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So ist es! Anderenfalls würde man "Götter" oder den Einen eher so beschreiben müssen, wie sich die Draußenwelt verhält, die evolviert, die Gletscherspalten aufreißt, die stürmt, die Erdplatten verschiebt, die Kälte und Hitze kommen lässt, Wälder wachsen lässt und gelegentlich abfackelt, und Meteoriten fallen lässt. Vielleicht gibt es ja Regulationssysteme da draußen, die uns Menschen bewahrt, aber vielleicht nur als Kohlenstoff-Recycler und Wärmesteigerer für die Pflanzenwelt (oder eine bestimmte Klasse davon, die quasi Gott spielt, und sich die Menschheit hält; wer weiß?)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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17-10-2017, 18:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-10-2017, 19:01 von Geobacter.)
Und weil ich jetzt so richtig in Schwung bin, möchte ich es noch versuchen mit einem einzigen Satz auf den Punkt zu bringen:
Die Meinung, Placebo habe keine Nebenwirkungen ist einer der größten Irrtümer der Menschheit.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(17-10-2017, 18:28)Geobacter schrieb: EIN "Gott" verlangt nichts Adamea,
JA!
Wie bereits gesagt, Gott verlangt nichts, dieses ES "verlangt" eine Ausrichtung. Es ging um Gott als Potenzial!
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(17-10-2017, 18:59)Geobacter schrieb: Und weil ich jetzt so richtig in Schwung bin, möchte ich es noch versuchen mit einem einzigen Satz auf den Punkt zu bringen:
Die Meinung, Placebo habe keine Nebenwirkungen ist einer der größten Irrtümer der Menschheit.
Du meinst den Placebo des Placebo. Oder den Noncebo.
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Nein, er benutzt das Wort "Placebo" nur richtig. Wenn ich Schlagzeilen lese wie "Placebos wirken doch", kann ich nur den Kopf schuetteln. Placebos sind ja gerade darueber definiert, dass sie keine Wirkung haben; deshalb kann man bei Einsatz eines Placebos immer schlussfolgern, dass etwas anderes als der Placebo fuer die Wirkung verantwortlich ist.
"Gott" mit einem Placebo zu vergleichen, macht also in gewisser Hinsicht Sinn. Auch wenn es Gott nicht gibt, so haben die Vorstellungen der Glaeubigen ueber ihn reale Wirkungen auf diese Welt.
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18-10-2017, 06:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-10-2017, 06:38 von Adamea.)
(17-10-2017, 22:51)Ulan schrieb: Nein, er benutzt das Wort "Placebo" nur richtig. Wenn ich Schlagzeilen lese wie "Placebos wirken doch", kann ich nur den Kopf schuetteln.
Ja, die Formulierungen bemägele ich auch. Das macht die Menschheit immer dümmer.
Sprache sollte zur Intelligenz führen, nicht in die Verdummung.
(17-10-2017, 22:51)Ulan schrieb: Placebos sind ja gerade darueber definiert, dass sie keine Wirkung haben; deshalb kann man bei Einsatz eines Placebos immer schlussfolgern, dass etwas anderes als der Placebo fuer die Wirkung verantwortlich ist.
"Gott" mit einem Placebo zu vergleichen, macht also in gewisser Hinsicht Sinn. Auch wenn es Gott nicht gibt, so haben die Vorstellungen der Glaeubigen ueber ihn reale Wirkungen auf diese Welt.
Ja, es ist etwas anderes dass wirkt. DAS Glauben. Der Glaube an das Medikament. Das Mittel ist "Glaube". Das Wort, der Begriff "Glaube" IN seiner reinen Bedeutung!
DIE Neutralität der Begriffe. (Würde ein Leser die Neutralität der Wörter immer ERKENNEN, so könnte er ANDERES verstehen!)
Der Glaube versetzt Berge. DER Glaube. ... ... Also nicht "DER Glaube AN Gott".
Da ist ein großer Unterschied.
Die Noncebos sind die Nebenwirkungen der unbewussten Placebos.
Zum Beispiel können die Zigarettenbildchen das Gegenteil auslösen für dass sie gedacht sind. Vielleicht nicht bei allen Menschen, aber vielleicht bei einigen. Diese Bilder sind ggf so gut wie sie böse sind.
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18-10-2017, 07:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-10-2017, 07:52 von Ulan.)
Ich denke nicht mal, dass es der Glaube an die Wirkung ist, sondern die bei der Behandlung erfahrene Zuwendung. Diese Zuwendung ist es auch, die man im Prinzip fuer die Schulmedizin requirieren muesste. Den Glauben halte ich deshalb als Mechanismus fuer nachrangig, da Placebos auch oft wirken, wenn die Patienten wissen, dass sie einen Placebo bekommen.
Auf das Thema bezogen fuehrt uns das mehr oder weniger zu dem Gedanken, dass Glaube und Religion nicht immer Hand in Hand gehen muessen. Ich denke mal, viele Menschen sind nur deshalb Teil einer Religion, weil deren soziales Netz ihnen als Stuetze dient. Wer also eine eigene Religion basteln moechte, muss sich um die Glaubensinhalte eigentlich nur in zweiter Linie Gedanken machen. Im Vordergrund steht das gesellschaftliche Ziel, das man erreichen moechte.
Uebrigens denke ich, das ist genau der Punkt, warum wir ueberhaupt Threads wie diesen haben. Wo erfuellen die Kirchen in Deutschland denn noch ihre Gemeinschaftsfunktion? Vielleicht auf dem Dorf? Wer hat denn als Gemeindemitglied schon mal mit dem eigenen Pfarrer gesprochen? Man kuemmert sich gegenseitig schlicht nicht mehr, und deshalb hat die Religion ja auch zum Gutteil ausgedient.
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(18-10-2017, 07:49)Ulan schrieb: Wer hat denn als Gemeindemitglied schon mal mit dem eigenen Pfarrer gesprochen?
in der Klieinstadt und auf dem Land hat wahrscheinlich jeder,
der an kirchlichen Veranstaltungen teilnimmt,
schon mal mit dem Pfarrer geredet
in der anonymen Großstadt versuchen die Seelsorger,
Ansprechperson zu sein
(am Pfarrer wird das Gespräch nicht scheitern)
die Zeugen Jehovas, die alle halbes Jahr klingeln,
sind ebenfalls an einem Gespräch interessiert
Zitat:Hase
--> Einfach beantworten, so wie Ihr das individuell gern hättet.
das führt in die Sekte
der Mensch muss selber an sich arbeiten
und die Gotthheit ist dann das Stadium eines reifen Menschen
einer Religion geht es um das Hochziel
und nicht um die Befriedigung zw. das Ausleben der eigenen Gelüste
das praktizierte Darbringen von Opfergaben macht deshalb auch nur symbolisch Sinn
ansonsten handelt es sich dabei um einen Aberglauben
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(18-10-2017, 13:21)scilla schrieb: Zitat:Hase
--> Einfach beantworten, so wie Ihr das individuell gern hättet.
das führt in die Sekte
Das weise ich entschieden zurück. Es handelt sich hier um ein Gedankenspiel, bei dem jeder seine Wünsche + Gedanken aufschreiben kann, wir bauen sicher keine Sekte auf. Nur weil jemand, egal in welchem Kontext, seine Wünsche äußert, läuft das noch lange nicht auf eine Sekte hinaus.
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(17-10-2017, 21:39)Adamea schrieb: (17-10-2017, 18:28)Geobacter schrieb: EIN "Gott" verlangt nichts Adamea,
JA!
Wie bereits gesagt, Gott verlangt nichts, dieses ES "verlangt" eine Ausrichtung. Es ging um Gott als Potenzial!
Dieses Potenzial ist aber nur deine eigene Projektion. Das es dahinter bist du selbst.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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18-10-2017, 15:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-10-2017, 15:29 von Hase.)
@scilla: Das ist komplett offtopic.
Bitte bleib beim Thema.
Edit: Ich hab hier nur kurz noch reingeschrieben, dass sich mein Beitrag an Scilla richtete, damit es keine Missverständnisse gibt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-10-2017, 15:45 von Geobacter.)
(18-10-2017, 15:04)Hase schrieb: Das ist komplett offtopic.
Bitte bleib beim Thema.
So eng muss man es jetzt nicht sehen. Der Geschlechterk®ampf hat in den Gottesbildern der Religionen schon von jeher eine überaus wichtige Rolle gespielt. "Das Weib sei dem Manne schweigsam und pflichtbewusst untertan" ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil im Glaubensbekenntnis aller christlichen Hardcore-Gruppierungen. Im Islam ist das Weib "Besitz" des Mannes und er kann und darf damit umgehen wie ihm gerade danach ist. (Von Allah persönlich genehmigt) Im Koran findet man diesbezüglich zwar nur ein paar Empfehlungen, die aber nicht über den Charakter einer Bedienungsanleitung hinausgehen.
Wenn du dich als Mann mal mit einer "echten Feministin" auf eine Diskussion einlässt, dann hast du hinterher immer das Gefühl, nicht mehr als eine kosmische Fehlkonstruktion zu sein. Feministinnen die ihre Männerprobleme auch noch esoterisch kommentieren, brauchen wir dann hier gar nicht mehr zu zitieren...
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18-10-2017, 21:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-10-2017, 21:19 von scilla.)
(18-10-2017, 15:04)Hase schrieb: @scilla: Das ist komplett offtopic.
Bitte bleib beim Thema.
es ist offtopic,
eine Religion nach den Gelüsten der Menschen bauen zu wollen
eine Religion muss man erst erlernen
man muss nämlich das Bewusstsein ein klein wenig ausschalten
und sich dem Vorbewussten zuwenden,
ohne dabei in das unterbewusste Triebhafte zu geraten
das Vorbewusste verrät einem letztendlich die Tradition,
in der man steht
sowohl das unterbewusst Triebhafte als auch der bewusste Wille führen zu Mord und Totschlag
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tja, dieser Thread hier hat aber das Thema "Religionsgründung", von daher ist das keineswegs offtopic.
Bitte Mord und Totschlag woanders diskutieren. Danke für Dein Verständnis.
Auf Deiner Liste stehen offenbar Provokation und haltlose Unterstellung.
Ich weise den Vorwurf der Kriegsreligion entschieden zurück.
Bitte unterlasse derartige Unterstellungen.
Liebe Moderatoren, es wäre nett, wenn Ihr den weiteren Austausch mit scilla übernehmen könntet. Danke.
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