(15-06-2017, 18:49)Sinai schrieb: (15-06-2017, 11:24)Adamea schrieb: (15-06-2017, 10:46)Sinai schrieb: Vielleicht sollte man besser sagen: Gott hat seinen Sohn ermordet
Gott hat Jesus nur aus der Sichtweise, dass wir alle Gott sind ermordet.
Aber ich verstehe es nicht völlig, was Du damit sagen willst, wie Du das meinst.
Vielleicht könntest Du diesen interessanten Gedanken (der sehr jüdisch ist), näher erläutern.
Sehr jüdisch, weil es mich an den jüdischen Grundsatz erinnert: "Wer einen Juden ermordet, ermordet ALLE Juden!"
Wer einen ermordet, ermordet ALLE. ...das macht nur Sinn wenn es nur Einen gibt.
Das zu Ermorden was es nur einmal gibt, wäre die Ermordung von Allem was aus diesem Einen kommen könnte.
Von einer ermordeten Person gibt es keine Kinder, also keine Familie oder ein Volk das daraus entstehen könnte.
Wenn es Jesus wirklich gab, und angenommen er wäre wirklich der EINZIGE Gottessohn, dann gibt es jetzt keine Kinder Gottes auf der Erde.
Aber wenn wir alle WIE Jesus, die Kinder Gottes sind, dann dann sind wir es noch heute, aber wir wären die GottesKinder die ein Gotteskind ermordert hätten.
Jesus hätte uns nur von unserer Schuld an seinem Tod befreien können.
Die Erlösung, würde dann für den Mord an ihm gelten und nicht für unsere anderen Sünden.
Wenn Jesus Kinder hatte, und diese weitere Kinder usw., dann lebt Jesus in uns weiter, mit jedem Kind das geboren wird, steht Jesus auf. Die Auferstehung Jesus in jedem Kind.
Ich habe mal gelesen, dass wenn Jesus Kinder gehabt hat, seine DNS inzwischen so verteilt wäre, dass jeder Mensch etwas von Jesus hätte.
Wenn Jesus getötet wurde, dann ist auch alles was er noch vollbringen hätte können, verhindert worden.
Es wären nicht nur keine Kinder von ihm gezeugt und geboren worden, sonderen auch ein Wissen nie gekommen.
Es gäbe dann ein Wissen, dass die Welt nie erreichte, auch keine sonstigen Werke die er getan hätte.
Da er Auferstanden ist, könnte er zumindest noch etwas Wissen vermittelt haben. Ob er da schnell noch ein paar Kinder (Copien) gemacht hat und wo die hingekommen sind?
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Wenn wir alle Gott sind, und man bedenkt dass mit alle auch alle gemeint sind, dann ist sowohl Jesus Gott UND auch die Ankläger und Urteilsverkünder sind Gott.
Also hat Gott, Gott ermordet.
Wenn man den Tod als Notwendig sieht und eine Erlösung ist, dann hat Gott sich aus Not selbst erlöst. Gott ist ein Selbstmörder.
Oh jeh... na ja der Gedanke ist jetzt in der heutigen Zeit heftig, ich hoffe ihr könnt das gedanklich jetzt trennen.
Nach dem Energieerhaltungsprinzip müsste der Tod, das Sterbenkönnen das Lebensrad antreiben.
Dann ist Gott durch seinen Tod, der Antreiber der zeitlosen Ewigkeit.
Da wir alle Gott sind und Leben und Sterben, sind wir auch alle der Antrieb des ewigen Lebens.
Ein Himmel ist nicht vollkommen, wenn die Möglichkeit des Verlassen des Himmels nicht gegeben ist.
Der Himmel das ewige Leben das ohne Tod sein soll, hätte keinerlei Veränderungen mehr.
Die Zeit ist das eigendliche Geschenk Gottes. Das
lebendige Leben. Das Leben dass sich bewegt.
Das bedingt die Möglichkeit zur Veränderung. Der Tod macht das himmlische Leben erst wirklich lebendig. Die Wirklichkeit.
Die Wirklichkeit ist das wahre lebendige Leben, neben dem Leben der ewigen Glückseligkeit.
Sein oder nicht Sein INNERHALB des Seins, sind Seinszustände des körperlichen Seins oder dem nicht im Körper sein, das als reines Sein bezeichnet wird.
Das MIT oder OHNE. Das ALLES oder NICHTS.
Das Werdende, das ständig werdende Sein, das was hin und her kann, die Schwingungsfrequenzen und deren Austausch, das wahre LICHT, das bewegte Leben, die Lichttransportation.
Der Lichtweg. Der Weg IST das Ziel.
Wenn der Weg das Ziel ist, dann ist das lebendige Leben das Ziel und nicht die ewige Glückseligkeit.
Wenn Gott das so gewollt hat, so müsste er also zuerst den MenschenKörper erfinden, ihn mit seinem Hauch des Lebens beleben, also die Lebendigkeit und Beweglichkeit geben, in auf die Erde werfen wie Adam und Eva.
Als nächstes müsste Gott seinen heiligen Geist senden, damit die Menschen richtig Denken können.
Also mußte er einen Jesus schicken, den die Mensch doch promt vor lauter Dummheit ans Kreuz genagelt haben.
So ist Jesus ermordert worden, weil die Kinder Gottes noch zu dumm waren. Na ja, da könnten vor Jesus schon einige Versuche von Gott stattgefunden haben, die sich in der Menschheitsgeschichte befinden. Dieser Jesus muß nicht der erste gewesen sein, er könnte auch ein Sammelsurium, eine Erfindung sein, die über einem wie Jesus erzählt.
Das Märchen, die Erfindung kann auch ohne böse Absicht geschen sein. Da hat nur einer seine Geschichte besser als die Geschichte der anderen gehalten.
Also Gott hat durch Jesus, oder sonstige vorherige "Gottessohnschickversuche", versucht den Menschen sein göttliche Bewusstsein zu überbringen, dafür hat er seinen Sohn geopfert. Das Christusbewusstsein ist ein göttlicher Bewusstseinsimpuls, der sich im Menschen ausbreiten kann.
Wenn der Weg das Ziel ist, dann ist das lebendige Leben das Ziel und nicht die ewige Glückseligkeit.
Das ER-leben im Leben ist dann etwas wichtiges und geanau dass prägt die Seele, die Überseele. Die Seele Gottes.
Gott hat sich in Seelenteilchen aufgeteilt, um hier und dort sein zu können im Wechsel.
Wenn das ERleben wichtig ist, dann ist die Humanität wichtig, sie ist FÜR das lebendige wichtig.
Der Glaube, die Religionen sind FÜR das Seelische wichtig.
Der Mensch hat immer eine innere Sehnsucht der Seele. Sehnsucht entsteht weil wir immer Sehnsucht nach dem haben was wir als Seele gerade nicht sind.
Die Bedürfnisse, die Sucht -die Sehnsucht, die Suche. Die Suche nach unserem anderen Seinszustand.
Nicht die Suche nach unserem Gegenstück ist die Suche, sonderen der Verlust eines Zustandes. So wie wir einen Zustand haben, wollen wir zum anderen Zustand, darum gehen wir immer von einem zum Anderen, dass bedingt immer das Verlieren des Jetzt-Zustandes.
Wir entfernen uns vom Einen um zum Anderen gehen zu können.
Eine Vollkommenheit ist nur dann eine Vollkommenheit, wenn es mehr als diese Vollkommehheit gibt. So kann die Vollkommenheit nur durch die Unvollkommenheit eine tatsächliche Vollkommenheit sein.
Das streben des Lebendigen, die Bedürfnisse. Die Kreativität.
Gott ist kreativ, und wer glaubt dass eine Glückseligkeit darin besteht die Kreativität aus dem Glückseligkeitsbereich auszuschließen, der hat die kreativen Bedürfnisse DER SEELE GOTTES nicht verstanden.
Wie soll es Kreativität geben, wenn alles schon da ist, und was ist dazu notwendig?
....
Gott ist der Erschaffer der Zeit, damit seine IDEE der Menschheit den Raum und Zeit haben kann sie im lebendigen Seinszustand verdichten zu können um Spaß am lebendigem Sein zu haben. Er hat das lebendige Sein erschaffen.
Wo ist das Paradies der lebendigen Zufriedenheit, das alles hat, und wo alles möglich ist? Auf der Erde ist es nicht!
Was wenn wir die wilde Seele eines Erfindergeistes Gottes sind? Ein Meer der Unendlchen Möglichkeiten. Oh Gott wo soll das alles hin?
Wo ist Platz, Raum und Zeit? Da platzt das Universum aus den Nähten, oder es breitet sich einfach ins Nichts aus. Es schraubt sich in die Dunkelheit. Der Ort wo Gott noch nicht war.
Die Dunkelheit... na ja, die ist logisch immer neben Gott.
Der Ort an der Stelle, genau die Grenze, wo das Licht ins Dunkle regelrecht eindring, genau dort ist der Ort des Risikos, der auseinandersetzung mit dem Böse.
Der Ort des ewigen Kampfes vom Licht mit der Dunkelheit. Der Bereich des Überganges, des Werdens.
Das Licht benutzt die Dunkelheit als Grundlage. Weiß auf Schwarz.
....gelöscht
...dann müsste eine ER-Lösung für diesen Zustand gefunden werden.
Der Sinn des Lebens ist es Zufriedenheit zu lernen und zu erkennen dass wir nicht alles haben können und damit trotzdem Glückselig sind. Die Grundbedürfnisse des Lebens, das rechte Maß des Genusses, der Freude.
Ein Mensch der nur um sein Lebenserhalt kämpft, um seinen Hunger zu stillen und um ein "Dach über den Kopf" zu haben, kann das Schöne, Wahre und Gute nicht erkennen.
So meint das auch Abraham Maslow. (Danke Sinai, für den Lesetipp des Autors, der Humanpsychologie)
Jeder Mensch hat das Recht auf Freude. Freude ist ein Grundbedürfnis.
Eine reine, pure Lebenserhaltung wäre eine Sklavenhaltung, wenn nicht auch ein gewisses Maß an Lebensqualität/Freude möglich ist.
Jeder der Arbeitet, sollte mehr als die Bedürfnisse erfüllen, die NUR AM LEBEN HALTEN.
Würde es ein bedingungsloses Grundeinkommen geben, dann müsste es nur das Lebendigbleiben ermöglichen. Für Freude müssten man dann Arbeiten gehen. Also mit Freude arbeiten für die Freude.