26-11-2017, 16:45
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Gott ist doch alles was ist, dann sind wir mit unserem Sein doch Teile (Aspekte) von Gott.Das glaube ich nicht, die Schöpfung wurde aus Nichts erschaffen und ist nicht ein Teil von Gott. Er umfasst sie mit Seinem Wissen.
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Die Kabbalisten z.B. sagen dass sich Gott manifestiert. Also Gott Form annimmt.Damit sie sich selbst "heilig" nennen können?
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Dann ist doch Gott sowohl Form als auch die Energie eines "hl.Geist" und damit muß dann zwangsläufig auch ein Vorgehen vorhanden sein. Ein Vorgehenkönnen wird wiederum einem Prinzip folgen. Ein Seins-Prinzip muß also in der Schöpfung enthalten sein.Damit wären Ideen und Erfindungen kaum möglich. Alles wäre schön vorgekaut, was es nicht ist, wir haben Ideen und erschaffen Neuerungen.
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Gott ist das Wandelbare. Gott kann Formsein und Nichtformsein weil er der ist der er ist.Nicht wandelbar, in Gott gibt es nichts das auch anders sein könnte.
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Ein Gott der Erschaffen hat, hat damit ja zu etwas das bereits da IST ein weiteres HINZU gegeben. Somit ist Gott selber in einer Veränderten Lage, also in einer Erweiterung.Er hat etwas erschaffen das vorher nicht da war, ein "Ist" war nicht und wäre damit endlich, vergänglich, Gott wird unendlich sein und nicht weltlich.
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Das was vor seinem Akt der Erschaffung war, ist ja nun ein ungültiger Seinszustand. Durch die Schöpfung sind also neue "Spielregeln" vorhanden.Der "ungültige Seinszustand" entsteht nur aus unserer Not der Erkenntnis.
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Ein Gott der sich selber im Zustand A befindet, erschafft einen Zustand B.Gott ändert sich nicht. Das begreifen wir nicht. Ich glaube nicht, dass Gott in einem Zustand ist.
Da er das Neue, also B erschaffen hat ist Gott ebenso in seiner eigenen Veränderung drin.
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Ein Gott der alles weiß, braucht nur eine einzige Formel um sich immer sicher zu sein.Gott braucht gar nichts.
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Er kann auch dann sicher sein, wenn er keinen sicheren Ausgang hat oder kennt, ja er würde m.E. sogar über ein Ende nicht einmal etwas wissen wollen.Gott kennt alles und weiß auch über das Ende Bescheid, wie überhaupt weiß Er um alles vergangene, gegenwärtige und zukünftige.
Das braucht er auch nicht, weil er ja weiß dass es vollkommen egal ist wie es verläuft, es kann niemals falsch verlaufen.
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Es gibt viel zu viele Möglichkeiten um sich auch nur eine einzige aussuchen zu können und alle führen ständig in die Vollkommenheit oder anderes gesagt, sie gehen der Vollkommenheit ständig entgegen.Nicht alle Möglichkeiten gehen Richtung Vollkommenheit, sehr viele sind Vergänglichkeit. Alles Dieseits ist Vergänglichkeit, wohl außer unserer Seele und die Summe unserer Taten.
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Gott hat kein Ende vorgesehen. Das Ende-Denken ist nur eine Krücke.Alles Dieseits ist endlich. Das Universum ist endlich.
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Die Manifestationsmöglichkeit Gottes ist das Mehr das Gott sein kann und ist. Durch, mit und in uns ist Gott mehr als er ohne seine Schöpfung wäre.Gott wird nicht mehr durch die Schöpfung, Gott ist ewig und allumfassend, könnte Gott mehr werden wäre Er endlich.
Durch die Schöpfung hat sich Gott in einer anderen Form sozusagen nochmal erschaffen oder wiederholt sich.
Gott verdoppelt und vervielfältigt sich durch eigene Wiederholung.
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Ich glaube dass wir als Menschheit den Sinn und Zweck haben Gott zu sein. Wir erfüllen seine Macht indem wir sind. Wir als sein Werk, SIND.Diese Gedanken halte ich für gefährlich, wir sind erschaffen und haben nichts göttliches an uns. Wären wir Gottgleiches dann wüssten wir das alle, denn das gehörte zu unserer Natur und wäre selbstverständlich.
Dazu braucht es eigendlich nur die Einhaltung des Gleichgewichtes incl. dem zeitlichen Spielraum und den Umkehrungen/Ausgleichaktionen.
Das bedeutet nicht dass wir eine Herrscher-Macht im Sinne Gottes haben, sonderen dass wir Herrschendes sind.
Da wir ALLE Gottgleiches sind, müssen wir alle für ein allgemeines Gleichgewicht sorgen welches immer in Bewegung ist und sein muß.
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Es wird immer auf der einen Seite mehr und auf der anderen Seite weniger geben aber wenn diese Seiten ständig gedreht werden, also eine Ausgleichende Gegenhandlung erfolgt, dann kann das Gleichgewicht auch mit Ungleichem erhalten werden.Wer dreht hier denn die Seiten? Wo siehst du das?
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Das was am schädlichsten ist, ist immer nur das Andauernde.Alles ist nur relativ kurz oder etwas länger andauernd.
(26-11-2017, 11:24)Adamea schrieb: Die Schöpfung ist die Schöpfung "Leben". Leben drückt sich nur auch durch den Menschen aus.Es geht alles aus der Ordnung Richtung Chaos, und irgendwann ist auch das ganze Leben zuende, das ist so vorgesehen.
Der Mensch hat eine Denkfähigkeit die er verwenden kann um die Erde in Ordnung zu ERhalten.
Das Erhalten ist ein ständiger vielseitiger/vielschichtiger AKT der immer nur das Eine im Auge hat, also immer nur in 1 Richtung verläuft, egal in welche Richtung es geht.
Die Erde in Ordnung zu erhalten ist eine Wunschvorstellung, fernab jeder Realität.
Viele Grüße
Rudi
Rudi