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'die dunkle Nacht der Seele' aus Sicht eines Sinnsuchers
#8
Schweigen werte ich als stilles Einvernehmen
 

Und nun, da alle Mosaikteilchen gesammelt auf dem Tisch liegen, ergeben sich die eigentlichen Fragen wiederum ganz spontan …

Bedeutet die aufrichtige Suche nach dem Sinn des Lebens gleichzeitig eine sprachliche, annähernd in die Wirklichkeit hinabreichende Verwandlung, die metaphorisch gesehen bei Adam & Eva gemeinsam in der Kindheit beginnt, mit dem ‚Rauswurf aus dem Paradies‘ und den sich anschließenden dunklen Nächten einer abgetrennten Seele unweigerlich ihre Fortsetzung findet bis der Mensch schließlich, in einem eher unerwarteten Augenblick, zur tiefsten Form der Verbundenheit zurückzukehren vermag, jener (namenlosen) Einswerdung ?

Tja,

was wir Christen in kultureller Hinsicht so alles mit uns herumtragen und scheinbar bis zum heutigen Tage, so unglaublich es auch klingen mag, noch immer nicht richtig verarbeitet haben.

Was mag wohl der Grund dafür sein, daß uns die ‚ganze Geschichte‘ selbst nach tausenden von Jahren weiterhin vorenthalten und eben dieser Mensch in seinen dunkelsten Stunden nahezu alleine gelassen wird ?
 
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RE: 'die dunkle Nacht der Seele' aus Sicht eines Sinnsuchers - von nescio - 13-05-2017, 06:05

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