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Selbstmord-Stigma durchbrochen von Bedford-Strom ?!
#1
Guten Tag,

... Politik bedeutet in diesem Forum doch wohl auch Kirchenpolitik.

Vor diesem Hintergrund nehme ich an, dass das Outing von Bedford-Strom hier auch thematisiert
werden kann.

Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass erst so spät man sich dem Thema Suizid kirchlich intensiv
widmet. Das Stigma des Selbstmordes hat beiden Konfessionen sicherlich sehr geschadet.

Ein Statement der RKK steht übrigens noch aus. Im Prinzip hätte die DBK hier zügig ebenfalls auf
das Bekenntnis von Bedford-Strom reagieren müssen. Vielleicht habe ich dieses auch nicht mitbe-
kommen.

Die Kirche würde dem Thema sicherlich am besten gerecht, wenn Angehörigen-Begleitung und
eine professionelle Telefonseelsorge als ernsthaftes Signal verstanden werden können, dass
man auch in der Lebenswirklichkeit des Alltags vom alten Stigma (Selbstmord) Abstand nimmt.

Ist es etwa so, dass man derzeit versucht sich von den alten jahrzehntelange gepflegten Tabus
lösen möchte und zwar bei beiden Konfessionen ?!
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#2
Um was geht es hier in diesem Thread ?
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#3
Wahrscheinlich um die Aktionswoche für das Leben:
*https://www.dw.com/de/kirchen-er%C3%B6ffnen-woche-f%C3%BCr-das-leben/a-48601176?maca=de-rss-de-cul-musik-4018-xml-atom
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#4
Ich dachte das wäre klar gewesen : wieso die so späte Einlassung und das doch relativ dürftige Bekenntnis der Deutschen Bischofskonferenz, die in diesem Punkt bisher kaum wahrnehmbar war. Die Korrektur der bisherigen Haltung zu diesem Thema durch den Vatikan und der DBK habe ich in den letzten 15 Jahren immer wieder vermisst.
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