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Die Existenz Gottes
Ich frage mich ganz generell, woher manche Leute die Anmaßung nehmen zu behaupten, sie wüssten dass es Gott gäbe, wie alles in der Welt zusammen hängt und das ihre Erfahrungen und Ansichten auch unbedingt für alle anderen Menschen die richtigen sein müssten. Und anstatt logisch zu argumentieren, wird einfach behauptet, man habe dieses Wissen halt und alle die es nicht hätten, seien halt nocht nicht so weit (hätten nicht richtig gesucht, falsch geglaubt ...what ever...).
Eine Predigt jagt die nächste, gute logische Argumente werden keine gebracht. Und weil man sich dann wundert, warum einem keiner folgt, redet man dann halt von Diktatur, Meinungsunterdrückung und ungerechtfertigten Threadschließungen. Alleine die Nichtannahme der eigenen Meinung durch einen Anderen wird dann direkt als Böswilligkeit und Beleidigung verstanden. Es einfach zu akzeptieren, dass andere Menschen die eigene Meinung nicht teilen, scheint nicht möglich.
Verstehe das wer will...
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(03-08-2017, 12:18)Gundi schrieb:
(03-08-2017, 11:22)Adamea schrieb:
(02-08-2017, 14:15)Gundi schrieb: ...du behauptest damit ja auch, dass jeder der Gott sucht und ihn nicht findet nur nicht richtig gesucht hätte. Und das ist ein urteil, welches dir einfach nicht zusteht.
Alle Menschen leben IMMER in Abhängikkeit UND ALS "Bote" Gottes.
Eine Behauptung ohne jeden Hintergund (Beweis, gute Hinweise etc.) und damit kein sinnvolles Arguemtn für irgendetwas.

Wir sind ALLE auf 1 Erde und dadurch entsteht eine Globale Abhängikeit im Großen!
Desweiteren kennst du sicher auch den Spruch "genug Vitamin B zu haben, der meint dass man mit Beziehungen weiterkommt.
Abhängi ist der Mensch leider auch DURCH die Bewertungen und Beurteilungen eines anderen.
Man bekommt einen Stempel, ein Mahl, ein Zeichen oä aufgedrückt! Dies werden überwiegend durch Vorvorurteile und Vorurtele gefällt und sehr oft wird durch eigene fehlerhafte Interpretation ein Mensch verurteilt.

Den Mensche als "Bote" Gottes zu sehen, erlaube ich mir durch meine Glaubensfreiheit.
Du kannst dies schlicht und einfach wenigstens als meine Meinungsaussage akzeptieren und mußt diese nicht ständig als eine Behauptung auffassen die ich zu beweisen hätte!!!
Meine Denkweise, meine Meinung, mein Glaube ist nur ein Behauptung AUS MEINER Sicht! Ich brauche dies niemanden zu beweisen.
Es gehört m.E. zu einem harmonischen Umgang nicht ständig nach einer Rechtfertigung, welches eine Art Beweis sein soll, zu verlangen.
Wenn ein Mensch wirklich einen anderen Menschen verstehen will, wird er Interesse an diesem Menschen und seiner Meinung zeigen, und muß dabei logisch alles was dieser sagt als Teil seiner Erklärung anerkennen.
Dies erfordert logisch ein Kommunikationsprozess.

Beweise zu Gott können nur IM und VOM Individuum selber entstehen! ES gibt da keine Außenbeweise!!! Nur innere Beweise!

(03-08-2017, 12:18)Gundi schrieb:
(03-08-2017, 11:22)Adamea schrieb: Es ist nicht DER Hubschrauber der den Mann vom Dach hätte retten können!!! ES ist der Pilot, der einen Rettungsauftrag bekommen hat. Nur weil es die Idee des Rettungsfliegers gab und diese Verwirklicht wurde, war es möglich dass Gott dies mit VERWENDEN konnte FÜR seine Eingriffe.
Und wie war es in Nepal 2015? Warum hat Gott nicht eingegriffen, warum hat er das Beben zugelassen?
Die Erde, das Leben hat ihre Gefahren. Es gibt unvermeidbares Leid aus der Natur der Sache heraus.
Aus der Sicht eines Gottes: Gott hat das Lebendige ermöglicht das zur Vollkommenheit die Gefahr braucht um eine vollständige Erfahrung zu ermöglichen. Es ist nicht Gottes Wunsch dass Menschen durch Katastrophen umkommen, es ist Teil des Alles.
Gläubige können darin eine Art "SelbstOpferung" sehen. Es führt jetzt wieder zu weit dies hier zu erklären ohne dass ich wieder einen Anschiß bekomme.
Kurz: Das lebendige Leben ist ein Abenteuerurlaub, ein Extremsport der Seele, incl. Gefahrenrisiko und Spielräume.
-----------------
Anderer Unfall als Beispiel:
Das Busunglück bei dem Menschen starben weil der Bus innerhalb von 2 Minuten Feuergefangen hat.
Gestern wurde im Radio verkündet, dass der Busfahrer nicht aufmerksam war als er auf ein Stauende zugefahren ist und so aufgefahren ist. DABEI fing der Bus, der OHNE Mängel war SOFORT Feuer, das sich innerhalb von 2 Minuten verbreitete und den Tod verursacht hat.
Meine Meinung dazu:
Der Öffendlichkeit wird suggestiert dass der Fahrer DIE Schuld hat. ICH frage mich nach der Herstellermarke des Busses!!!!
Ein Fahrzeug dass so schnell Feuer fangen kann, ist m.E. Fehrkehrsuntauglich!

Gott kann die Menschen nicht nach ihrer Sichtweise gut genug beschützen, weil sie zu taub, blind und stumm sind!!!
Die Menschen arbeitet ständig GEGEN sich selbst....und damit gegen Gott!
Gott ist schnelleres Bewusstsein, er weiß unsere Kausalitätsketten im Voraus, die WIR verursachen. Er sendet uns Hilfe, Botschaften und Idee. Wie müssen nur besser hinhören, hinfühlen, hinsehen, ...sich hinwenden. Zu Gott hinwenden.

Gott ist NEUTRALES SEIN ! Das bedeutet er Urteilt NICHT.
Wie sollte er die Wünsche des Menschen denn richtig einordnen, wenn nicht an ihrem WERKEN ??? Was will Gott tun, wenn der Mensch meint dass er eine Atombombe will???????? Was soll Gott tun, wenn der Mensch Busse baut die nach 2 Minunten Feuerfangen können????? Wer hat da nicht gehört??? Da gab es vielleicht auch einen Impuls der gesagt oder gefragt hat "Ob das gut geht?"

Lohn, Recht und Gerechtigkeit usw. kann der ehrliche Mensch nur im Himmel erhoffen, auf der Erde ist der Mensch viel zu UNGERECHT einem anderen Menschen gegenüber!!! Ausbeutung der Arbeitskraft usw..
Glaube ist für alle Menschen die letzte Hoffung, wenn sie Leid, Unfälle, und UNgerechtigkeit auf Erden erleben und ertragen mussten!!!
Glaube ist ein sehr wichtiges Mittel für die Stärke derr Seele.
Glauben ist für viele regelrecht Lebensnotwendig!!! Lebensmut in schlechten Tagen durch Hoffnung und Glaube. Sonst kann man sich ja gleich aufhängen!

Gott zeigt sich mir durch tägliche Sysnchronisationen! Ich brauche dies nicht zu beweisen und du nicht zu Glauben!

(03-08-2017, 12:18)Gundi schrieb: Nein, nicht logisch. Ich habe bridge verstanden und stimme ihr nicht zu. So einfach ist das und ich erbitte mir von dir, es zu respektieren, dass ich eine andere Meinung als du und bridge habe.

Du glaubst nur dass du bridge65 verstanden hast!!! DU bist ein UN-Gläubiger! Du glaubst deinen eigenen UN-sinn und legst ihn über bridge65, dadurch verdammst du sie. Du erkennst ihre Wahrheit und ihr wahres Wesen nicht!
Ich kann es respektieren dass du eine andere Meinung hast. ABER ich kann es nicht respektieren dass du dich für so unschlagbar und unfehlbar hälst in deinem eigenem Denken ÜBER einen anderen Menschen!

(03-08-2017, 12:18)Gundi schrieb:
(03-08-2017, 11:22)Adamea schrieb: Ich weiß was bridge65 meint und sage dass er ein Recht hat das zu beurteilen.

Das ist kein Argument. Bridge kann eine solche Aussage nicht tätigen, weil ihr dafür schlicht die "Datengrundlage" fehlen dürfte. Sie weiß doch gar nicht, wie es bei Menschen war die Gott gesucht haben und ihn eben nicht fanden.

bridge hat ein Hochwasser-Beispiel gebracht, das reicht.
Wie es bei einem Mensch war, der Gott gesucht hat und nicht gefunden hat, muß sie UND wir nicht wissen. Das ist in dieser Frage total irrelevant!
Oder habe ich was falsch verstanden? Wozu will man wissen wie eine erfolglose Suche eines Mensch war??? Wozu nutzt dieses Wissen, würde man es wissen???
Es gibt auch verdammt viel nutzloses Wissen, an dass man sich festhalten kann!!!
Irrmeinungen und Irreführungen sind die Folge!
Manche Menschen verwenden unnützes Wissen zu einer Absichtlichen Irreführung. Retoriker zum Beispiel.

(03-08-2017, 12:18)Gundi schrieb:
(03-08-2017, 11:22)Adamea schrieb: Die gesammte Menschheit ist ein einziges (1) Kind Gottes. Als Einheit sind wir verbunden.
Das bedeutet logisch auch, dass Gott durch jeden von uns sich zeigen kann und eine Rettung oder eine Botschaft von Gott hat. OB man da an Gott glaubt oder nicht, IST egal.
Eine Predigt, mehr nicht.

Ja, das stimmt. ....Erst wenn sie GELEBT und  ERLEBT wird ist dies DAS lebendig machende!!!
Eine globale EINHEIT. Die Weltbürgerschaft.
Was dich stört ist nur meine WortWAHL! Du bist ein Wortrassist.

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(03-08-2017, 12:26)Gundi schrieb: ....gute logische Argumente werden keine gebracht.

Logische Argumente von anderen müssen zuerst die eigene individuale Logik durchbrechen um ihre Gültigkeit haben zu können.
Wer etwas ungewöhnlichwes erklären will, kann mit keinem Argument sofort verstanden werden! WEIL alles was der andere nicht kennt, nun mal auch noch keinen Zugang zur Logik eines fremden Argumentes haben kann!!!
DAZU bedingt es ein Kommunikationsprozess! Dieser wird hier ständig unterbunden!

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(03-08-2017, 11:57)bridge65 schrieb: Augustinus
Vergebung ist, wie vielles andere auch , zunächst eine Frage des Willens.
Es ist eine Entscheidung , ob ich das überhaupt will .

Wir sind so gefuhlsgestert , das wir oft nicht merken , das in Wahrheit unsere Gefühle unser Denken Steuern.
Eigentlich sollte das doch anders sein.

Frag dich doch Mal selbst, als venunftbegabtes Wesen, was ist gut daran;
" nicht gegeben zu wollen"

Natürlich ist es einfacher zu vergeben.  Aber sich die Freiheit raus zunehmen und zu sagen" alles ist zu Vergebung" ist falsch. Die eigene Moral ist zu verwerfen bei Situationen die wir nicht vollständig selbst erfahren haben. Ich beziehe dies nicht auf den Glauben, sondern auf den Schmerz der Opfer und Angehörige dieser Opfer, die Verbrechen durchstehen müssen.
Es ist leider nicht machbar sich in solche Situationen ganz hineinzuversetzen. Deshalb verlange ich auch nicht die Vergebung für alles- Karte rauszuholen und  bei allem diese anzuwenden.  Adamea hat ihn ihren Leben alles vergeben. Entweder ist ihr Glaube  stark oder sie lügt. Ich gehe davon aus dem sie die Wahrheit sagt, weil die meisten Menschen in Deutschland nicht täglich mit dem Abschaum unserer Gesellschaft zu tun haben.

Wie viele Menschen in Deutschland haben den Tod schon vor Augen gehabt? Ihren eigenen und den ihrer Verwandten. Ich werde nicht darauf eingehen, weil es sehr dunkel wird und widerlich.
Der Bezug zum Thema ist dieser Idealismus alles gesehen zu haben und deshalb auch die Annahme alles Vergeben zu können. Die Realität sieht natürlich ganz anders aus.
Glaube, Gott und Vergebung sind positive Begriffe. Ist in Ordnung. Aber sie bieten Selbstbetrug an. Mehr nicht.  Die Frage an den Pastor: Wieso hat Gott es zugelassen? Ist meistens mit Gottes Wege sind unergründlich, der Mensch war es ganz allein oder der freie Wille abgehandelt. Alle drei Antworten sind zum Kotzen, weil sie den Anschein erwecken Fair zu sein. Alle Verbrechen dieser Welt sind nicht fair. Deswegen sollte man Trost nicht ihm Glauben und der Vergebung suchen. Deshalb ist Gottes Existenz eine Plage für alle die wie Hiob geendet sind.   Mache dasselbe durch wie Hiob und vergib Gott. Ich weiß jetzt schon welchen Finger ich Gott zum Gruß hebe, falls er so etwas bei mir abzieht.
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(03-08-2017, 12:26)Gundi schrieb: Ich frage mich ganz generell, woher manche Leute die Anmaßung nehmen zu behaupten, sie wüssten dass es Gott gäbe, wie alles in der Welt zusammen hängt und das ihre Erfahrungen und Ansichten auch unbedingt für alle anderen Menschen die richtigen sein müssten. Und anstatt logisch zu argumentieren, wird einfach behauptet, man habe dieses Wissen halt und alle die es nicht hätten, seien halt nocht nicht so weit (hätten nicht richtig gesucht, falsch geglaubt ...what ever...).
Eine Predigt jagt die nächste, gute logische Argumente werden keine gebracht. Und weil man sich dann wundert, warum einem keiner folgt, redet man dann halt von Diktatur, Meinungsunterdrückung und ungerechtfertigten Threadschließungen. Alleine die Nichtannahme der eigenen Meinung durch einen Anderen wird dann direkt als Böswilligkeit und Beleidigung verstanden. Es einfach zu akzeptieren, dass andere Menschen die eigene Meinung nicht teilen, scheint nicht möglich.
Verstehe das wer will...

Diese Menschen sind halt was besonderes. (Adamea kennt Gott so gut wie ein Saufkumpel.) Sie kennen die Antwort auf alles. Stolze und demütige Christen sind dies ja. Keiner hat die gleiche Vorstellung von Gott, aber alle beten sie denselben Gott an. Diesen Satz verstehen sie natürlich nicht. Als Antwort nur: Es gibt nur einen Gott. Diese Situation ist wie: Willst du Zucker in den Kaffee? Als Antwort: Es gibt nur einen Gott. Keiner würde dies Verstehen, aber Gott ist alles. Gott checkt es natürlich. Gott weiß was vordem Urknall war. Gott. Gott weiß was schwarze Materie ist. Gott. Gott hat die Realität erschaffen. Er weiß also schon alles. Die Gläubigen sind nur langsam beim Anerkennen dieser Fakten. Meistens nachdem die Wissenschaft es bewiesen hat. Beispiel Galileo Galilei. Vor 400 Jahren behauptete er die Erde wie alle anderen Planeten drehe sich um die Sonne. Exkommuniziert. Und vor 20 Jahren anerkannt.
Code:
http://www.focus.de/wissen/mensch/naturwissenschaften/spaete-anerkennung-warum-die-kirche-galileo-doch-rehabilitieren-konnte_aid_850242.html
ist halt Glauben. ist so.
Ebenso die Unterscheidung zwischen den Gott der Kirche und Adameas Gott. Wo hast du ihn den her? Natürlich aus der Bibel. Brauchst mir nicht Antworten. Ich merke schon selber wie ich deine Reaktion auf diese Dinge einschätzen soll. Ist genug von dir hier auf diesem Thread. Deine Beiträge antworten nachtäglich für dich. Vollkommener Glaube an einen vollkommenen Gott aus einen vollkommenen Buch, welches nicht vollkommen angewendet werden kann. Gott.

Stellt euch mal vor. Nachdem man stirbt, kommt man in den Himmel und da sitzt Zeus. Zeus ist übelst sauer. Alle Muslime die sich hochjagen und dann Frauen dafür erwarten. Zeus sagt: Ich verstehe dich. Ich bin auch verheiratet, aber rumvögeln läuft bei mir. Aber du jagst dich hoch obwohl du nur ein Mensch bist und nicht genau weißt was nach deinem Leben kommt.

Ich würde Zeus feiern, aber als meinen Gott nicht akzeptieren.
Er wäre nur ein Alien, aber nicht Gott. Nicht meine Vorstellung von Gott, die es ja sowieso nicht gibt, weil Gott bei mir Nicht-Existentist.

Ebenso so viele Meschen wissen, was nachdem Tod kommt? Ja, dann erschießt euch doch. Ist ja verboten. Wahrscheinlich haben sich wirklich welche für ihren Glauben umgebracht bis der christliche und islamische Glaube dies verboten hat. Ist besser wenn für man für Allah einige Mitnehmen kann. Das Auftragen des Heilmittels namens Glauben verursacht Brechreiz.  Wie kann man den Sinn der Gläubigen nur nehmen? Wie nicht? Ist ja wie ein Tumor. Wächst und juckt. Nichts mit Heilmittel.

Gundi, der Aberglaube (Glaube oder Aberglaube ? Was ist wohl das Wort zu Sonntag?) der Menschen ist stark an die
Gesellschaft gekoppelt in der sie Leben. Falls zum Beispiel uns das Öl ausgeht und wir keine Alternative Energiequelle haben. Junge. Junge. Schärfe deinen Witz. Die religiösen und ideologischen Weltverbesser werden sonst wieder Leben kosten. Mit logischen Argumenten kannst du es vergessen.
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(03-08-2017, 13:35)Adamea schrieb:
(03-08-2017, 12:18)Gundi schrieb: Nein, nicht logisch. Ich habe bridge verstanden und stimme ihr nicht zu. So einfach ist das und ich erbitte mir von dir, es zu respektieren, dass ich eine andere Meinung als du und bridge habe.

Du glaubst nur dass du bridge65 verstanden hast!!! DU bist ein UN-Gläubiger! Du glaubst deinen eigenen UN-sinn und legst ihn über bridge65, dadurch verdammst du sie. Du erkennst ihre Wahrheit und ihr wahres Wesen nicht!
Ich kann es respektieren dass du eine andere Meinung hast. ABER ich kann es nicht respektieren dass du dich für so unschlagbar und unfehlbar hälst in deinem eigenem Denken ÜBER einen anderen Menschen!


(03-08-2017, 12:18)Gundi schrieb:
(03-08-2017, 11:22)Adamea schrieb: Die gesammte Menschheit ist ein einziges (1) Kind Gottes. Als Einheit sind wir verbunden.
Das bedeutet logisch auch, dass Gott durch jeden von uns sich zeigen kann und eine Rettung oder eine Botschaft von Gott hat. OB man da an Gott glaubt oder nicht, IST egal.
Eine Predigt, mehr nicht.

Ja, das stimmt. ....Erst wenn sie GELEBT und  ERLEBT wird ist dies DAS lebendig machende!!!
Eine globale EINHEIT. Die Weltbürgerschaft.
Was dich stört ist nur meine WortWAHL! Du bist ein Wortrassist.

Adamea halte dir mal einen Spiegel vor deine Argumente. Wortrassist. Es gibt also Wortrassen, Wortindianer,Wortweiße,Wortschwarze und Wort-wording-working-out-for-you.
Un-Gläubiger. Ja, Adamea. Du bist hier ein Un-Gläubiger, weil du nur an eine mythologische Figur glaubst. Eine einzige. Nämlich deinen Gott. Nicht Hitlers Gott als er die Juden umbrachte. Nicht den Gott der Inquisition. ist so. Adamea ist Jesus. Nur ohne die Fisch-Trips mit den Jungs.
Ohne das rumhängen an römischen Kreuzungen.
Du glaubst deinen eigenen Unsinn . Nur deinen. Der Unsinn der anderen ist ja unsinnig. Diese perfekte Kombination aus Wörtern und Unsinn ergibt vielleicht eines Tages ein Werk, welches bei einem dritten Weltkrieg 2000 Jahre im Kühlschrank als USB Stick gelagert wird. Dann haben die Menschen wieder Stom und bauen alles wieder auf. Nur Gott haben sie nicht. Deinen Gott versteht sich. Findet ein in der Zukunft-Historiker deinen Stick und  schon hast du den Glauben besser gemacht. Keiner wird sich deinetwegen prügeln oder töten. Du wirst die Welt verändern Adamea. Ich und Gundi. Wir spüren das.
Und all das nur mit Worten und Unsinn.
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(03-08-2017, 13:35)Adamea schrieb: Den Mensche als "Bote" Gottes zu sehen, erlaube ich mir durch meine Glaubensfreiheit.
Du kannst dies schlicht und einfach wenigstens als meine Meinungsaussage akzeptieren

Tue ich doch. Ich gehe nur nicht mit dir konform, dass der Mensch angeblich ein Bote Gottes sei.

(03-08-2017, 13:35)Adamea schrieb: und mußt diese nicht ständig als eine Behauptung auffassen die ich zu beweisen hätte!!!

Du musst gar nichts beweisen. Aber wenn mir deine Behauptungen unlogisch erscheinen, werde ich das anmerken. Warum auch nicht?

(03-08-2017, 13:35)Adamea schrieb: Es gehört m.E. zu einem harmonischen Umgang nicht ständig nach einer Rechtfertigung, welches eine Art Beweis sein soll, zu verlangen.
Wenn ein Mensch wirklich einen anderen Menschen verstehen will, wird er Interesse an diesem Menschen und seiner Meinung zeigen, und muß dabei logisch alles was dieser sagt als Teil seiner Erklärung anerkennen.

Man muss doch aber in einer Diskussion diskutieren, also Argumente austauschen, oder nicht? Ich halte wenig von kuscheligen Bibelkreisen, in denen jeder seine persönlichen Fantastereien erzählt und dafür auch noch Applaus erwartet.
Man kann alles mögliche fantasieren und behaupten. In einer Diskussion geht es imho aber um etwas anderes. Und daher lege ich eben Widerspruch ein, wenn mir etwas ungereimt vorkommt. Du musst ja nicht darauf antworten, wenn du nicht magst.

(03-08-2017, 12:18)Gundi schrieb: Beweise zu Gott können nur IM und VOM Individuum selber entstehen! ES gibt da keine Außenbeweise!!! Nur innere Beweise!

Das scheint wohl zu sein, ja.


(03-08-2017, 11:22)Adamea schrieb:
(03-08-2017, 12:18)Gundi schrieb: Und wie war es in Nepal 2015? Warum hat Gott nicht eingegriffen, warum hat er das Beben zugelassen?
Die Erde, das Leben hat ihre Gefahren. Es gibt unvermeidbares Leid aus der Natur der Sache heraus.

Das brauchst du uns nicht zu erklären. Die Frage war ja, warum Gott Leid überhaupt zulässt? Er hätte die Welt doch einfach so erschaffen können, dass die Erde nicht bebt.

Und eigentlich ging es auch um den Widerspruch zu der Geschichte von bridge. Denn darin wird ja behauptet, dass Gott angeblich helfen würde. Und mein Nepal-Beispiel zeigt eben, dass dem nicht so ist.

(03-08-2017, 11:22)Adamea schrieb: Aus der Sicht eines Gottes: Gott hat das Lebendige ermöglicht das zur Vollkommenheit die Gefahr braucht um eine vollständige Erfahrung zu ermöglichen. Es ist nicht Gottes Wunsch dass Menschen durch Katastrophen umkommen, es ist Teil des Alles.
Gläubige können darin eine Art "SelbstOpferung" sehen. Es führt jetzt wieder zu weit dies hier zu erklären ohne dass ich wieder einen Anschiß bekomme.
Kurz: Das lebendige Leben ist ein Abenteuerurlaub, ein Extremsport der Seele, incl. Gefahrenrisiko und Spielräume.

Ja, nur halt blöd für die, die daran zugrunde gehen. Aber klar, wenn man Gott nicht als liebenden Gott sieht, kann es schon so sein. Sein ganz persönliches Unterhaltungsprogramm, Entertainment pur. Bleibt halt die Frage, ob man an einen solchen Gott glauben möchte, der offenbar einen recht negativen Charakter hat und die großen Übel der Welt lediglich als "Extremsport der Seele" betrachtet.

Deine Erklärung jedenfalls dürfte für viele Opfer von schrecklichen Geschehnissen oder deren Angehörigen wohl ein Schlag ins Gesicht sein.
Aber: Du propagierst ja auch nicht die Nächstenliebe.

(03-08-2017, 11:22)Adamea schrieb: Gott kann die Menschen nicht nach ihrer Sichtweise gut genug beschützen, weil sie zu taub, blind und stumm sind!!!
Die Menschen arbeitet ständig GEGEN sich selbst....und damit gegen Gott!
Gott ist schnelleres Bewusstsein, er weiß unsere Kausalitätsketten im Voraus, die WIR verursachen. Er sendet uns Hilfe, Botschaften und Idee. Wie müssen nur besser hinhören, hinfühlen, hinsehen, ...sich hinwenden. Zu Gott hinwenden.

Unsinn, in Nepal konnte der Mensch nix dazu. Grund für das Erdbeben war die Bewegung der Kontinetalplatten, welche nach gläubiger Ansicht ja eine Erfindung von Gott sein müsste. Ergo geht all das auch Gottes Kappe.

(03-08-2017, 11:22)Adamea schrieb: Gott ist NEUTRALES SEIN ! Das bedeutet er Urteilt NICHT.
Wie sollte er die Wünsche des Menschen denn richtig einordnen, wenn nicht an ihrem WERKEN ??? Was will Gott tun, wenn der Mensch meint dass er eine Atombombe will???????? Was soll Gott tun, wenn der Mensch Busse baut die nach 2 Minunten Feuerfangen können????? Wer hat da nicht gehört??? Da gab es vielleicht auch einen Impuls der gesagt oder gefragt hat "Ob das gut geht?"

Da ich wusste, dass der Gläubige natürlich versuchen wird, die Schuld dem Menschen zu geben habe ich extra ein Beispiel genommen, an welchem der Mensch nicht schuld sein konnte. Also lass uns doch einfach beim Erdbeben in Nepal bleiben und nicht davon ablenken, ok?

(03-08-2017, 12:18)Gundi schrieb: Gott zeigt sich mir durch tägliche Sysnchronisationen! Ich brauche dies nicht zu beweisen und du nicht zu Glauben!

Da stimmen wir überein.

Es ist halt nur Schade, dass dein Gott dir offenbar so viel Gutes tut, anderen Menschen auf der Welt aber nicht zur Seite steht (Beispiel Erdbeben in Nepal).

(03-08-2017, 12:18)Gundi schrieb: Du glaubst nur dass du bridge65 verstanden hast!!! DU bist ein UN-Gläubiger! Du glaubst deinen eigenen UN-sinn und legst ihn über bridge65, dadurch verdammst du sie.

Ich verdamme bridge nicht. Warum sollte ich auch. Ich teile lediglich ihre Meinung nicht, da müssen wir nicht so theatralisch werden.

(03-08-2017, 12:18)Gundi schrieb: Du erkennst ihre Wahrheit und ihr wahres Wesen nicht!

Natürlich erkenne ich ihre Wahrheit nicht an. Warum sollte ich auch, für mich ist es keine Wahrheit sondern lediglich eine unbegründete Behauptung.

(03-08-2017, 12:18)Gundi schrieb: ABER ich kann es nicht respektieren dass du dich für so unschlagbar und unfehlbar hälst in deinem eigenem Denken ÜBER einen anderen Menschen!

Nun, ich bin es nicht welcher hier irgendwelche angeblichen Wahrheiten versucht unters Volk zu bringen.

(03-08-2017, 11:22)Adamea schrieb:
(03-08-2017, 12:18)Gundi schrieb:
(03-08-2017, 11:22)Adamea schrieb: Ich weiß was bridge65 meint und sage dass er ein Recht hat das zu beurteilen.

Das ist kein Argument. Bridge kann eine solche Aussage nicht tätigen, weil ihr dafür schlicht die "Datengrundlage" fehlen dürfte. Sie weiß doch gar nicht, wie es bei Menschen war die Gott gesucht haben und ihn eben nicht fanden.

bridge hat ein Hochwasser-Beispiel gebracht, das reicht.

Wohl kaum. Und ich habe mit meinem Nepal-Beispiel auch deutlich gemacht, warum diese Geschichte eben nicht greift.

(03-08-2017, 11:22)Adamea schrieb: Wie es bei einem Mensch war, der Gott gesucht hat und nicht gefunden hat, muß sie UND wir nicht wissen. Das ist in dieser Frage total irrelevant!

Nein, ist sie nicht. Denn ihr behauptet ja, alle Menschen die nur wirklich wollen würden auch zu Gott finden. Und ich behaupte eben, dass ihr das nicht sagen könnt, weil es auch Leute gibt die eben nicht zu Gott gefunden haben, obwohl sie ihn gesucht haben. Daraufhin meintet ihr, diese Leute hätten falsch gesucht (oder ähnliches) und ich sage eben, dass ihr das nicht beurteilen könnt.


(03-08-2017, 11:22)Adamea schrieb: Du bist ein Wortrassist.

Ich verbitte mir derlei Beleidigung und werde es melden, sollte du mich noch einmal mit Worten aus der rechten Ecke in Verbindung bringen.
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(03-08-2017, 11:57)bridge65 schrieb: Augustinus
Vergebung ist, wie vielles andere auch , zunächst eine Frage des Willens.
Es ist eine Entscheidung , ob ich das überhaupt will .

Wir sind so gefuhlsgestert , das wir oft nicht merken , das in Wahrheit unsere Gefühle unser Denken Steuern.
Eigentlich sollte das doch anders sein.

Frag dich doch Mal selbst, als venunftbegabtes Wesen, was ist gut daran;
" nicht vergeben zu wollen"
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Komm nicht klar,sorry.
Irgendwie war das früher leichter ??
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Hallo Adamea,

im Zuge deiner Ausführungen lese ich ständig den Vorwurf, dass andere und ich uns deinen Argumenten nicht öffnen und folglich dich nicht verstehen.

Diese Folgerung trifft nicht zu. Ich kann deinen Ausführungen mühelos folgen. Ich kann sie allerdings inhaltlich nicht übernehmen oder gar Dritten gegenüber vertreten.

Wenn ich die Kommentare der Anderen lese, dann finde ich dort ebenfalls das Textverständnis und ebenfalls abweichende Meinungen.

Wenn ich mir deine Aussagen über dein Gottesverständnis anschaue, hat dieser gefälligst so zu SEIN, wie du ihn hier schilderst. Doch im Grunde beinhaltet die Rede von Gott nur die Ideen von Menschen zu diesem Thema. Das Problem ist, dass es noch keinem Menschen gelungen ist, Gott oder auch nur Gottes Wirken ohne jeden Zweifel wahrzunehmen oder festzustellen. (Ist auch kein Wunder, weil die zusammmenphantasierten Eigenschaften eine reale Existenz ausschließen).

Wir Menschen haben keine messbaren, objektiven Informationen über Gott. M. a. W. wir können über Gott nichts wissen, definitiv nicht.

Gott ist darum nichts zum Erklären und Spekulieren, sondern man kann nur der Vorstellung glaubend folgen, dass unser Handeln Rechenschaft von uns verlangt. Ob es Gott gibt oder nicht, ist deshalb gleichgültig.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(03-08-2017, 20:09)bridge65 schrieb:
(03-08-2017, 11:57)bridge65 schrieb: Augustinus
Vergebung ist, wie vielles andere auch , zunächst eine Frage des Willens.
Es ist eine Entscheidung , ob ich das überhaupt will .

Wir sind so gefuhlsgestert , das wir oft nicht merken , das in Wahrheit unsere Gefühle unser Denken Steuern.
Eigentlich sollte das doch anders sein.

Frag dich doch Mal selbst, als venunftbegabtes Wesen, was ist gut daran;
" nicht vergeben zu wollen"
Okay. Ich kopiere dir mal meine Antwort auch. Für eine Korrektur nur.

Natürlich ist es einfacher zu vergeben.  Aber sich die Freiheit raus zunehmen und zu sagen" alles ist zu Vergebung" ist falsch. Die eigene Moral ist zu verwerfen bei Situationen die wir nicht vollständig selbst erfahren haben. Ich beziehe dies nicht auf den Glauben, sondern auf den Schmerz der Opfer und Angehörige dieser Opfer, die Verbrechen durchstehen müssen.
Es ist leider nicht machbar sich in solche Situationen ganz hineinzuversetzen. Deshalb verlange ich auch nicht die Vergebung für alles- Karte rauszuholen und  bei allem diese anzuwenden.  Adamea hat ihn ihren Leben alles vergeben. Entweder ist ihr Glaube  stark oder sie lügt. Ich gehe davon aus dem sie die Wahrheit sagt, weil die meisten Menschen in Deutschland nicht täglich mit dem Abschaum unserer Gesellschaft zu tun haben.

Wie viele Menschen in Deutschland haben den Tod schon vor Augen gehabt? Ihren eigenen und den ihrer Verwandten. Ich werde nicht darauf eingehen, weil es sehr dunkel wird und widerlich.
Der Bezug zum Thema ist dieser Idealismus alles gesehen zu haben und deshalb auch die Annahme alles Vergeben zu können. Die Realität sieht natürlich ganz anders aus.
Glaube, Gott und Vergebung sind positive Begriffe. Ist in Ordnung. Aber sie bieten Selbstbetrug an. Mehr nicht.  Die Frage an den Pastor: Wieso hat Gott es zugelassen? Ist meistens mit Gottes Wege sind unergründlich, der Mensch war es ganz allein oder der freie Wille abgehandelt. Alle drei Antworten sind zum Kotzen, weil sie den Anschein erwecken Fair zu sein. Alle Verbrechen dieser Welt sind nicht fair. Deswegen sollte man Trost nicht ihm Glauben und der Vergebung suchen. Deshalb ist Gottes Existenz eine Plage für alle die wie Hiob geendet sind.   Mache dasselbe durch wie Hiob und vergib Gott. Ich weiß jetzt schon welchen Finger ich Gott zum Gruß hebe, falls er so etwas bei mir abzieht.
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(02-08-2017, 01:40)bridge65 schrieb:
(31-07-2017, 19:54)HJS6102 schrieb:
(31-07-2017, 19:28)bridge65 schrieb: Stellt euch vor
Es gibt einen Gott ,
aber keiner glaubt an ihn
oder findet keine objektiven Beweise
Gibt es ihn deshalb nicht ?

Ich bin der Meinung, falls etwas in unserem Universum existiert, gibt es auch objektive Beweise dafür. Fraglich ist nur, ob man die findet. Die Existenz ist natürlich vom Fund unabhängig.

Die Frage ist aber, warum sollte man an etwas glauben, für das man keine Beweise, ja nicht einmal Indizien hat?

Und noch mehr: Warum sollte man sein Leben auf diesen Glauben ausrichten?

Hallo HJ
Da wir mit unseren uns zu Verfügung stehenden Mitteln Gott nicht finden können,sind wir darauf angewiesen das Gott sich uns offenbart.
Gott offenbart sich in der Natur,in den Naturgesetzen .
Er hat sich im Volk Israel offenbart.
Er hat sich in der Bibel offenbart.
Mir ist aber klar das dies nicht ausreicht ,er ist nicht wie Allah der fordert
glaub dieser Schrift und Basta.
Er offenbart sich jedem Menschen persönlich der sich diese Offenbarung leidenschaftlich wünscht.

Habe mal ein Vollzitat genommen, weil sonst der Sinn und Zusammenhang verloren gehen würde...

Du hattest von objektiven Beweisen gesprochen, die man nicht findet. Nun sagst Du, man kann sie grundsätzlich nicht finden, was letztendlich heißt, es gibt keine, da sie nicht mit dem Universum interagieren. Und das heißt: Gott hinterläßt keine Spuren und das wiederum heißt, er interagiert nicht mit dem Universum oder uns.
D.h. keine objektiven Beweise, kein Gott.

Oder anders ausgedrückt: jede Interaktion Gottes muß Spuren hinterlassen, die meßbar sind. Wenn Du sagst, er habe sich Dir offenbart, gab es eine Veränderung in Deinem Gehirn und diese Veränderung ist objektiv meßbar. Oder es gab eine Veränderung in Deiner Umgebung, die Du wahrgenommen hast, diese Veränderung ist aber auch objektiv meßbar.
Ohne objektive Messbarkeit gibt es keine Veränderung und damit kein göttliches Handeln.

Anders die Frage, wenn es objektive Beweise gibt, die aber schlecht zu finden sind, zB die angesprochene Interaktion nur mit dem Geist eines Menschen (worunter ich die Nervenimpulse im Gehirn verstehe und nichts anderes - keine "Seele" oder ähnliche Esoterik!). 
Den Unterschied zwischen objektiv und subjektiv ziehe ich dabei bei der nachvollziehbaren Feststellbarkeit für eine Mehrzahl von Menschen, also zB durch naturwissenschaftlich unmögliche Veränderungen von Gehirnströmen, die gleichzeitig eine "Offenbarung" darstellen laut Aussage des Betroffenen.

Solange aber jemand nur meint zB eine göttliche Stimme zu hören, seine Gehirnströme aber nur in bestimmten Arealen höhere Aktivität zeigen, handelt es sich nicht um einen objektiven Beweis für Gott, sondern nur einen objektiven Beweis für Gehirnaktivität, wie sie auch bei anderen Halluzinationen vorkommen.
Auf der subjektiven Ebene erscheint es dem Betroffenen wie ein Gottesbeweis, aber dies bleibt für alle anderen Menschen nicht nachvollziehbar und ist für den Betroffenen bei selbstkritischer Würdigung auch wertlos, da er eine "echte" Gotteserfahrung nicht von einer Wahnvorstellung unterscheiden könnte.

Anders gesagt: Woher weißt (nicht glaubst) Du, daß Deine Offenbarung nicht auf einer Fehlvorstellung von Tatsachen oder Kausalabläufen beruht oder gar auf einer tagtraumhaften Gehirnaktivität?

Falls Du ehrlich bist, mußt Du einräumen, daß Du es nicht weißt, weil Du den Unterschied gar nicht ohne fremde Hilfe feststellen kannst. Für das was Du erlebt hast, gibt es eben auch Erklärungen, die ohne Gott auskommen.

Daher ist Deine Offenbarung sowohl für Dich objektiv (nicht subjektiv) wertlos und damit erst recht für alle anderen Menschen.

Du behauptest ferner, Gott habe sich in der Bibel offenbart. Eine Behauptung ohne Begründung. Worin unterscheidet sich die Bibel von jedem anderen Märchenbuch? Es sind Behauptungen darin, die pseudogeschichtlich erzählt werden, von denen wir heute wissen, sie sind nie geschehen (oder bist Du ein Kreationist?). Solche Märchen haben alle Religionen, so auch die griechischen Götter, die germanischen, die hinduistischen etc etc etc. Wo ist der Unterschied? Wieso ist die Bibel wahr, der Koran aber nicht? Oder die heiligen Bücher der Hindus?
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(03-08-2017, 12:26)Gundi schrieb: Ich frage mich ganz generell, woher manche Leute die Anmaßung nehmen zu behaupten, sie wüssten dass es Gott gäbe, wie alles in der Welt zusammen hängt und das ihre Erfahrungen und Ansichten auch unbedingt für alle anderen Menschen die richtigen sein müssten. Und anstatt logisch zu argumentieren, wird einfach behauptet, man habe dieses Wissen halt und alle die es nicht hätten, seien halt nocht nicht so weit (hätten nicht richtig gesucht, falsch geglaubt ...what ever...).
Eine Predigt jagt die nächste, gute logische Argumente werden keine gebracht. Und weil man sich dann wundert, warum einem keiner folgt, redet man dann halt von Diktatur, Meinungsunterdrückung und ungerechtfertigten Threadschließungen. Alleine die Nichtannahme der eigenen Meinung durch einen Anderen wird dann direkt als Böswilligkeit und Beleidigung verstanden. Es einfach zu akzeptieren, dass andere Menschen die eigene Meinung nicht teilen, scheint nicht möglich.
Verstehe das wer will...

Und ich frage mich 
mit welcher Anmassung Menschen behaupten können , es gäbe keinen Gott, obwohl hunderttausende bezeugen Gott begegnet zu sein.
Ich sage bewusst ,nicht Milliarden,weil ich weiß das viele einer traditionellen Religion folgen, ohne eine Gottesbegegnung.
Diese Gottesverneiner reden wie Blinde die behaupten , es gäbe keine Farben , und Taube; es gäbe keine Töne....
 - weil ihnen das nötige Organ dazu fehlt, bzw.schadhaft ist.

Leute die von Begegnungen mit Gott berichten , tut man ab, als unglaubwürdig, naiv , als Fantasten, Träumer, Wunschdenker , ...und , und , und....
Gläubige Wissenschaftler, nimmt man auch nicht für voll...
obwohl die Argumente haben.
Historiker haben auch keine Chance, trotz Argumente..

Ich glaube an Wissenschaft, aber mit dem Bewusstsein das sie ihren Grenzen hat und übernatürliches nicht erklären kann,wie z.b Wunderheilungen, den Ursprung des Universums etc.

Ich bin dafür das man sich respektvoll und auf Augenhöhe begegnet.Das scheint manchmal schwierig, und zwar auf beiden Seiten.

Wir haben da alle noch zu lernen.
Manchmal schießt man Mal übers Ziel hinaus,aber last uns trotzdem dranbleiben.
Für mich jedenfalls war's letztendlich befruchtend, mich mit Kritik und  Fragen auseinanderzusetzen.
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Hallo HJ
Sorry, da bist du bei mir an der falschen Adresse,bedaure.
Ich bin zwar wissenschfts interessiert , aber nicht wirklich gut damit zu argumentieren.
Da müsstest du dich mit Gläubigen Wissenschaftlern auseinandersetzen.
Ich geb dir gern ein paar Links.
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(01-08-2017, 11:03)Adamea schrieb:
(31-07-2017, 19:54)HJS6102 schrieb: Ich bin der Meinung, falls etwas in unserem Universum existiert, gibt es auch objektive Beweise dafür. Fraglich ist nur, ob man die findet. Die Existenz ist natürlich vom Fund unabhängig.
Die Frage ist aber, warum sollte man an etwas glauben, für das man keine Beweise, ja nicht einmal Indizien hat?
Und noch mehr: Warum sollte man sein Leben auf diesen Glauben ausrichten?

Mit objektiv meinst du sichtbar oder auch unsichtbar aber messbar? Sind schon alle Geräte erfunden, die zu erfinden gibt?


Niemand SOLL sich zum Glauben ausrichten, Glaube funktioniert nur wenn er freiwillig im Menschen ist. Die Aussrichtung zum Glauben allein erschaft das Gute auf Erden nicht. Die Ausrichtung auf das Gute ist das eignendliche "soll".
Der Glaube an das Gute.

Objektiv bedeutet meßbar ohne bewertende (subjektive) Komponente, egal wie und durch wen, schlicht physikalisch feststellbar. Ob wir das heute können oder jemals, spielt keine Rolle. Die Frage ist nur, werden die Naturgesetze gebrochen oder nicht.

Bislang gibt es keinen Hinweis auf die Existenz von Übernatürlichem. Es wurde noch nie beobachtet, daß ein Naturgesetz gebrochen wurde. Es gibt keinerlei Hinweise auf Gott außer nicht nachprüfbaren Behauptungen von Menschen, die ihm begegnet sein wollen. Ich kann solche Berichte nicht nachvollziehen und gehe von durch kindliche Erziehung oder spätere Beeinflussung ausgelöste Wahnvorstellungen (ich verwende den Begriff hier unwissenschaftlich, aber plakativ) aus, das ist die einfachste Erklärung.

Glauben kann ich nur etwas, für das ich eine Basis habe, die für mich logisch nachvollziehbar ist. ZB glaube ich, daß morgen früh die Sonne im Osten aufgehen wird.
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