05-12-2017, 21:11
(05-12-2017, 12:00)Adamea schrieb:(04-12-2017, 18:01)Gundi schrieb:(04-12-2017, 17:21)Adamea schrieb: Das Gottesbild bleibt also bei einer Reflexion bestehen.Also findet keine totale Reflexion statt, sonst würde "das Gottesbild" ja auch kritisch reflektiert werden. Dann sind wir uns ja einig...
Was beinahlet deiner Meinung nach eine totale Reflexion?
Wie ich oben schrieb: Seinen Glauben reflektiert man dann total, wenn man vor Gott nicht haltmacht. Also dessen Existenz auch hinterfragt.
(05-12-2017, 12:00)Adamea schrieb: Das Gottesbild kann m.E. ein "Kern" sein, der in jeder Refelxion bestehten bleiben wird.
Es kommt nur auf das Gottesbild an!
Genau dann kommt es aber zum Konflikt. Denn du verteidigst dann jenes Gottesbild, ein anderer ein Anderes. Und alle sind der Meinung, ihr jeweiliges Gottesbild sei natürlich wichtig und gut und unbedingt nötig.
Derlei fördert nicht Offenheit, Weitsicht und Toleranz.
(05-12-2017, 12:00)Adamea schrieb: Wie gesagt kann jede Reflexion auch dazu führen, dass das was durch den Reflexionsprozess ja zunächst kritisierte wird, auch eine Bestätigung erhält, also an Festigkeit gewinnt.
Reflexion bedeutet nicht automatisch die "Vernichtung/Beseitigung/Veränderung" dessen was gedacht wurde!
Zustimmung.
(05-12-2017, 12:00)Adamea schrieb: Verbindest du den Prozess des Reflektierens automatisch mit einer Veränderung beim Reflektierendem?
Wenn ja, WARUM?
Eine Veränderung wird es wohl immer geben. Und sei es nur, dass man in seiner Ansicht bestärkt wurde.