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Jesus und der Buddhismus
#11
Servus Benedikt,

na schön, dann läuft das jetzt eben unter "Esoterik"...  Tard
Hat mir sehr gefallen, was Du so gesagt hast:

(20-11-2018, 13:21)Benedikt schrieb: Im Pantheismus ist alles Gott, alles ist in Gott enthalten, Gott ist nicht ausserhalb der Schöpfung.

Von mir aus gesehen hat der Panthismus das Zeug zur modernen, aufgeklärten Religion des 21ten Jahrhunderts zu werden, unter deren Dach jede Religion ihre reformierte Eigenständigkeit behalten könnte, als verschiedene Zugangswege zur Erkenntnis des AllEinen.

Für mich ist der Panteismus die grosse Chance aller Religionen, sich endlich in ein modernes Weltbild zu integrieren.

Die Moderne kann den Menschen keine Heimat bieten.
Aus diesem Grund bin ich überzeugt das es dringend nötig und von mir aus am einfachsten zu erreichen ist, auf den vorhandenen Religionen aufzubauen, Ihnen ein gemeinsames spirituelles Ziel zu geben und sie mit den Wissenschaften zu vereinen.
Dies ist meiner Meinung nach nur mit einer Meta-Religion zu erreichen, einer Religion der Religionen, die auch aufgeklärte, moderne Menschen überzeugen kann.
Die Globalisierung, die Moderne, die Wissenschaft, die Ethik allein kann sehr viel, aber es ist schwierig bis unmöglich in ihr eine grundlegende Identität, einen grundlegenden Sinn zu finden.

Wir kommen aus dem Einen und wir gehen wieder in das Eine.
Wir trennen uns scheinbar von dem Einen und wir erkennen irgendwann das diese Trennung eine Täuschung war.

Frage mich gerade, was der Unterschied zwischen Monismus und Pantheismus ist.
In jedem Fall denke ich ist wichtig, dass Religion praktisch sein muss. Das heißt, wenn ich mit der Schlußfolgerung mitgehe, dass das Göttliche in mir ist, oder dass das ganze Universum davon durchdrungen ist, dann muss es für mich erfahrbar sein, dann muss ich es spüren können. Ein äußerst kühnes Unterfangen natürlich! Das läuft unter "praktischem Vedanta". Vivekananda, der "Kriegermönch" der die Vedanta-Philosophie in den Westen getragen hat, sagt dazu:

Zitat:Was wir heute brauchen, das ist, zu erkennen, dass es einen Gott gibt, und dass wir Ihn hier und jetzt sehen und fühlen können.
Wie können wir verstehen, dass Moses Gott gesehen hat, wenn wir Ihn nicht auch sehen? Wenn Gott jemals jemandem erschienen ist, warum sollte Er nicht auch zu mir kommen? Ich will direkt zu Gott gehen, Er soll mit mir sprechen. Bloßer Glaube ist keine Basis, das ist Atheismus und Blasphemie. Wenn Gott vor zweitausend Jahren in der Wüste zu einem Menschen gesprochen hat, dann kann Er auch heute zu mir sprechen; wie kann ich sonst wissen, dass Er nicht gestorben ist?
Vielheit zu sehen, ist die große Sünde dieser Welt. Seht alles als Selbst und liebt alle; gebt alle Vorstellungen von
Getrenntsein auf. (Aus: Gespräche auf den Tausend Inseln)

Ich glaube meine Seite könnte Dir gefallen.
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Jesus und der Buddhismus - von Sinai - 01-12-2018, 13:26
RE: Jesus und der Buddhismus - von eddyman - 04-12-2018, 15:23
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