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Welcher Gott ist der richtige und wieso?
#1
Welche Religion seid ihr angehörig?
Und vor allem, wieso ist diese die richtige ?
Was ist mit Odin, Zeus, Allah (mehrere Richtungen), Hinduismus (ein paar millionen götter), Buddha (zwei Richtungen) oder Christentum (Beziehungsstatus:kompliziert) ?
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#2
der richtige Gott ist nichtdualistisch

denn der dualistische Gott ist auch böse
(der dualistische Gott steht für den Zweifel)
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#3
(25-07-2017, 12:38)augustinus schrieb: Welche Religion seid ihr angehörig?
Dazu gibt es im Forum eine Umfrage. Das Problem: Was ist gemeint? Ich wurde getauft und (protestantisch) konfirmiert. Deshalb bin ich Christ protestantischer Prägung. Aber ...
(25-07-2017, 12:38)augustinus schrieb: Und vor allem, wieso ist diese die richtige?
Das ist nach meiner Meinung ein Scheinfrage; denn "richtig" wird durch den Glauben oder die nichtreligiöse Grundüberzeugung erst definiert. Folglich ist jede Religion für sich und ihre Glieder die Richtige und ihr Gott genauso.

(25-07-2017, 12:38)augustinus schrieb: Was ist mit Odin, Zeus, Allah (mehrere Richtungen), Hinduismus (ein paar millionen götter), Buddha (zwei Richtungen) oder Christentum (Beziehungsstatus:kompliziert)?
Tja, die Frage erübrigt sich für alle Nicht-Gläubigen der entsprechenden Religionslehren (Mythologien).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#4
Es gibt nur einen Gott. Aus den verschiedenen Erzählungen, Geschichten und Prophetien entstand die Torah (Talmud und Tanach / AT). Als Jesus (der in der Torah als Immanuel angekündigt war) als Messias (Handlungsbevollmächtigter und Prophet) von Gott gesandt wurde entstand das neue Testament. Der Koran entstand etwa 600Jahre später und wurde nicht im original überliefert. Alles andere sich als Religion bezeichnende ist Heidentum und Götzendienst.
Grüße Gabriel
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#5
(25-07-2017, 12:38)augustinus schrieb: Welche Religion seid ihr angehörig?

Ich bin Bahá'í, aber Evangelisch-Lutherisch getauft und konfirmiert worden.


(25-07-2017, 12:38)augustinus schrieb: Und vor allem, wieso ist diese die richtige ?

Es gibt in unserem Verständnis nicht "die" richtige Religion. Wahrheit erweist sich am Charakter des Offenbarers, der sie begründet hat, und an den Lehren, die die Heiligen Schriften verkünden. Wo eine Religion Hass und Streit verursacht, gehört sie abgeschafft. Ihr Auftrag ist, dem Menschen - und das schließt alle Menschen ein - zu dienen.

(25-07-2017, 12:38)augustinus schrieb: Was ist mit Odin, Zeus, Allah (mehrere Richtungen), Hinduismus (ein paar millionen götter), Buddha (zwei Richtungen) oder Christentum (Beziehungsstatus:kompliziert) ?

Es ist nicht auszuschließen, dass die Religionen der Antike auf längst vergessene Offenbarungen zurückgehen, die im Laufe der Zeit kulturell überformt worden sind, aber sicher wissen kann man es nicht. Wo sich eine übergeordnete Weisheit aus diesen alten Religionen ableiten lässt, sind sie sicherlich von Wert und sollten dementsprechend respektiert werden, auch wenn sie unseren heutigen Vorstellungen von Religion widersprechen. Allah ist der arabische Name des einen monotheistischen Gottes, den auch die Bahá'í verehren. Insofern kein Widerspruch. Dass die Anhänger sich später zerstritten haben ändert ja an Gott nix. Im indischen Kulturraum gibt es durchaus auch monistische Formen des Gottesglaubens. Davon unabhängig gibt es nicht "den" Hinduismus, sondern eine ganze Reihe mal mehr, wal weniger eng verwandter einzelner Kulte und Glaubensvorstellungen. Dass es im Buddhismus nur zwei Richtungen gäbe ist mir neu, ich könnte dir mir etwas Überlegen bestimmt ein gutes Dutzend aufzählen. Auch Buddha gilt den Bahá'í als "Manifestation Gottes", also Gottesoffenbarer. Wie man das letztlich verstehen kann, da gibt es unterschiedliche Ansätze. Das Christentum als monotheistische Religion ist ebenfalls ins Konzept der Bahá'í integriert. Jesus gilt dort ebenfalls als "Manifestation Gottes".
"Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da." - Sophokles: Antigone, Vers 523
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#6
(25-07-2017, 12:38)augustinus schrieb: Welche Religion seid ihr angehörig?
Und vor allem, wieso ist diese die richtige ?
Was ist mit Odin, Zeus, Allah (mehrere Richtungen), Hinduismus (ein paar millionen götter), Buddha (zwei Richtungen) oder Christentum (Beziehungsstatus:kompliziert) ?

Ursprünglich komme ich aus dem Atheismus, bin später zum Christentum/Islam konvertiert und habe das Ziel meiner Reise letztlich im Baha'i-Glauben gefunden.

Die Frage nach richtig oder falsch würde ich mir so nie stellen. Wenn man davon ausgeht, dass Gott auch heute noch in die Zeit hineinspricht, gibt es keinen Grund, sich an einem der alten Propheten zu orientieren. Zumal deren Regeln und Normen immer an den Bedingungen der früheren Kulturen orientiert waren.

Für mich ist auch die Frage nach richtiger oder falscher Religion obsolet. Die jeweiligen Offenbarungen brachten Erweiterungen der Betrachtungskontexte. Jemand, der eine neue Offenbarung annimmt, betrachtet sie aus einem neuen Kontext und kommt daher zu anderen Schlüssen als jemand, der diesen Kontext nicht hat. Umgekehrt ist es aber auch verständlich, dass jemand, der den neuen Kontext nicht hat, die Dinge im Kontext der früheren Offenbarung sieht und deshalb zu anderen Schlüssen kommt. Das ist nicht falsch.

So kommen die Juden zu anderen Auslegungen als die Christen, weil die ursprüngliche Betrachtung des Judentums eine andere war als die des Christentums. Falsch ist das nicht. Genauso kommen die Muslime zu anderen Auslegungen als Christen, weil sie eine Offenbarung haben, die vieles neu beleuchtet. Richtig oder falsch ist das aber nicht. Die Baha'i haben nun (oft) eine andere Betrachtung als Muslime, Christen oder Juden, schon weil sie die "neuen" Kontexte akzeptieren. Das macht aber die anderen Religionen nicht falsch. Sie sind eben alle nur kulturell und zeitlich gebunden; die überzeitlichen Wahrheiten finden sich hingegen in allen Religionen gleichermaßen, hier liegt es nur an uns Menschen, entweder mit dem Herzen die Einheit zu erfassen oder mit dem Verstand nach Uneinigkeit zu trachten.

Was Gott angeht, ist der eben immer der gleiche. Die unterschiedlichen Betrachtungen sind menschlich.
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#7
Ich bin evangelisch getauft, habe zuhause eine christliche "light"-Erziehung genossen, es wurden christliche Geschichten vorgelesen und abends gebetet, aber ohne Kirche/Gemeinde. Ich war als Kind und auch zur Konformation noch naiv gläubig und habe oft im Stillen gebetet. In einer schweren Krise, als ich gemobbt wurde und unter Depressionen litt, legte ich meinen Glauben ab.

Es schien mir gut zu gehen, ich kämpfte mich aus dem Sumpf raus, aber mir fehlte etwas.
Also begab ich mich auf Sinnsuche und fand Antworten im Buddhismus, im Asatru-Glauben, im Judentum...
Doch wirklich ausgefüllt hat mich nichts davon. Also begnügte ich mich damit Agnostiker zu sein. Aber das Gefühl, dass etwas fehlt, hatte ich trotzdem die ganze Zeit.

Eines wundervollen Tages fiel es wie Schuppen von meinen Augen und ich fand zurück zu Jesus. Das war sehr emotional, ich habe geweint. Es lag die ganze Zeit so nah und war trotzdem so fern.

Früher habe ich nicht wirklich gewusst, was es ausmacht Christ zu sein. Es wurde so vorgegeben.
Nach einer Zeit des Ausbrechens bin ich gestärkt in den Glauben zurück gegangen und glühe für meinen Glauben, kann gar nicht genug lesen, hören und sehen von dem Messias Jesus Christus.
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#8
Und schon bist du auf dich selbst hereingefallen. So einfach ist das.
Auch wenn du das bei weitem nicht so sehen kannst, du glaubst nun an deine eigenen Erklärungen die mit Wünschen gepaart sind und von den Christlichen Schriften gefüttert werden, Zeit für Logik und Hinterfragung dieses Schauspiels gibt es keine.
Damit bist du aber nicht alleine, Millionen anderen geht es so, den Christen wie den Muslimen, den Bahai wie den Juden und wie sie sich alle nennen, alle glauben an ihre eigenen Erklärungen der Welt und der Religion in der sie sich befinden, und jeder hat recht.
Du sagst, dass du geweint hast, das können die anderen auch, egal zu welcher Religion sie sich bekennen, schönes Gefühl, ich kenne das auch, denn ich war auch einmal religiös. Aber das macht man sich selbst, und damit spielen die "Propheten".
Herzlichen Glückwunsch, du bist auch hereingefallen. Oder soll ich sagen 'herzliches Beileid'?
Du wirst heute noch nicht in der Lage sein deinen Glauben zu hinterfragen, wenn man so euphorisch ist dann geht das noch nicht, das verschiebe mal auf später, aber tu es dann... Icon_smile
Nein, ich bin nicht der Böse. Eusa_hand
Viele Grüße
Rudi
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#9
(16-11-2017, 16:37)Rudi schrieb: Und schon bist du auf dich selbst hereingefallen. So einfach ist das.
Das verstehe ich so nicht. Denn Überzeugungen sind "gesellschaftliche Zustände", die gewissermaßen in der engeren menschlichen Umgebung "herum-wabern". Man greift sie auf, weil man darin das mögliche Heil sieht oder wenigstens ein Zusammenleben in und mit dieser Gesellschaft. Wir Menschen sind keine solitären Lebewesen. Unser Bewusstsein ist unser "Gesellschaftsorgan".

Natürlich ist der Jesus-Mythos ein Vehikel in eine bestimmte Art der Gesellschaft. Dasselbe gilt für alle Mythen, um die sich Menschen scharen.
Die Formulierung, "hereingefallen" zu sein, ist ein abwertendes Urteil. Urteile bedürfen einer Grundlage. Und diese ist DEIN Glaube. Dieser führt dich zu einer sicheren Gewissheit, ohne jede sonstige Grundlage.

"Hereingefallen" bist du genauso auf dich selbst. Also steht niemandem ein solches Urteil zu; es sei denn der Glaube verführt jemanden zu illegalem Handeln. Aber dann ist die Grundlage für ein Urteil eines unserer Gesetze.


(16-11-2017, 16:37)Rudi schrieb: Auch wenn du das bei weitem nicht so sehen kannst, du glaubst nun an deine eigenen Erklärungen die mit Wünschen gepaart sind und von den Christlichen Schriften gefüttert werden, Zeit für Logik und Hinterfragung dieses Schauspiels gibt es keine.
Exakt das gilt auch für deine Überzeugungen (und für das daraus ausfließende Urteil).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#10
(16-11-2017, 19:11)Ekkard schrieb: Die Formulierung, "hereingefallen" zu sein, ist ein abwertendes Urteil.
Wenn du das so siehst, ich sehe das etwas anders. Auf Religion kann man sehr wohl hereingefallen sein, und zwar ist man das dann,
wenn man konvertiert oder "sich besinnt", auf welche Glaubensrichtung auch immer.
Religion wurde erfunden damit äußerst wenige über äußerst viele herrschen können.
Es sprach keine Stimme aus der Wolke und keiner ist nach drei Tagen auferstanden und sitzt nun zur Rechten Gottes.
Bildet man sich das aber ein, dann ist man hereingefallen, und schwer ist es davon wegzukommen und in die Realität zurückzufinden, das schmerzt.
Das ist bei überzeugten Christen nicht anders als bei überzeugten Muslimen oder den überzeugten Bahai, seinen eigenen schweren Fehler einzusehen
und plötzlich alleine dazustehen tut eben weh. Schade für den, der es bis zu seinem Lebensende nicht schafft. Gott möge uns allen vergeben.
(16-11-2017, 19:11)Ekkard schrieb: Natürlich ist der Jesus-Mythos ein Vehikel in eine bestimmte Art der Gesellschaft.
Richtig, gut wenn man das einsehen kann.
(16-11-2017, 19:11)Ekkard schrieb: "Hereingefallen" bist du genauso auf dich selbst.
Nein, ich bin bestenfalls aus dem Rahmen gefallen, aus der Einengung irgendwelcher Dogmen.
Ich war auch mal überzeugt den rechten Glauben zu haben, Vergangenheit.
(16-11-2017, 19:11)Ekkard schrieb: Also steht niemandem ein solches Urteil zu;
Hättest du recht dann gäbe es sicher eine wahre Religion, es gibt jedoch keine.
(16-11-2017, 19:11)Ekkard schrieb:
(16-11-2017, 16:37)Rudi schrieb: Auch wenn du das bei weitem nicht so sehen kannst, du glaubst nun an deine eigenen Erklärungen die mit Wünschen gepaart sind und von den christlichen Schriften gefüttert werden, Zeit für Logik und Hinterfragung dieses Schauspiels gibt es keine.
Exakt das gilt auch für deine Überzeugungen (und für das daraus ausfließende Urteil).
Ich bin dahingehend wunschlos und werde nicht durch irgendwelche religiöse Schriften gefüttert, lesen tu ich sie aber schon noch ab und zu.
Bibel und Koran, und jetzt aktuell "das heiligste Buch" der Bahai, dafür steht mein Urteil auch schon fest. Keiner ist von Gott gesandt worden. Oder alle Icon_razz
Viele Grüße
Rudi
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#11
(16-11-2017, 16:37)Rudi schrieb: Und schon bist du auf dich selbst hereingefallen. So einfach ist das.
Auch wenn du das bei weitem nicht so sehen kannst, du glaubst nun an deine eigenen Erklärungen die mit Wünschen gepaart sind und von den Christlichen Schriften gefüttert werden, Zeit für Logik und Hinterfragung dieses Schauspiels gibt es keine.

Wenn er sich keine Zeit für die Hinterfragung genommen hätte, wäre er wohl eher bei seiner Religion geblieben.
Die geschilderte Vitae lässt eher darauf schließen, dass er die Religionen hinterfragt hat und dann über einen eigenen Weg seine ursprüngliche Religion wiedergefunden und aus sich selbst heraus für richtig befunden hat.
So überraschend finde ich das nicht. Oft versteht man die Inhalte der eigenen Religion besser, wenn man sich mit religiösen Konzepten allgemein näher befasst hat.
Die Religion ist generell ein Umweg:
Der Mensch denkt, Gott existiert. Fragt dann, wie Gott existiert. Danach stellt er fest, dass Gott Gebote schickt, an die sich der Mensch halten muss, und die sind gut.
Hätte der Mensch gleich gedacht, dass Gott nicht existiert, wäre der Rest hinfällig. Dann verbleibt nur die Frage, welche Verhaltensweisen gut sind. Für manche Menschen ist diese Herangehensweise zu unspektakulär und anstrengend.


Zitat:Damit bist du aber nicht alleine, Millionen anderen geht es so, den Christen wie den Muslimen, den Bahai wie den Juden und wie sie sich alle nennen, alle glauben an ihre eigenen Erklärungen der Welt und der Religion in der sie sich befinden, und jeder hat recht.

Was aber bringt diese Erkenntnis? Natürlich bewegen sich alle Menschen in einem eigenen Kontext, die Religionen auch. Du bewegst Dich ebenfalls in einem Kontext. Wenn wie Du sagst, jeder Recht hat, macht es keinen Sinn, hier zu widersprechen. Fraglich, inwiefern Du selbst in der Lage bist, Deine Annahmen zu hinterfragen, was du von Deinem Gegenüber einforderst.
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#12
(16-11-2017, 20:26)Rudi schrieb: Keiner ist von Gott gesandt worden. Oder alle Icon_razz

Um zu wissen, ob jemand gesandt werden kann oder nicht, müsstest Du vorher klären, ob Gott existiert. Das setzt voraus, dass Du Gott erkennen kannst. Denn die Fähigkeit zum Erkennen brauchst Du auch dann, wenn Du feststellen willst, dass Gott nicht existiert: Hierin sind sich die monotheistischen Religionen einig, dass Gott nicht erkannt werden kann.
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#13
(25-07-2017, 12:38)augustinus schrieb: Welche Religion seid ihr angehörig?

Meine erste Religion wurde durch die Taufe gesetzt, später habe ich geprüft und entschieden, dass ich kein Christ bin. Einfach weil der Konsens fehlt. Sonst finde ich das Christentum super für Menschen, denen es hilft, bessere Menschen zu werden. Mir selbst helfen die Lehrreden von Buddha und die ethischen Ansätze des Buddhismus, um ein besserer Mensch zu werden. Daher beanspruche ich, dass dieser Weg für mich super ist. So wie die anderen Religionen super sind, wenn sie die Menschen unterstützen. Da die Gottfrage aus meiner Sicht nicht zu klären ist, halte ich auch nichts davon, sich religionsfrei überlegen zu fühlen.
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#14
(17-11-2017, 11:02)dharma schrieb: Hierin sind sich die monotheistischen Religionen einig, dass Gott nicht erkannt werden kann.

Schön wenn die sich einmal einig sind, aber stimmt das was du sagst? Hier etwas aus der Bibel dazu:
1.Johannes 4,7-8: "Geliebte, lasst uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott;  und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott.
Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe."
1.Korinther 13,1: "Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle."
So bin ich nichts wenn ich nicht liebe, wie sollte ich Gott lieben können wenn ich Ihn nicht erkennen könnte?
Kann man Gott denn lieben wenn man Ihn nicht erkennen kann?
Wenn man meint, dass man Gott liebt, liebt man da nur ein Bild das man sich selbst erschaffen hat?
Viele Grüße
Rudi
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#15
(17-11-2017, 11:07)dharma schrieb: finde ich das Christentum super für Menschen, denen es hilft, bessere Menschen zu werden.
Das könntest du über jede Religion sagen, das tust du ja auch fast:
(17-11-2017, 11:07)dharma schrieb: Mir selbst helfen die Lehrreden von Buddha und die ethischen Ansätze des Buddhismus, um ein besserer Mensch zu werden.
Ein besserer Mensch werden, ist das das Ziel der Religion? Geht es nicht auch dahin, sich oder seine Religion überlegen zu sehen/fühlen?
(17-11-2017, 11:07)dharma schrieb: Da die Gottfrage aus meiner Sicht nicht zu klären ist, halte ich auch nichts davon, sich religionsfrei überlegen zu fühlen.
Man sollte sich nicht überlegen fühlen, ob man religiös ist oder nicht.

Aus dem Buddhismus:"Und dies, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit des Weges der Praxis, die zur Beendigung des Leidens führt – genau dieser Edle Achtfache Pfad:
rechte Erkenntnis, rechte Absicht, rechte Rede, rechtes Handeln, rechter Lebensunterhalt, rechte Anstrengung, rechte Achtsamkeit, rechte Konzentration"
Ich glaube nicht , dass ich dem Samsara entkommen muss. Dann glaube ich an Den Schöpfer. Somit kommt der buddhistische Weg für mich nicht in Frage.
Will ich auch ein besserer Mensch werden? Ich versuche das beste aus dem zu machen was ich habe und wer ich bin. Fehler gehören dazu.
Viele Grüße
Rudi
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