(05-10-2017, 23:10)Ekkard schrieb: Hallo Adamea: Was du falsch machst, hat Scilla doch geschrieben: Du bringst in fast alles deine Persönlichkeit ein, deinen Glauben, deine Vorstellungen von 1 bis 3.
Wissenschaft ist eine Methodenlehre, die gerade das persönliche Urteil, die individuelle Auffassung vermeidet. Aber sei beruhigt, ich habe einen ganz ähnlichen Eindruck von vielen Mit-Diskutanten. Das Forum strotzt geradezu von ganz persönlichen Urteilen und Gewissheiten, die vor jedem Argument bereits feststehen. Da bin auch ich nicht frei von.
Wissenschaft funktioniert auch nicht ohne den Wissenschaftler und somit ist Persönlichkeit immer im "Spiel" DABEI. Ohne individuellen Ideen oder Inspiration kann auch die Wissenschaft keine Fortschritte machen.
Wissenschaft ist m.E. die ständige Erschaffung von neuem Wissen DURCH verschiedene Meinungen, Ansichten, Erlebnissen, und eben persönlicher Inspirationen usw., also alles was in der Erfahrungswelt einer Person mit ihrer Persönlichkeit ist und sein kann.
Die Wissenschaft muß froh sein wenn es Individuuen gibt, die AUCH mal ganz neu DENKEN können um etwas neues finden zu können.
Wissenschaft wäre nicht so erfolgreich wenn es keine "Störer" (Anderesdenker) geben würde.
Ohne meine Person, also meinem Ich das in einem Körper steckt und Objekt ist das äußere Einflüsse ausgesetzt ist und durch die 5 Sinne Wahrnehmungseindrücke im Verstand verarbeiten kann, die aus eigens erlebten Erfahrungen und Beobachtungen kommen, könnte ich kein einziges Wort ins Forum schreiben.
WAS kann daran denn falsch sein? Ich verstehe diesen Vorwurf nicht!
Ich mache was ich machen kann.
Ich bin die ich bin.
...Ihr seid die ihr seid. Jeder ist der er ist.
Wir sind alle nur Einzelpersönlichkeiten die 1 gemeinsame Welt zusammen erleben und jedes Einzelwesen von uns, KANN seinen Beitrag immer nur aus der individuellen Wahrnehmung machen und mit dem anderén teilen. Wir brauchen den Informationsfluß, der sodann mit der eigenen Meinung abgeglichen werden kann. Dies kann nur ggf Probleme ergben WEIL nun mal jeder anderes ist und ggf vollkommen anderes Denkt.
Nur duch die individuelle Mitteilung können mehrere Wahrnehmungen und Meinungen überhaupt verglichen werden.
Gäbe es nur eine Meinung und Denkweise, dann bräuchte der Mensch die Sprache nicht und das Forum würe auch sinnlos sein. Ein Lexicon würde ausreichen, es bräuchte keinerlei Prozess mehr.
Das Leben, das Sein, die Menschheit ist erst lebenedig durch die Verschiedenheit und die Interaktionsmöglichkeit die diese Verschiedenheit des Denkens mitteilbar macht.
Menschheit ist die Gelegenheit per Induviduum eine Einheit bilden zu können um sich mit anderen erleben zu können, die Arbeit besteht nicht so sehr in der Erforschung sonderen im Zusammenfinden der Gemüter.
Niemand kann den Anderen leben, wir sind immer auf der ständigen Suche andere zu verstehen und wollen selbst ebenso verstanden werden. Wir können uns alle nur AUS UNSERER Sicht+Perspektive dem anderen mitteilen und um Verständis des anderen hoffen.
Wir sind Jäger nach Verständnis und Gemeinschaftsbildung, und damit nach Harmonie. Harmonie ist eine bestimmte Form und hat immer auch eine Harmonieentstehung. Diese Entstehung ist ein Prozess des Findens.
Wir wollen alle das Eine finden. Harmonie und Frieden, ...... mit einer gesunden Portion Aktion. (das bedingt das rechte Maß)
Harmonie ist eine Maßeinheit. Ein Muster. Eine Abfolge.
Wissenschaft ist die Gelegenheit per Induviduum ein Allgeimeinwissen für die Allgem
einheit zu finden, also zusammenzutragen.
Die ständig wachsende und sich erneuernde, aktualisierende Wissenssammlung = Wissenschaft.