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Was ist mit uns Menschen los?
#1
Für Waffen aller Art ist immer Geld vorhanden, 
doch Kinder lässt man vor Hunger sterben.

Irgendwelche teuren toten Gemälde werden für Millionen 
ersteigert, aber für die teuerste natürliche lebendige und 
wertvollste Schaffung die Kinder, lässt man vor Hunger sterben.

Der Mensch lässt sich bewundern mit irgendwelchen teuren 
Diamantbestückten Kronen, doch dessen Wert wiegt man nicht 
auf Kinder leben zu lassen.

Die Menschen verleihen sich Ehrungen in Form irgendwelcher 
Orden für den im Krieg erfolgten Taten, aber die Mütter weinen 
um Ihre Kinder. 

Geld für die Reisen zum toten Mond oder zum lebensfeindlichen 
Mars geben die Staaten gerne aus, um diese zu besiedeln, ausbeuten 
oder gar bewohnbar zu machen. Die Erde hat genug Wüsten und 
zerstörte Flächen, und anstatt auf der Erde aufzuräumen und anzupflanzen, 
um das Kinder zu Essen haben, will mann auf dem Mars das Paradies entdecken.
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#2
Und was lernen wir daraus? Was machen wir - die Möchtegernphilosophen dieses Religionsforums mit dieser Tatsache? Wir nicken demütig und gehen zur Tagesordnung über (Was kann ich allein schon bewirken?).

Gruss
Christoph
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#3
Tja, Deutschland wird seit Jahren unter der vorrangigen Führung zweier Parteien mit einem C im Namen regiert, da wird schon dafür gesorgt, dass Deutschland unter den 5 größten Rüstungsexporteuren der Welt bleibt. Von der Umwelt und der sozialen Situation in Deutschland will ich gar nicht reden.
Es bleibt erschreckend!
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
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#4
Dein Sarkasmus in Ehren - lieber deja-vu betreff den beiden C.  In Bezug auf Rüstungsexporte sind alle Parteien jeglicher Couleur beteiligt, auch Sozialisten (von wegen Erhaltung der Arbeitsplätze). Ich gebe Dir aber Recht, bei C-Parteien wirkt es besonders peinlich.
Aber Religion ist und war immer mit Krieg verbunden (siehe nur die traurige Tatsache des Wegschauens der deutschen Landeskirchen im dritten Reich!).
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#5
Dann ist wohl Religion ... ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und oft das Böse schafft. ( ziemlich frei nach Goethe).
Aber daß deutsche Sozialisten an Rüstungsexporten beteiligt sind ist mir neu; - verwerflich, zumal im Parteiprogramm der Partei Die Linken Rüstungsexporte deutlich abgelehnt werden.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
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#6
Sorry, aber die SPD war doch Teil der GroKo in der letzten Legislatur oder nicht (und ist es vermutlich jetzt wieder). Mitgehangen - mitgefangen. Aber wie bereits gesagt, wo es ums Geld geht (u.a. Sicherung der Arbeitsplätze), da hört die Moral auf. Ich wohnte einige Jahre in der Region Thun im Berneroberland (Schweiz). Thun ist dort der grösste Waffenplatz unseres Landes. Beim Export von Rüstungsexport sind sind nicht nur die Waffenlieferanten beteiligt, sondern hunderte von Zulieferern. Das Gewerbe der Stadt Thun profitiert von den Soldaten im Ausgang. Würde die Armee in der Schweiz aufgehoben (wie es eine linke Gruppierung will), würde ein beträchtliches wirtschaftliches Standbein wegfallen. Deswegen haben solche  Initiativen bei uns, die wir selber an der Urne darüber entscheiden können, keine Chance.
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#7
Ich stimme Dir zu, wenns um Geld geht hört die vorgebliche Moral auf; - verwerflich!

Und btw. stimmt,- die sPD war und wird evtl wieder in einer Groko sein, aber die sPD ist keine linke Partei, schon lange nicht mehr, und eine sozialistische schon gar nicht.

Europäische Rüstungskonzerne sollten die Folgekosten von Waffenexporten tragen! D.h. die gesamten Kosten die in Europa entstehen durch Menschen die vor Krieg und Gewalt fliehen müssen!
Das ist meine ganz persönliche Ansicht. 
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#8
Martin Schulz hat mich schwer enttäuscht. Als grosser Hoffnungsträger vor einem Jahr angetreten, hat er alle Chancen verspielt. Auch Nahles bekommt jetzt zu spüren, dass die Landesverbände sie nicht einfach als neue Parteivorsitzende durchwinken wollen. Harte Zeiten für die einst so stolze SPD!
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#9
Irgendwie habe ich das Gefühl, politische Parteien sollen nach Meinung des Volkes "führen", "mit einer Stimme sprechen", sich stets "einig sein". Sorry, Leute, das ist keine Demokratie, sondern Dirigismus. Zur gelebten Demokratie gehört die politische Auseinandersetzung mit allen Interessen, die im Staatswesen aufeinander prallen. Das muss so sein, wenn man sich nicht die Köpfe einschlagen will.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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