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#1
Hallo zusammen,

Religion trennt und vereint, Staaten trennen und vereinen, aber der persönliche Gedanke, der eigene Wandel, die eigene Entwicklung und die Suche nach Antworten und Lösungen jedes einzelnen von uns kann Berge versetzen.
Warum trennt uns dann das eigene Ego, die Religion oder Staaten von einander, wenn wir doch im Grunde alle die gleichen Träume haben wie z.B.:

- Gleichheit,
- Freiheit,
- Arbeit,
- Frieden,
- Verständnis für einen jeden,
- Sinnfindung des seins,
- Wegfindung für uns alle,
- ein Leben ohne Gewalt,
- Bekämpfung der Armut,
- keine Nationale Trennung,
- keine Diskriminierung von Minderheiten,
- Unterstützung eines jeden von uns in schwierigen Lebensabschnitten.

Was hindert uns dann daran, das zu leben, was wir als Maxime ansehen? Wir selbst hindern uns daran uns weiter zu entwickeln.
Wird es dann aber nicht langsam Zeit etwas daran zu ändern die eigene Handlungsweise zu überdenken, aktiv zu werden? Oder wollen wir wirklich unseren Kindern und Kindes Kindern eine so verkorkste und ausgebeutete sowie ausgeblutete Welt hinterlassen, wo Konsum das Leben regiert, Gewalt zum Lebensalltag gehört und Religionsführer wie auch Staatsoberhäupter nicht in der Lage sind Rationale und Wegweisende Schritte zu unternehmen?
Wo sind wir, mit unserer eigenen Stimme, nicht geführt von einer Person, von keiner Organisation, sondern von unseren eigenen gemeinsamen alles entscheidenden Gedanken? Religion, ändert nichts, kann wohl Wegführend sein in der Darstellung der Ethik, aber ändern können nur wir gemeinsam etwas, wenn wir etwas ändern wollen, wenn wir wollen, das wir alle gemeinsam noch eine Zukunft haben.

Alles liebe Samael
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#2
Hallo Samuel!

Ich bezweifle nun doch ein wenig, daß wirklich alle die gleichen Träume/meinst Du hier nicht eher Ziele/haben. So träumen wohl einige sicherlich eher vom Lottogewinn/vom eigenem Reichtum zum Beispiel.

Ist der wirkliche Traum nicht der von Überlegenheit statt Gleichheit, sehr gutes Auskommen und Sicherheit anstatt Arbeit, von möglichst allen Verständnis zu erfahren anstatt Verständnis zu bekommen, usw. ... ... ...

Ich befürchte, die Realität sieht anders aus, wenn man genau hinschaut.

Wenn ich ein mal im Monat Ware aus Fairem Handel im Vorraum der Kirche verkaufe, dann ist es schon öfters passiert, daß ich für mich alleine mehr gekauft habe, als die anderen Leute zusammen.

Der Gedanke ist dabei, daß der Bauer im Herkunftsland/Entwicklungsland einen faireren Preis für seine Ware bekommt, meistens wird sie dann nicht nur zu besseren Gesundheitlichen, sondern auch umweltmäßigen Bedingungen erzeugt, da dann aber der Kaffe z.B. ungefähr das zwei bis dreifache dessen kostet, wofür du ihn im nahen Belgien oder NL bekommst, ist die Nachfrage oft ziemlich klein.

Da Frage ich mich auch, wofür mache ich noch den ganzen Aufwand, die Sachen zu holen, aufzubauen und abzurechnen nimmt pro mal mindestens drei Stunden in Anspruch, da verdien ich nichts dran, sondern zahle manchmal sogar noch drauf. Wenn es dann vorkommt, daß nur ein Glas Honig verkauft wird, dann ist das schon sehr fustrierend.

Kaufst Du den günstigsten Preis oder achtest Du darauf, wie die Ware erzeugt wurde usw? auch wenn Du mehr bezahlen mußt?

Gruß
Gerhard
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#3
Der Mensch denkt viel eher tribal, d.h. in den Kategorien "Wir" und "Die".
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#4
Hallo!

Du bringst es auf den Punkt. Es gilt ja, das zu durchbrechen. Und jetzt antwortet Samael nicht mehr, wo er konkret gefragt wurde. Eigentlich schade.

LG Gerhard
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