen samt Wiederholungen gesungen werden, dann ist das nervtötend
Dann wird das eigentlich ein Konzert
Und das ist nicht die Hauptsache für 80 % der Anwesenden
Klar ist es liturgisch eine Messe - aber in ein langes Konzert eingebettet
Eine Messe mit Hindernissen - mit sehr schönen Hindernissen - könnte man sagen
Mir kommt das so vor, daß ALLES SCHÖNE unangenehm wird, wenn man es nicht beizeiten beendet.
Ein profanes Beispiel:
Die 1. und die 2. Eiskugel schmeckt dem Enkel prima. Er verschlingt sie! Die Oma sieht das und legt ihm noch eine Eiskugel auf den Teller
Er sagt höflich "Danke" und vernascht sie auch sofort
Die Oma legt ihm eine 4. Kugel auf den Teller. Der Enkel ißt das wortlos auf
Dann die 5. Kugel: der Enkel ißt sie etwas mißmutig
Die 6. Kugel ißt er widerwillig
Bei der 7. Kugel steht er auf - er läßt sie liegen - und geht spielen
Die Oma ringt die Hände über dieses "undankbare Kind" - die Alte hat nicht das Phänomen der "Sättigung" verstanden
--
Ich war einmal als Student bei einer lieben alten Dame eingeladen. Sie kochte sehr leckere Fleischknödel
Als aufmerksame und liebevolle Gastgeberin legte sie immer nach. Kaum hatten wir einen Knödel gegessen, lag schon der nächste auf dem Teller
Langsam wurden wir satt, hatten genug, und es wurde mühsam
Aber sie legte weiter nach
Bis einer sagte "Danke, mir graust schon!"
Das soll sich die Kirchenmusik hinter die Ohren schreiben