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'die dunkle Nacht der Seele' aus Sicht eines Sinnsuchers
#36
(08-06-2017, 10:12)Ulan schrieb: Wenn ich das richtig sehe, will aber auch der Autor des Originalbeitrags dieses Threads dieses "Nirvana" eher als ein momentanes Ausklinken aus der Befangenheit im Alltagsstress sehen; das kann ich durchaus als sinnvoll sehen

danke Ulan,
das siehst du richtig



Eigentlich ging es mir in dem Beitrag weniger um Details fernöstlicher Religionen sondern eher um den tieferen Sinn des Glaubens, der dank (verborgener) Überlieferung auch in unserer eigenen Sprache zu finden ist.

Denn am Ende zeigt sich, daß christlicher Glaube, in Maßen genossen, ein durchaus tragfähiges Fundament für die sich daran anschließende Suche nach dem Sinn des Lebens bildet und damit selbst einen wichtigen Meilenstein auf unserem religiösen Weg darstellt, für den wir ewig dankbar sein sollten, gerade im fortgeschrittenen Alter. Das ist Strenggläubigen wahrscheinlich zu wenig, Kleingläubigen eher zu viel und für beide zusammen sicher gewöhnungsbedürftig, doch haben Christen im Laufe der Jahrhunderte nicht gelernt zwischen klösterlicher Stille und kirchlicher Predigt einen mittleren Weg zu gehen und dank eines mutigen Reformators wie Martin Luther die Dinge mal mit ganz anderen Augen zu betrachten ?  Und da die meisten von uns den Glauben sowieso in guter Erinnerung behalten haben, können sie sich auf ihrem eigenen Weg nun entspannt zurücklehnen, die Augen geschlossen halten und endlich still genießen was ihnen bislang vielleicht unbekannterweise abhanden gekommen war  …  den lange ersehnte Seelenfrieden
 
Ein christlicher (und gerne auch mit anderen Religionen sympathisierender) Sinnsucher
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RE: 'die dunkle Nacht der Seele' aus Sicht eines Sinnsuchers - von nescio - 23-07-2017, 10:02

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