09-12-2017, 15:31
(09-12-2017, 14:47)eod schrieb: Für mich ist es hinlänglich absurd zu glauben, Gott wäre irgendwann sprachlos geworden und irgendeine Offenbarung wäre die letzte.Für mich ist es hinlänglich absurd zu glauben, Gott wäre irgendwann auf die Idee gekommen, den Menschen Offenbarungen zu schicken.
Alle sogenannten Offenbarungen sind fehlerhaft, noch dazu steht darin nichts neues, alles wusste man schon vorher.
In der Bibel wie auch im Koran steht, dass die Erde vor den Sternen erschaffen wurde. Das reicht eigentlich schon.
(09-12-2017, 15:02)eod schrieb: Ansätze, mit denen man beim Thema Religion gegen die Wand fahren dürfte:Dein Punkt a) ist nur eine von religiösen sehr beliebte Aussage zur Fehlerverschleierung, "dies und das ist ja ganz anders gemeint", also hat Gott bei seinem Diktat etwas absichtlich falsches gesagt damit wir später die Worte ganz anders verstehen sollen wie sie da geschrieben sind. Toller Gott, tolle Offenbarung an tolle Menschen.
a) Dass ein heiliges Buch wortwörtlich zu verstehen ist und jede kulturell-zeitliche Kontext auszublenden sei. Wenn man also nicht mehr fragt, was das Buch einem sagen will. Dann kommt man nicht beim Verständnis voran.
b) Die Annahme, dass die Schriften im kulturellen Kontext stehen und damit nicht mehr "göttliches Wort" seien, also was Gundi hier auch schon beschrieben hat. Die Annahme, dass Gottes Wort ewige Inhalte produziert. Meiner Auffassung nach besagt die Betrachtung, dass Gottes Wort ewig ist, dass es niemals verstummt.
Zu b) Noch fehlt auch der kleinste Beweis, dass Gott jemals zu Menschen gesprochen hat, oder durch einen Engel...
Viele Grüße
Rudi
Rudi