29-01-2018, 01:45
Wenn man nicht einmal um die Existenz dessen weiß (bzw. zu wissen meint), woran man glaubt (bzw. nicht mal ein paar gute Hinweise dafür hat), macht es doch wenig Sinn überhaupt zu glauben. Denn dann muss man sich doch zwangsläufig eingestehen, dass die Existenz dessen woran man glaubt sehr, sehr unwahrscheinlich ist.
Deswegen gehen die meisten Gläubigen eben sehr wohl davon aus, das es ihren Gott schon geben wird. Bei so sachlicher Betrachtungsweise könnten sie doch sonst gar nicht ihren Glauben leben, insbesondere all diese seltsamen Regeln die Gott von Ihnen verlangt (kein Schweinefleisch essen, fünf mal am Tag beten, Beichte ablegen etc.).
Und diejenigen, welche um die Unsicherheit bzw. der generellen Unmöglichkeit von Aussagen über die Existenz eines bestimmten Gottesbildes wissen, glauben eben nicht mehr. Ob sie sich dann kulturell noch mit einer Glaubensgemeinschaft verbunden fühlen, wie das bei Mustafa und Ekkard der Fall zu sein scheint, ist dann aber etwas anderes als beim wirklich Gläubige, welcher tatsächlich an sein Gottesbild glaubt.
Deswegen: An irgendeiner Stelle im Glauben kommt der Gläubige an den Punkt, an welchem er eine Glaubensaussage für sich selbst zu einer Tatsachenaussage macht. Spätestens bei der Existenz seines Gottes.
Deswegen gehen die meisten Gläubigen eben sehr wohl davon aus, das es ihren Gott schon geben wird. Bei so sachlicher Betrachtungsweise könnten sie doch sonst gar nicht ihren Glauben leben, insbesondere all diese seltsamen Regeln die Gott von Ihnen verlangt (kein Schweinefleisch essen, fünf mal am Tag beten, Beichte ablegen etc.).
Und diejenigen, welche um die Unsicherheit bzw. der generellen Unmöglichkeit von Aussagen über die Existenz eines bestimmten Gottesbildes wissen, glauben eben nicht mehr. Ob sie sich dann kulturell noch mit einer Glaubensgemeinschaft verbunden fühlen, wie das bei Mustafa und Ekkard der Fall zu sein scheint, ist dann aber etwas anderes als beim wirklich Gläubige, welcher tatsächlich an sein Gottesbild glaubt.
Deswegen: An irgendeiner Stelle im Glauben kommt der Gläubige an den Punkt, an welchem er eine Glaubensaussage für sich selbst zu einer Tatsachenaussage macht. Spätestens bei der Existenz seines Gottes.