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Klimawandel
#16
(11-06-2019, 22:22)Giuseppe schrieb: Dass es heutzutage weite Gegenden gibt, in denen kein einziger Baum mehr steht, ist ein unnatürlicher Zustand und die Ursache für die Kreislaufstörung, welche die Erde schon seit Jahrtausenden hat.

Das riesige Gebiet Nordafrikas, wo jetzt die Sahara ist, war vor Jahrtausenden ein grüner Wald, wo viel Wild lebte, unter anderem Nilpferde
Das antike Libyen war vor 3500 Jahren ein grünes Land


(11-06-2019, 22:22)Giuseppe schrieb: 18 bis 22 Grad Celsius ist paradiesisches Klima, je nach dem Gehalt der Luftfeuchtigkeit. Ist es kälter oder wärmer, so beginnt es sofort ungemütlich zu werden.

Ob diese Zahlen stimmen, wäre zu prüfen.
Klar, die Sommerhitze von 30 Grad im Schatten ist unangenehm (sofern man nicht im Schwimmbad ist) - am angenehmsten dürfte so ungefähr 26 Grad im Schatten sein, wie es normalerweise Anfang Mai ist.
Aber 22 Grad im Schatten ist schon etwas kühl, wenn man sitzt und ein wenig Wind bläst . . .
Und 18 Grad im Schatten ist schon unangenehm
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#17
Zitat:Klar, die Sommerhitze von 30 Grad im Schatten ist unangenehm...

Sinai, niemand ist verpflichtet sich im unangenehmen Schatten aufzuhalten. Icon_wink
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#18
Es gibt eine starke Lobby der Leugner von allem Möglichen, was die Wissenschaft heraus gefunden hat. Diese Leute stiften bewusst Verwirrung durch Mischen von korrekten Ergebnissen mit Falschinformationen, was gar nicht so leicht auseinander zu halten ist - für wissenschaftliche Laien schon gar nicht. Und sie werden durch starke industrielle Interessengruppen in USA und wahrscheinlich auch in Europa finanziert.

Ich empfehle allen Teilnehmern dringend das Buch darüber von Naomi Oreskes und Erik M. Conway „Die Machiavellis der Wissenschaft“, (Wiley VCH, Weinheim 2010, Print-ISBN 978-3-527-41211-3) Rezension hier zu lesen, sehr erhellend!

@Guiseppe: Ich behaupte nicht, dass du zu diesen kommerziellen Leugnern gehörst, aber wir erwischen dich andauernd bei verwirrenden Vermischungen von "Dichtung und Wahrheit". Lass' es besser, du wandelst auf keinem guten Pfad wissenschaftlicher Tugend!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#19
Das Wort "Treibhausgas" fuer CO2 ist uebrigens urspruenglich dafuer gewaehlt worden, um zu erklaeren, warum auf der Venus eine Temperatur von 462 °C gemessen wird. Das ist erheblich heisser als Merkur, dessen Entfernung zur Sonne nur ungefaehr halb so weit ist. Venus hat den staerksten atmosphaerischen Treibhauseffekt im Sonnensystem, aber er spielt auch bei anderen Planeten und Monden eine Rolle. Es gibt auch Anti-Treibhauseffekte. Bei Titan z.B. schlaegt letzterer mit -9 K zu Buche, waehrend der Treibhauseffekt mit +21 K berechnet wurde (1 K = 1 Kelvin, was vom Betrag her dasselbe ist wie ein Grad Celsius, falls das jemandem nicht mehr von der Schule her praesent ist).

@Sinai: "Die Bergbauern" werden sich wohl nicht so ueber die Erderwaermung freuen. Der Permafrost taut ueberall in den Alpen auf, was die Berge instabil macht und zu haeufigen Erdrutschen und Felsstuerzen fuehrt. Das macht die Gegend mittlerweile immer gefaehrlicher. An einer moderaten Erderwaermung moegen viele Leute nichts auszusetzen haben, zumal wir immer noch in einer Eiszeit leben, aber Menschen tendieren dazu, eskalierende Konsequenz-Kaskaden in ihrer Gefaehrlichkeit systematisch zu unterschaetzen, wie man ja z.B. am Tschernobyl-Unglueck gesehen hat, wo selbst Experten diesem typisch menschlichen Denkfehler zum Opfer gefallen waren. Die Erderwaermung ist eine solche selbstverstaerkende Konsequenz-Kaskade.
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#20
(11-06-2019, 14:24)Giuseppe schrieb: Einen freundlichen Gruß in die Runde

Bezüglich des Klimawandels ist alles ganz anders, als allgemein geglaubt wird. Kohlendioxid ist leichter als Wasser aber schwerer als Luft und bleibt deshalb immer in Bodennähe. Kohlendioxid ist farblos, geruchlos, geschmacklos und ungiftig. Kohlendioxidmoleküle bilden keinen Gitterverbund, sondern bewegen sich im Luftraum frei und unabhängig voneinander. CO2 verteilt sich hauptsächlich in den unteren Regionen der Luftschicht. Je höher man steigt, desto dünner ist die Luft insgesamt.

Kohlendioxid ist ein lebensnotwendiger Bestandteil der Luft, der sich nicht verändert. Er schwankt in seinem Sollbereich seit er gemessen werden kannJoseph unverändert zwischen ungefähr 0,03 und 0,06 Prozent. Der CO2-Anteil der Luft ist ebenso umgebungsunabhängig gleichbleibend wie die Körpertemperatur des Menschen und wie der Salzgehalt der Weltmeere. Selbst wenn ab sofort überall auf Erden jedwede Umweltverschmutzung vollkommen eingestellt werden würde, so würde es trotzdem wärmer werden, weil die Sonne dem Weltklima den maßgebenden Regelimpuls gibt. Die gegenwärtige Erwärmung der Erde ist ein naturbedingter Heilvorgang, der dem klimatischen Sollzustand zustrebt.

Was heutzutage an Schulen und Universitäten über das Weltklima gelehrt wird, ist größtenteils unzutreffend. Selbst die Klimafachleute sind untereinander zerstritten, und schwimmen allesamt in Vermutungen, mit denen niemand so recht etwas anfangen kann. Alle Prognosen hochspezialisierter Professoren, die bisher einen Zusammenbruch natürlicher Funktionalität verkündet haben, und deren Zeitmaß bereits erfüllt ist, haben sich als unzutreffend erwiesen. Ein Dichter konnte uns diesbezüglich sagen: "Seltsam ist, was der Prophet sieht, seltsamer aber noch ist, was geschieht".

Bei sämtlichen Aussagen über CO2, die in Bezugnahme auf das Weltklima von Politikern gemacht werden, geht es nicht ums Klima, sondern um Geld. Das Kyoto-Protokoll war ein Handelsabkommen, dessen Kernpunkt der Emissionshandel gewesen ist. Mit dem Klima selbst können Klimaabkommen wissenschaftlich nicht in Zusammenhang gebracht werden.

Mit bestem Gruß
Giuseppe
Autsch..Giuseppe.. das tut fürchterlich weh.

CO² ist das primäre Thermostaten-Gas unserer Atmosphäre. Die Photosynthese ist der mechanische Teil dieses Thermostaten. Alle Lebensformen unserer Welt, die durch Photosynthese den Kohlenstoff in unserer Luft in Zucker umwandeln.. von dem auch wir als sogenannte Kohlenhydrate immer was abkriegen.....

die halten seit Jahrmillionen die globale Durchschnittstemperatur einigermaßen konstant. Das ist ein noch relativ linearer Regelkreis und bei einem Regelkreis  regelt die > Rückkopplung < das Verhalten des ganzen Systemes. Lineare und auch nicht lineare Regelkreise die gut funktionieren, reagieren sehr empfindlich auf kleinste Veränderungen der einzelnen Parameterwerte und beim Weltklima ist es nicht anderes als beim Regelkreis eines einfachen Ladegerätes fürs Handy.

CO² ist ein Molekül, welches besonders gerne Infrarotstrahlung absorbiert und Infrarotstrahlung kennen wir noch besser als Wärmestrahlung.. die manchmal auch zu Therapiezwecken, zum ausbrüten von Hühnereiern und gelegentlich auch zum heizen verwendet wird.. viel besser bekannt als Infrarotstrahler. Auch die Wärmebild-Kameras sehen diese Strahlung. Weil nun CO² besonders gerne Infrarotstrahlung absorbiert, benutzen auch Treibhaus-Gärtner und Bauern einen kleinen Überschuss CO² im Treibhaus zum erhöhen der Raumtemperatur..und ganz nebenbei regelt die Photosyntese der Pflanzen selbst die Temperatur im Treibhaus.

Nun führen wir der unseren Atmosphäre - gleich einer schon ideal gefüllten Badewanne - immer noch fossilen Kohlenstoff  hinzu.. gleichzeitig erschließen wir immer mehr neuen Lebensraum der bisher für diesen Kohlenstoff-Regelkreis in unserer Atmosphäre zur Verfügung stand...

Und bezüglich der Shara die noch vor 3500 Jahren eine große blühende Wiese gewesen sein soll.. das ist kompletter Quatsch.. Die Sahara ist schon seit Jahrmillionen eine ziemlich trockene Gegend auf unserer Erde.
Und natürlich schwanken  auch dort die Niederschläge im laufe der Jahrtausende. Schuld daran ist ganz besonders auch die Erdachse unseres Planeten.. die "eiert" nämlich ein bisschen. Dieses Eiern.. und die immer wiedermal ausbrechenden "Supervulkane" sorgen gemeinsam für die größeren Temperaturschwankunkungen auf unserer Erde.

Diese Änderungen sind aber eigentlich nicht selbst die "große Sache", sondern Veränderungen in den Strömungen  der Luftzirkulation, welche sie bewirken. Kennen wir auch als "Zugluft" im eigenen Haus.. die immer dann auftritt wenn es hinterm Haus wärmer ist als vorne..

Wenn es also in der Sahra immer wieder mal Phasen gibt.. bzw. gab.. in denen einige Gegenden mehr Niederschlag abkriegen/abgekriegt haben.. dann hat das nur sehr wenig mit globalen Klimaschwankungen selbst zu tun.. sondern mit Schwankungen in der Strömungszirkulation. Und zum anderen hat vor 3500 Jahren auch der Mensch schon selbst zum Veröden.. der damals noch halbwegs bewohnbaren Sahararegionen beigetragen. Einmal durch die Haltung von immer größer werdenden Kleintierherden wie z. B. Ziegen- und Schafherden.. die alles kahl fressen wo ohnehin schon wenig wächst.. und zum anderen durch Abholzung ganzer Wälder... Nicht zuletzt, um mit den Hölzern  die immer imposanteren Tempel für seine Gottesverehrung zu bauen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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