19-07-2017, 10:23
Ekkard,
schau Dir diesen Artikel an!
bereits in den 90ern war es möglich,
für jeden Quadratmeter in Deutschland eine Standortanalyse durchzuführen,
welche aufschlüsselt,
wie der Standort entstanden ist,
wie sich seine Nutzung geändert hat
wie er aktuell besiedelt wird, früher wohl besiedelt wurde
und zukünftig besiedelt werden könnte
anstatt dieses Wissen im großen Stil umzusetzen,
um den katastrophalen Einbruch in der Artenvielfalt wieder umzukehren,
erfindet man eine (vermeintlich) neue Sichtweise **
und begründet diese (MODISCH 1*) mit dem Klimawandel
* das ist deshalb schon mal Blödsinn,
weil die Pflanzengesellschaften ohnehin nur als Flickenteppich in einer bestimmten Klimazone vorkommen
damit diese Pflanzengesellschaften auf natürliche Weise aussterben, müsste sich die Klimazone grundlegend ändern
(für eine derartige Veränderung gibt es aber bisher keinen Befund,
es dürfte vielmehr nur zu einer Verlagerung der Schwerpunkte kommen)
** diese Sichweise ist gar nicht neu,
denn die Ökologen haben die Auswirkungen der Überdüngung auf die Arten schon länger registriert
journalistisch wäre es spätestens nach diesem Satz nötig gewesen,
darauf hinzuweisen
daß es in Deutschland in den letzten 40 Jahren einen Rückgang um 90 Prozent gegeben hat
und daß eine noch bessere Kenntnis der Wuchsformen
nur für Techniker interessant ist,
die Mooswände installieren wollen,
aber keine spürbare Auswirkung auf den Artenschutz hat
stattdessen wird so getan,
als ob es ohne Mathematik nicht gehen würde (= MODISCH 2)
und es werden gleich auch noch alle deutschen (unmathematischen) Standortkundler der letzten 100 Jahre verhöhnt
die selbsternannten Wissenschaftler fordern schon mal Fördermittel ein
für den Fall, daß die Politik ihre Scharlatanerie bemerken sollte,
haben sie folgende Entschuldigung parat
es lockt schließlich ein Milliardengeschäft (a la google)
die Computer schaffen uns dann eine BRAVE NEW WORLD
mit einer künstlich generierten Artenvielfalt
(damit ist der Übergang von SCIENCE zu SCIENCE FICTION vollbracht)
der Artikel endet mit dieser groben Fehleinschätzung
die Hauptfunktion für das Ökosystem ist die Nutzung !!!
die Kulturlandschaft beherbergt schließlich die Ökosysteme
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Zitat:Um die Gesundheit von Ökosystemen zu messen, richten Ökologen ihr Augenmerk vermehrt auf funktionelle Eigenschaften statt auf einzelne Arten.
spektrum.de/news/forscher-diskutieren-neue-merkmale-der-biodiversitaet/1481603
bereits in den 90ern war es möglich,
für jeden Quadratmeter in Deutschland eine Standortanalyse durchzuführen,
welche aufschlüsselt,
wie der Standort entstanden ist,
wie sich seine Nutzung geändert hat
wie er aktuell besiedelt wird, früher wohl besiedelt wurde
und zukünftig besiedelt werden könnte
anstatt dieses Wissen im großen Stil umzusetzen,
um den katastrophalen Einbruch in der Artenvielfalt wieder umzukehren,
erfindet man eine (vermeintlich) neue Sichtweise **
und begründet diese (MODISCH 1*) mit dem Klimawandel
* das ist deshalb schon mal Blödsinn,
weil die Pflanzengesellschaften ohnehin nur als Flickenteppich in einer bestimmten Klimazone vorkommen
damit diese Pflanzengesellschaften auf natürliche Weise aussterben, müsste sich die Klimazone grundlegend ändern
(für eine derartige Veränderung gibt es aber bisher keinen Befund,
es dürfte vielmehr nur zu einer Verlagerung der Schwerpunkte kommen)
** diese Sichweise ist gar nicht neu,
denn die Ökologen haben die Auswirkungen der Überdüngung auf die Arten schon länger registriert
Zitat:Vielleicht ist [...] [eine] neue Sichtweise [...] unerlässlich, um zu verstehen, wie Pflanzen und Tiere mit einem sich verändernden Klima fertig werden und um diesbezüglich Vorhersagen treffen zu können.
journalistisch wäre es spätestens nach diesem Satz nötig gewesen,
darauf hinzuweisen
daß es in Deutschland in den letzten 40 Jahren einen Rückgang um 90 Prozent gegeben hat
und daß eine noch bessere Kenntnis der Wuchsformen
nur für Techniker interessant ist,
die Mooswände installieren wollen,
aber keine spürbare Auswirkung auf den Artenschutz hat
stattdessen wird so getan,
als ob es ohne Mathematik nicht gehen würde (= MODISCH 2)
Zitat:Zusammenhang zwischen Diversität und Stabilität ist nicht linear
und es werden gleich auch noch alle deutschen (unmathematischen) Standortkundler der letzten 100 Jahre verhöhnt
Zitat:Die neue Denkweise in Bezug auf Ökosysteme, zumindest was die wissenschaftliche Forschung betrifft, führen viele auf den Ökologen David Tilman von der University of Minnesota in St. Paul zurück. 1994 (!!!) publizierte der Wissenschaftler ...
die selbsternannten Wissenschaftler fordern schon mal Fördermittel ein
Zitat:Allerdings raten einige Experten davon ab, Entscheidungen auf der Basis funktioneller Eigenschaften zu treffen, bevor nicht umfassendere Daten zur Verfügung stehen. "Sobald auch nur eine einzige Art in der Datenmatrix fehlt, geht einem womöglich eine entscheidende Funktion durch die Lappen, die nur von dieser Spezies erfüllt wird", gibt Walter Jetz zu bedenken,
für den Fall, daß die Politik ihre Scharlatanerie bemerken sollte,
haben sie folgende Entschuldigung parat
Zitat:Seine Warnung bezieht sich nicht nur auf lückenhafte Daten, sondern auch auf Verzerrungen, die beispielsweise aus der Wahl des Probennahmegebiets resultieren, denn die Entscheidungen für oder gegen bestimmte Regionen oder Lebensräume könnten Datensätze in eine Schieflage bringen.
es lockt schließlich ein Milliardengeschäft (a la google)
Zitat:Auch Shahid Naeem wünscht sich konzertierte globale Anstrengungen zur Schaffung einer vollständigeren und umfassenderen Datenbank von Eigenschaften der natürlichen Welt.
die Computer schaffen uns dann eine BRAVE NEW WORLD
Zitat:denn einige Wissenschaftler betrachten die phylogenetische Diversität als das dritte Standbein der Biodiversität neben der Vielfalt an Arten und Funktionen.
mit einer künstlich generierten Artenvielfalt
(damit ist der Übergang von SCIENCE zu SCIENCE FICTION vollbracht)
der Artikel endet mit dieser groben Fehleinschätzung
Zitat:"Wenn eine oder zwei Arten verloren gehen, lassen sich die Folgen nur schwer ermessen", weiß Jetz. Doch wenn explizit gezeigt werden könnte, auf welche Art und Weise der Verlust einer Funktion ein Ökosystem dezimiert, hätte dies vielleicht einen stärkeren Effekt, denn "so etwas können mehr Menschen wirklich nachvollziehen".
die Hauptfunktion für das Ökosystem ist die Nutzung !!!
die Kulturlandschaft beherbergt schließlich die Ökosysteme