23-10-2017, 00:32
Der Gebrauch des Weihwassers wie auch das Sprechen des Vaterunsers waren ursprünglich Handlungen, die an die Taufe erinnern sollten. Von den Gläubigen wird das heute aber kaum mehr so wahrgenommen.
Dazu Markus Öhler (in: Taufe. 2012 Tübingen, Verl. Mohr Siebeck, S. 200):
"Das Wasser hat in Form des sog. Weihwassers in vielen Konfessionen einen festen Ort nicht nur in der kirchlichen, sondern auch in der häuslichen Liturgie. Auch Glaubensbekenntnis und Vaterunser wurden den Christen ursprünglich erst in der Taufe bekannt gemacht und sind so im Gottesdienst eine - vielfach aber nicht als solche wahrgenommene - Form der Tauferinnerung."
Dazu Markus Öhler (in: Taufe. 2012 Tübingen, Verl. Mohr Siebeck, S. 200):
"Das Wasser hat in Form des sog. Weihwassers in vielen Konfessionen einen festen Ort nicht nur in der kirchlichen, sondern auch in der häuslichen Liturgie. Auch Glaubensbekenntnis und Vaterunser wurden den Christen ursprünglich erst in der Taufe bekannt gemacht und sind so im Gottesdienst eine - vielfach aber nicht als solche wahrgenommene - Form der Tauferinnerung."
MfG B.